1.Kontaktaufnahme gut über Hotel(Ekaterini/Kiotar ...
1.Kontaktaufnahme gut über Hotel(Ekaterini/Kiotari); ein Guide(Tim)kam ins Hotel zur Vorbesprechung. Ich informierte darüber, dass ich zwar AOW mit 40TG bin, aber 2Jahre ausgesetzt hatte. Konditionell und gesundheitlich ich mich auch mit einer echten TTU vorbereitet hatte und außer Anzug+Jacket(Flaschen+Gewichten)alles dabei habe. Tim erklärte mir auch gut den Weg zur TBasis am Lindos Beach.
2 Tage später sollte es um 13Uhr dort losgehen. Da ich mit dem Bus(30min+10min zu Fuß)dort hinfuhr und geplant hatte die >0,5h Zeit vorher zu nutzen um neben den Formalitäten einen passenden Anzug zu probieren, Equipment etc. vorzubereiten, da ich aus Erfahrung weiß, dass es dann meist etwas hektisch werden kann. Die Mitarbeiterin(Laura) konnte mit meiner Gesundheitsuntersuchung garnichts anfangen. Ich musste stattdessen die ja/nein Ausschlusserklärung ausfüllen und unterschreiben. Dann wurde sofort das Geld-nur cash!-einkassiert und mir mehr oder weniger klar zu verstehen gegeben, dass meine Anwesenheit bis 13Uhr nicht weiter gefragt/gewünscht sei (kein weiterer Kunde anwesend). Also wurde ich samt meinem package zurück in die glühende Sonne(>35°C)geschickt-kein Schatten weit und breit-außer in der Basis-und sollte um 13Uhr wiederkommen.
Also wieder hoch in die Stadt(sehr steil), um meinen eigentlich für den TG geplanten Wasservorrat wieder aufzufüllen. Schweißtriefend zurück erwartete mich genau das, was ich befürchtet hatte und unbedingt vermeiden wollte: Chaos! Alles wuselte durcheinander, ich konnte gerade noch darauf hinweisen, dass ich meinen eigenen Atemregler an der Flasche haben möchte, ein vermeintlich passender Anzug wurde mir hingelegt, den ich jetzt schnell anziehen sollte. Nebenbei erfuhr ich zum ersten Mal, dass wir gleich in voller Ausrüstung zum Strand runterlaufen, dann durchs hüfthohe Meer zum ´kleinen Schlauch-/Speedboot´ waten und, dass wir alles andere in der Basis lassen müssen, da kein Platz auf dem Boot ist! Aus gepackter Tauchtasche also wenigstens schnell 1Flasche Wasser, Sonnenbrille und Kopfbedeckung raus in eine Platiktüte und Hoppla-Hopp runter zum Strand. Hier sehe ich, dass wir insgesamt 5 Taucher und 2Guides(Franziska, Bootsführer und Steve?,Tauchführer) sind.
Zuerst geht´s zur ´windmill´ später zu ´five islands´. Die TG-je 45min/20m max- waren okay(Steilwand, Überhänge usw.), außer, dass mein deutlich zu großer Anzug voller Luftblasen das anfängliche Handling/Tarieren unnötig erschwerten aber Steve? war nett und gab sich alle Mühe! Auf dem Boot kein Schatten, kein Trinken-nicht mal gegen Entgeld-außer der wegen Platzmangel limitierten eigenen Flasche Wasser.
Gegen 16Uhr war alles vorbei-außer Equipment und beide Flaschen selbst ausladen, selbst zur Basis schleppen, alles selbst auswaschen(Hilfe, Nachfrage, Nachbesprechung, Abduschen - Fehlanzeige,obwohl mindestens 5Guides an der Basis waren)! Nur Franziska kontrolliert, dass auch alles ordentlich gemacht wird und fragt lediglich, wer morgen mitkommt-ohne Infos wohin, wie usw. Plötzlich kaum noch jemand da für Logbucheintrag-in einem Korb liegen die Stempel. Eigentlich hatte ich vorgehabt noch ein paar TG zu machen, aber so - nein Danke und obwohl salzverkrustet, dehydriert und erschöpft-nichts wie weg den nächsten Bus ersprintet.
Mir kam das vor wie Massenabfertigung, schnelles Geld-wenig Arbeit, null Kundenorientierung. Schlimmer jedoch ist die m.M.n. völlig unterschätzte Gefahr des Dehydrierens und damit verbundenen Kollaps. In anderen, ebenfalls heißen Regionen der Welt wurde für die Taucher wenigstens immer dafür Sorge getragen, dass ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht! Von einer wirklichen Erholungsphase oder gar Stärkung während der Oberflächenzeit mal ganz abgesehen. Nicht nur weil ich medizinisch ausgebildet bin weiß ich, dass bei bei einem solchen Trip/Bedingungen 2-3 Liter Flüssigkeitszufuhr allg. empfohlen werden. Ob wir überhaupt Sauerstoff wg. der geringen Platzverhältnisse für Notfälle dabei hatten, weiß ich nicht, da weder für ein Boot- noch Notfallbriefing Zeit war.
Insgesamt daher nur 2 Flossen.
2 Tage später sollte es um 13Uhr dort losgehen. Da ich mit dem Bus(30min+10min zu Fuß)dort hinfuhr und geplant hatte die >0,5h Zeit vorher zu nutzen um neben den Formalitäten einen passenden Anzug zu probieren, Equipment etc. vorzubereiten, da ich aus Erfahrung weiß, dass es dann meist etwas hektisch werden kann. Die Mitarbeiterin(Laura) konnte mit meiner Gesundheitsuntersuchung garnichts anfangen. Ich musste stattdessen die ja/nein Ausschlusserklärung ausfüllen und unterschreiben. Dann wurde sofort das Geld-nur cash!-einkassiert und mir mehr oder weniger klar zu verstehen gegeben, dass meine Anwesenheit bis 13Uhr nicht weiter gefragt/gewünscht sei (kein weiterer Kunde anwesend). Also wurde ich samt meinem package zurück in die glühende Sonne(>35°C)geschickt-kein Schatten weit und breit-außer in der Basis-und sollte um 13Uhr wiederkommen.
Also wieder hoch in die Stadt(sehr steil), um meinen eigentlich für den TG geplanten Wasservorrat wieder aufzufüllen. Schweißtriefend zurück erwartete mich genau das, was ich befürchtet hatte und unbedingt vermeiden wollte: Chaos! Alles wuselte durcheinander, ich konnte gerade noch darauf hinweisen, dass ich meinen eigenen Atemregler an der Flasche haben möchte, ein vermeintlich passender Anzug wurde mir hingelegt, den ich jetzt schnell anziehen sollte. Nebenbei erfuhr ich zum ersten Mal, dass wir gleich in voller Ausrüstung zum Strand runterlaufen, dann durchs hüfthohe Meer zum ´kleinen Schlauch-/Speedboot´ waten und, dass wir alles andere in der Basis lassen müssen, da kein Platz auf dem Boot ist! Aus gepackter Tauchtasche also wenigstens schnell 1Flasche Wasser, Sonnenbrille und Kopfbedeckung raus in eine Platiktüte und Hoppla-Hopp runter zum Strand. Hier sehe ich, dass wir insgesamt 5 Taucher und 2Guides(Franziska, Bootsführer und Steve?,Tauchführer) sind.
Zuerst geht´s zur ´windmill´ später zu ´five islands´. Die TG-je 45min/20m max- waren okay(Steilwand, Überhänge usw.), außer, dass mein deutlich zu großer Anzug voller Luftblasen das anfängliche Handling/Tarieren unnötig erschwerten aber Steve? war nett und gab sich alle Mühe! Auf dem Boot kein Schatten, kein Trinken-nicht mal gegen Entgeld-außer der wegen Platzmangel limitierten eigenen Flasche Wasser.
Gegen 16Uhr war alles vorbei-außer Equipment und beide Flaschen selbst ausladen, selbst zur Basis schleppen, alles selbst auswaschen(Hilfe, Nachfrage, Nachbesprechung, Abduschen - Fehlanzeige,obwohl mindestens 5Guides an der Basis waren)! Nur Franziska kontrolliert, dass auch alles ordentlich gemacht wird und fragt lediglich, wer morgen mitkommt-ohne Infos wohin, wie usw. Plötzlich kaum noch jemand da für Logbucheintrag-in einem Korb liegen die Stempel. Eigentlich hatte ich vorgehabt noch ein paar TG zu machen, aber so - nein Danke und obwohl salzverkrustet, dehydriert und erschöpft-nichts wie weg den nächsten Bus ersprintet.
Mir kam das vor wie Massenabfertigung, schnelles Geld-wenig Arbeit, null Kundenorientierung. Schlimmer jedoch ist die m.M.n. völlig unterschätzte Gefahr des Dehydrierens und damit verbundenen Kollaps. In anderen, ebenfalls heißen Regionen der Welt wurde für die Taucher wenigstens immer dafür Sorge getragen, dass ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht! Von einer wirklichen Erholungsphase oder gar Stärkung während der Oberflächenzeit mal ganz abgesehen. Nicht nur weil ich medizinisch ausgebildet bin weiß ich, dass bei bei einem solchen Trip/Bedingungen 2-3 Liter Flüssigkeitszufuhr allg. empfohlen werden. Ob wir überhaupt Sauerstoff wg. der geringen Platzverhältnisse für Notfälle dabei hatten, weiß ich nicht, da weder für ein Boot- noch Notfallbriefing Zeit war.
Insgesamt daher nur 2 Flossen.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen