Moin,wir waren bis zum 12. April 2003 für 10 Tage ...
Moin,
wir waren bis zum 12. April 2003 für 10 Tage in einer gemischt englisch- / deutschsprachigen Dreiergruppe auf Bali und haben davon eine Woche In Padang Bai bei Wolfang und David von Waterworx zum Tauchen verbracht.
Reiseplanung: Zur Zeit sind Pauschalreisen nach Kuta oder Sanur auf Bali preiswerter zu bekommen als einzelne Flüge. Das "extra" Hotel in der Nähe von Denpasar wurde zur Kurierung des Jet-Lags und für einen tauchfreien Tag am Ende des Trips vorgesehen.
In völliger Unkenntnis der Verhältnisse auf Bali habe ich per Karte Padang Bai als für uns ideal identifiziert, da es ziemlich zentral für eventuelle Ausflüge zu den typischen Touristenzielen (was wir dann nur einmal genutzt haben) und interessant erscheinenden Tauchplätzen liegt. Wegen der wichtigen Fährverbindung zur Nachbarinsel Lombok schien es trotz der Lage abseits der ausgetretenen Touristenpfade dennoch eine gute Restaurant- und Krimskrams- Infrastruktur zu besitzen.... also gekauft 8-) Via Google habe ich dann 3 Tauchbasen ausgegraben (am Ort sind 5) und Waterworx hatte den besten Eindruck hinterlassen.
Realität: Glücksgriff. Es gibt reichlich Durchgangsverkehr Einheimischer, was zu moderaten Preisen auf dem Markt führt - mal abgesehen von den diversen organisierten Trips zu den Stränden (und dem Tempel) aus dem Süden der Insel sowie Tagesausflügen anderer Basen auf Bali. Angeblich sind sonst vorwiegend Rucksack-Touris anzutreffen - wir haben aber keine kennengelernt (wohl wegen der schlechten Buchungszahlen derzeit).
Hin- und Herkurven nach Padang Bai lohnt sich bei der Fahrzeit von 1,5h ab Kuta für eine Tour nicht, zumal ein sauberes Hotel direkt neben der Tauchbasis für 3 Personen inkl. Frühstück mit ca. 10$/Tag/Raum zu Buche schlägt (ohne Aircon -> bei Bedarf nächstes Hotel für 25$ wählen (nicht gecheckt, da nicht notwändig bei relative konstanten Temperaturen von Wasser & Luft um die 30 Grad Celsius)).
Basis: Bloss keine Hektik - von Padang Bai aus lassen sich die Top-Tauchplätze (siehe andere Beschreibungen) innerhalb kurzer Zeit mit dem jeweils angemessenen Transportmittel (Auto für Tulamben / ansonsten Auslegerboote oder Yacht) vor den Mitbewerbern aus den weiter südlich gelegenen Teilen der Insel erreichen. Die Auswahl der Tauchplätze folgt keinem festen Raster und wird am Vortag aufgrund der persönlichen Interessen und dem zu erwartenden Verhältnisse (Wellen/Strömung) getroffen. Bei längeren Ausfahrten wird für einen leichten Lunch an Bord gesorgt.
Die Tauchgruppe bestand aus 3 bzw. max. 4 Tauchern geführt von Wolfgang oder David. Da wir uns alle recht wohl im Wasser fühlen, wurden in den Briefings in englisch und deutsch die jeweils wichtigen Sachen besprochen - die Tauchgänge wurden sehr gut geführt und waren zeitlich nicht limitiert und verliefen alle sehr relaxt inklusive anschließendem Rumgehänge auf der Basis (open end).
Die Mitnahme von eigenem Equipment lohnt sich aufgrund der geringen Gebühren und dem sehr gutem Zustand der Ausrüstung (da neu) nur bedingt (wir hatten unser Gerödel allerdings unnötigerweise komplett dabei - man weiss ja nie...). Zum Tauchen muß man sich nur in die Sachen quetschen und ins Wasser fallen lassen - ums Packen/Tragen/Reinigen muß man sich nicht kümmern..
Insgesamt ein toller Kurzurlaub in netter Atmosphäre. Auf dem Rückflug habe ich mir dann ein Buch reingezogen, was wir hätten alles besuchen sollen - vergeßt es - Bali ist in erster Linie wohl zum Entspannen - genau das haben wir gemacht.
6 Flossen, da es bisher die beste Basis war, auf der ich zu Gast war (insgesamt 5 Basen).
Jörg
wir waren bis zum 12. April 2003 für 10 Tage in einer gemischt englisch- / deutschsprachigen Dreiergruppe auf Bali und haben davon eine Woche In Padang Bai bei Wolfang und David von Waterworx zum Tauchen verbracht.
Reiseplanung: Zur Zeit sind Pauschalreisen nach Kuta oder Sanur auf Bali preiswerter zu bekommen als einzelne Flüge. Das "extra" Hotel in der Nähe von Denpasar wurde zur Kurierung des Jet-Lags und für einen tauchfreien Tag am Ende des Trips vorgesehen.
In völliger Unkenntnis der Verhältnisse auf Bali habe ich per Karte Padang Bai als für uns ideal identifiziert, da es ziemlich zentral für eventuelle Ausflüge zu den typischen Touristenzielen (was wir dann nur einmal genutzt haben) und interessant erscheinenden Tauchplätzen liegt. Wegen der wichtigen Fährverbindung zur Nachbarinsel Lombok schien es trotz der Lage abseits der ausgetretenen Touristenpfade dennoch eine gute Restaurant- und Krimskrams- Infrastruktur zu besitzen.... also gekauft 8-) Via Google habe ich dann 3 Tauchbasen ausgegraben (am Ort sind 5) und Waterworx hatte den besten Eindruck hinterlassen.
Realität: Glücksgriff. Es gibt reichlich Durchgangsverkehr Einheimischer, was zu moderaten Preisen auf dem Markt führt - mal abgesehen von den diversen organisierten Trips zu den Stränden (und dem Tempel) aus dem Süden der Insel sowie Tagesausflügen anderer Basen auf Bali. Angeblich sind sonst vorwiegend Rucksack-Touris anzutreffen - wir haben aber keine kennengelernt (wohl wegen der schlechten Buchungszahlen derzeit).
Hin- und Herkurven nach Padang Bai lohnt sich bei der Fahrzeit von 1,5h ab Kuta für eine Tour nicht, zumal ein sauberes Hotel direkt neben der Tauchbasis für 3 Personen inkl. Frühstück mit ca. 10$/Tag/Raum zu Buche schlägt (ohne Aircon -> bei Bedarf nächstes Hotel für 25$ wählen (nicht gecheckt, da nicht notwändig bei relative konstanten Temperaturen von Wasser & Luft um die 30 Grad Celsius)).
Basis: Bloss keine Hektik - von Padang Bai aus lassen sich die Top-Tauchplätze (siehe andere Beschreibungen) innerhalb kurzer Zeit mit dem jeweils angemessenen Transportmittel (Auto für Tulamben / ansonsten Auslegerboote oder Yacht) vor den Mitbewerbern aus den weiter südlich gelegenen Teilen der Insel erreichen. Die Auswahl der Tauchplätze folgt keinem festen Raster und wird am Vortag aufgrund der persönlichen Interessen und dem zu erwartenden Verhältnisse (Wellen/Strömung) getroffen. Bei längeren Ausfahrten wird für einen leichten Lunch an Bord gesorgt.
Die Tauchgruppe bestand aus 3 bzw. max. 4 Tauchern geführt von Wolfgang oder David. Da wir uns alle recht wohl im Wasser fühlen, wurden in den Briefings in englisch und deutsch die jeweils wichtigen Sachen besprochen - die Tauchgänge wurden sehr gut geführt und waren zeitlich nicht limitiert und verliefen alle sehr relaxt inklusive anschließendem Rumgehänge auf der Basis (open end).
Die Mitnahme von eigenem Equipment lohnt sich aufgrund der geringen Gebühren und dem sehr gutem Zustand der Ausrüstung (da neu) nur bedingt (wir hatten unser Gerödel allerdings unnötigerweise komplett dabei - man weiss ja nie...). Zum Tauchen muß man sich nur in die Sachen quetschen und ins Wasser fallen lassen - ums Packen/Tragen/Reinigen muß man sich nicht kümmern..
Insgesamt ein toller Kurzurlaub in netter Atmosphäre. Auf dem Rückflug habe ich mir dann ein Buch reingezogen, was wir hätten alles besuchen sollen - vergeßt es - Bali ist in erster Linie wohl zum Entspannen - genau das haben wir gemacht.
6 Flossen, da es bisher die beste Basis war, auf der ich zu Gast war (insgesamt 5 Basen).
Jörg