Ich war Ende November zum Tauchen mit Haien nach ...
Ich war Ende November zum Tauchen mit Haien nach Grand Bahama gekommen. Vorher hatte ich mich per Internet und etwas Tauchliteratur kundig gemacht und dabei festgestellt, daß hier einige Topspots zu finden sind.
Zur Vorbereitung kann ich ´Dive the Bahamas´ von Lawson Wood und ´The Sharkwatchers Handbook´ von Mark Carwardine empfehlen.
Die Basis befindet sich mitten auf dem Gelände des Viva Wyndham Resorts, eines weitläufigen und recht angenehmen Mittelklassehotels.
Es war Nebensaison und das Hotel bestenfalls zur Hälfte belegt. Das hatte zwei Vorteile: erstens war es recht ruhig und ich konnte entspannen, aber das Beste für mich war, daß nur wenig Taucher unterwegs waren.
Zweimal sind sie sogar nur für mich allein rausgefahren, ansonsten waren wir zwischen oft zwei und selten sechs Tauchern.
Die Basis ist nicht die Größte, enthält aber alles Wichtige und wird von Alice und Bernardo betrieben, zwei italienischen Tauchlehrern.
Sie haben zwei Boote zur Verfügung, ein grösseres Tauchboot mit durchgehendem Deck und Bänken zum Aufrödeln und ein deutlich kleineres, was bei Wellengang schon recht ruppig ´tanzt´.
Für Leute mit Seekrankheit eher nicht zu empfehlen, mir hat´s gefallen.
Die Umgangssprache ist Englisch und der Umgangston sehr herzlich. Ich war der einzige deutsche Taucher dort und habe dann abwechselnd mit Kanadiern und Amerikanern getaucht.
Es gab während der Zeit dort nicht die Spur von Stress, alles ging ruhig und professionell vonstatten.
Aber nun zum Tauchen:
Alle Plätze, die angefahren wurden, waren meistens etwa zwischen 15m und 20m tief. Festgemacht wurde an fest verankerten Bojen, deren Ankerseil jeweils eine willkommene Unterstützung beim Auf-und Abstieg darstellte. Gerade an der Oberfläche bis teilweise in mehrere Meter Tiefe zog oft eine Strömung und manchmal machte unruhige See auch ein Sammeln an der Oberfläche unmöglich und wir haben uns gleich auf 3m bis 5m Tiefe absinken lassen.
Der erste TG am Hydro Lab gab schon einen guten Eindruck über das, was uns die nächsten Tage erwarten sollte.
Hydro Lab ist eine ausgemusterte Dekompressionskammer in ca. 15m mit einigen eher kleinen Rifformationen in der Nähe.
Wir ließen uns am Seil runter und sahen schon von oben den ersten ausgewachsenen karibischen Riffhai. Als wir unten waren, wurden wir schon von vier Haien recht nah und neugierig umkreist.
Allein bei diesem TG begegneten uns ein Dutzend dieser Haie. Sie zeigen keinerlei Scheu und kommen, wie es scheint, auf Armeslänge heran.
Wir sollten bald feststellen, daß wir keinen TG ohne Haie hatten. Lediglich die Anzahl variierte von manchmal (selten) 3 bis 6 Haien aufwärts bis zu geschätzten 35 bis 40 Haien.
Die meisten Haibegegnungen hatten wir am Hydro Lab, dem Pretenders Wreck (einem kieloben liegenden Kahn) und Shark Alley (und hier ist der Name wirklich Programm).
Diese Plätze liegen recht dicht beieinander und dort werden ca. zweimal wöchentlich Haifütterungen durch eine Basis aus dem Nachbarort durchgeführt. Obwohl wir an keiner Fütterung teilgenommen haben und auch sonst keine Lockmittel hatten, sind die Haie derartig auf Taucher fixiert/konditioniert, daß sie erstmal zum Nachschauen kommen.
Nach einigen Minuten beruhigt sich das Ganze dann wieder, die Haie werden ruhiger und schwimmen offenbar ganz interessiert zwischen den Tauchern herum.
Ein gewisser teil der Tiere verschwindet wieder, aber es bleiben immer genügend von ihnen in der Nähe.
wir haben uns nicht zum Beobachten auf den Sand gekniet, sondern sind von Anfang an zwischen den Haien herumgeschwommen.
Es ist eine interessante und beeindruckende Sache ganz entspannt Seite an Seite mit solch schönen Tieren zu schwimmen.
Allein dafür hat sich die lange Reise gelohnt.
Und natürlich gibt es nicht nur karibischen Riffhai. Reele Zackenbarsche, Rotfeuerfische, Schwärme von Schnappern, Grunzern oder Süßlippen und vieles mehr, es ist alles da. Selbst eine emsige Putzerstation, in der gerade zwei große Zackenbarsche gepflegt wurden, konnten wir in Ruhe betrachten.
Zweimal begegnete uns eine Schildkröte und einmal fanden wir einen großen Ammenhai in einem Riffausschnitt.
Die Tauchplätze sind teilweise recht unterschiedlich gestaltet.
Einerseits gibt es große Sandflächen, die durchsetzt sind mit kleineren Fels-und Korallenriffen, andererseits große Formationen, durch die sich tiefe Strömungskanäle ziehen.
Beides hat seinen Reiz und seine eigene Schönheit. Über einen Mangel an Fisch kann man sich auch nicht beklagen.
Insgesamt ist dort schönes Tauchen angesagt.
Und mit Bernardo und Alice ist es ein wirkliches Vergnügen. Ich habe jeden TG genossen und kann es nur empfehlen.
Zur Vorbereitung kann ich ´Dive the Bahamas´ von Lawson Wood und ´The Sharkwatchers Handbook´ von Mark Carwardine empfehlen.
Die Basis befindet sich mitten auf dem Gelände des Viva Wyndham Resorts, eines weitläufigen und recht angenehmen Mittelklassehotels.
Es war Nebensaison und das Hotel bestenfalls zur Hälfte belegt. Das hatte zwei Vorteile: erstens war es recht ruhig und ich konnte entspannen, aber das Beste für mich war, daß nur wenig Taucher unterwegs waren.
Zweimal sind sie sogar nur für mich allein rausgefahren, ansonsten waren wir zwischen oft zwei und selten sechs Tauchern.
Die Basis ist nicht die Größte, enthält aber alles Wichtige und wird von Alice und Bernardo betrieben, zwei italienischen Tauchlehrern.
Sie haben zwei Boote zur Verfügung, ein grösseres Tauchboot mit durchgehendem Deck und Bänken zum Aufrödeln und ein deutlich kleineres, was bei Wellengang schon recht ruppig ´tanzt´.
Für Leute mit Seekrankheit eher nicht zu empfehlen, mir hat´s gefallen.
Die Umgangssprache ist Englisch und der Umgangston sehr herzlich. Ich war der einzige deutsche Taucher dort und habe dann abwechselnd mit Kanadiern und Amerikanern getaucht.
Es gab während der Zeit dort nicht die Spur von Stress, alles ging ruhig und professionell vonstatten.
Aber nun zum Tauchen:
Alle Plätze, die angefahren wurden, waren meistens etwa zwischen 15m und 20m tief. Festgemacht wurde an fest verankerten Bojen, deren Ankerseil jeweils eine willkommene Unterstützung beim Auf-und Abstieg darstellte. Gerade an der Oberfläche bis teilweise in mehrere Meter Tiefe zog oft eine Strömung und manchmal machte unruhige See auch ein Sammeln an der Oberfläche unmöglich und wir haben uns gleich auf 3m bis 5m Tiefe absinken lassen.
Der erste TG am Hydro Lab gab schon einen guten Eindruck über das, was uns die nächsten Tage erwarten sollte.
Hydro Lab ist eine ausgemusterte Dekompressionskammer in ca. 15m mit einigen eher kleinen Rifformationen in der Nähe.
Wir ließen uns am Seil runter und sahen schon von oben den ersten ausgewachsenen karibischen Riffhai. Als wir unten waren, wurden wir schon von vier Haien recht nah und neugierig umkreist.
Allein bei diesem TG begegneten uns ein Dutzend dieser Haie. Sie zeigen keinerlei Scheu und kommen, wie es scheint, auf Armeslänge heran.
Wir sollten bald feststellen, daß wir keinen TG ohne Haie hatten. Lediglich die Anzahl variierte von manchmal (selten) 3 bis 6 Haien aufwärts bis zu geschätzten 35 bis 40 Haien.
Die meisten Haibegegnungen hatten wir am Hydro Lab, dem Pretenders Wreck (einem kieloben liegenden Kahn) und Shark Alley (und hier ist der Name wirklich Programm).
Diese Plätze liegen recht dicht beieinander und dort werden ca. zweimal wöchentlich Haifütterungen durch eine Basis aus dem Nachbarort durchgeführt. Obwohl wir an keiner Fütterung teilgenommen haben und auch sonst keine Lockmittel hatten, sind die Haie derartig auf Taucher fixiert/konditioniert, daß sie erstmal zum Nachschauen kommen.
Nach einigen Minuten beruhigt sich das Ganze dann wieder, die Haie werden ruhiger und schwimmen offenbar ganz interessiert zwischen den Tauchern herum.
Ein gewisser teil der Tiere verschwindet wieder, aber es bleiben immer genügend von ihnen in der Nähe.
wir haben uns nicht zum Beobachten auf den Sand gekniet, sondern sind von Anfang an zwischen den Haien herumgeschwommen.
Es ist eine interessante und beeindruckende Sache ganz entspannt Seite an Seite mit solch schönen Tieren zu schwimmen.
Allein dafür hat sich die lange Reise gelohnt.
Und natürlich gibt es nicht nur karibischen Riffhai. Reele Zackenbarsche, Rotfeuerfische, Schwärme von Schnappern, Grunzern oder Süßlippen und vieles mehr, es ist alles da. Selbst eine emsige Putzerstation, in der gerade zwei große Zackenbarsche gepflegt wurden, konnten wir in Ruhe betrachten.
Zweimal begegnete uns eine Schildkröte und einmal fanden wir einen großen Ammenhai in einem Riffausschnitt.
Die Tauchplätze sind teilweise recht unterschiedlich gestaltet.
Einerseits gibt es große Sandflächen, die durchsetzt sind mit kleineren Fels-und Korallenriffen, andererseits große Formationen, durch die sich tiefe Strömungskanäle ziehen.
Beides hat seinen Reiz und seine eigene Schönheit. Über einen Mangel an Fisch kann man sich auch nicht beklagen.
Insgesamt ist dort schönes Tauchen angesagt.
Und mit Bernardo und Alice ist es ein wirkliches Vergnügen. Ich habe jeden TG genossen und kann es nur empfehlen.
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