Ich war im Feb./März 2003 bei Village Dive in Exm ...
Ich war im Feb./März 2003 bei Village Dive in Exmouth, Westaustralien, zum Tauchen. Exmouth befindet sich in Höhe des nördlichen Endes des Ningaloo-Riffs.
Die Basis ist auf dem Gelände eines großen Campingplatzes am Rande des kleinen Ortes Exmouth. Tauchausfahrten finden ausschliesslich mit dem gut ausgerüsteten, basiseigenen Boot statt. Im täglichen Wechsel werden die Muiron-Inseln (ca. 2 Bootsstunden nördlich) oder die nördlichen Ausläufer des Ningaloo-Riffs angefahren (Lighthouse Bay, ca. 70-90 min. Bootsfahrt).
Die Basis wird sehr professionell geführt, ist sauber, und man hält sich exakt an die PADI-Statuten. Letzteres wurde aber leider etwas übertrieben. Da PADI-OWD-Taucher nicht tiefer als 18m tauchen dürfen und immer OWDs bzw. andere Tauchanfänger auf dem basiseigenen Boot waren, wurden keine Tauchgebiete mit Tiefen >18m angefahren. Dies ist zwar korrekt, lässt aber bei erfahreneren Tauchern wenig Freude aufkommen, da viele interessante Tauchplätze an der Aussenseite des Ningaloo-Riffs tiefer liegen.
Mit die schönsten Tauchgänge habe ich am "Navy Pier" gemacht. Das Pier wurde vom US-amerikanischen Militär in den 1960er Jahren errichtet und stellt den Seezugang zur inzwischen vom austr. Militär betriebenen U-Boot-Kommunikationsanlage dar. Aus Sicherheitsgründen wurde jedoch nach dem 11. September 2001 der Zugang erschwert, d.h., nur noch eine Basis in Exmouth (Coral Cove) hat die Erlaubnis, dort unter Auflagen zu tauchen. Village Dive vermittelt aber Tauchgänge mit dieser Basis, so dass man hin und wieder auch von Village Dive abgeholt werden kann.
Leider war nicht nur die Tauchtiefe begrenzt, sondern auch die Tauchzeit auf 50 bis 60 min. In Anbetracht der doch recht teueren Tauchgänge (155 AUS $ für 2 Boots-TGs) war dies ein echtes Ärgernis. Aufgrund der i.d.R. flachen TGs hätten erfahrene Taucher mit niedrigem Luftverbrauch deutlich längere TGs machen können. Die Tauchplätze waren abwechslungsreich genug.
Positiv zu vermerken ist, dass man sich Mühe gegeben hat, möglichst viele verschiedene Tauchplätze anzufahren (sofern es das Wetter erlaubt hat).
Die Tauchplätze sind alle nicht schlecht (das Navy Pier ist sogar sehr gut), können jedoch meiner Meinung nach nicht mit dem Great Barrier Riff auf der Ostseite von Australien mithalten.
Die Basis ist auf dem Gelände eines großen Campingplatzes am Rande des kleinen Ortes Exmouth. Tauchausfahrten finden ausschliesslich mit dem gut ausgerüsteten, basiseigenen Boot statt. Im täglichen Wechsel werden die Muiron-Inseln (ca. 2 Bootsstunden nördlich) oder die nördlichen Ausläufer des Ningaloo-Riffs angefahren (Lighthouse Bay, ca. 70-90 min. Bootsfahrt).
Die Basis wird sehr professionell geführt, ist sauber, und man hält sich exakt an die PADI-Statuten. Letzteres wurde aber leider etwas übertrieben. Da PADI-OWD-Taucher nicht tiefer als 18m tauchen dürfen und immer OWDs bzw. andere Tauchanfänger auf dem basiseigenen Boot waren, wurden keine Tauchgebiete mit Tiefen >18m angefahren. Dies ist zwar korrekt, lässt aber bei erfahreneren Tauchern wenig Freude aufkommen, da viele interessante Tauchplätze an der Aussenseite des Ningaloo-Riffs tiefer liegen.
Mit die schönsten Tauchgänge habe ich am "Navy Pier" gemacht. Das Pier wurde vom US-amerikanischen Militär in den 1960er Jahren errichtet und stellt den Seezugang zur inzwischen vom austr. Militär betriebenen U-Boot-Kommunikationsanlage dar. Aus Sicherheitsgründen wurde jedoch nach dem 11. September 2001 der Zugang erschwert, d.h., nur noch eine Basis in Exmouth (Coral Cove) hat die Erlaubnis, dort unter Auflagen zu tauchen. Village Dive vermittelt aber Tauchgänge mit dieser Basis, so dass man hin und wieder auch von Village Dive abgeholt werden kann.
Leider war nicht nur die Tauchtiefe begrenzt, sondern auch die Tauchzeit auf 50 bis 60 min. In Anbetracht der doch recht teueren Tauchgänge (155 AUS $ für 2 Boots-TGs) war dies ein echtes Ärgernis. Aufgrund der i.d.R. flachen TGs hätten erfahrene Taucher mit niedrigem Luftverbrauch deutlich längere TGs machen können. Die Tauchplätze waren abwechslungsreich genug.
Positiv zu vermerken ist, dass man sich Mühe gegeben hat, möglichst viele verschiedene Tauchplätze anzufahren (sofern es das Wetter erlaubt hat).
Die Tauchplätze sind alle nicht schlecht (das Navy Pier ist sogar sehr gut), können jedoch meiner Meinung nach nicht mit dem Great Barrier Riff auf der Ostseite von Australien mithalten.