Bewertung Eurodivers Vilamendhoo Wir waren vom 1 ...
Bewertung Eurodivers Vilamendhoo
Wir waren vom 19.-26. Februar 2012 auf Vilamendhoo und mit den Eurodivers tauchen. Vorher waren wir eine Woche auf der Amba im Norden der Malediven auf Safari. (Bewertung auch hier im Forum). Von der Amba aus, habe ich uns bereits vor ab für die nächste Ausfahrt zum Mantapoint angemeldet, da ich hier gelesen habe, dass manche Ausfahrten recht schnell ausgebucht sind.
Wir sind am 19. gg. 11:30 angekommen und sofort zur Tauchbasis zum einchecken, aber erst mal ohne Gepäck. Unser Logbuch, ärztl. Attest und Brevet wurden vorbildlich überprüft und wir wurden gebeten, nach der Mittagspause inkl. Tauchequipment wieder zu kommen. Um 14 Uhr waren wir wieder dort und haben ein äußerst ausführliches und vorbildliches Basisbriefing bekommen. Einziger Wehrmutstropfen: Um diese Uhrzeit ist an der Basis nirgends Schatten und man steht gute 45 Minuten in der prallen Sonne und auf dem sehr heißen Holzboden. Die gepflanzten Bäume werden wohl noch 2-3 Jahre brauchen, bis sie genügend Schatten spenden. Bis dahin sollte man sich um eine ausreichende Beschattung kümmern. Da wir nachweislich vorher auf der Tauchsafari waren wurde uns der Orientierungstauchgang erlassen und wir durften sofort eigenverantwortlich ans Hausriff, was wir dann auch sofort gemacht haben. Die Ein- und Ausstiege sind sehr gut beschrieben und unter Wasser durch dicke Seile gekennzeichnet. Man kann sich am Hausriff also nicht vertauchen. Am nächsten ging es dann gleich zum Mantapoint auf einen Ganztagestrip. Auch auf dem Boot wurde man noch eingewiesen. Ales wurde erklärt, sogar wo die Schwimmwesten und Rettungsringe sind. Meine Frage nach einem Feuerlöscher konnte die Tauchlehrerin auch nicht wirklich aus der Ruhe bringen und er wurde mir umgehend gezeigt. Fanden wir sehr, sehr gut!!! Kompliment an Leila.
Das Briefing war absolut vorbildlich bis auf einen Punkt: Es wurde darum gebeten, sobald Mantas zu sehen waren sich am Riff fest zu halten und so nahe wie möglich ans Riff heranzugehen, damit man die Mantas nicht verschreckt. Als wir uns dann unsere Handschuhe angezogen haben, damit wir uns nicht verletzen beim fest halten, wurde uns dies verboten. Auch mit Bezug auf das Briefing der Tauchlehrerin wurde uns nicht erlaubt Handschuhe anzuziehen. Das passt nicht ganz zusammen, meiner Meinung nach. Wir hatten viele Mantas beim 1. TG und kurz bevor wir zum 2. TG ins Wasser springen wollten, schrie einer von der Crew „whaleshark ist comming“. Da gab es natürlich kein Halten mehr und alle wollten ins Wasser. Der Walhai steuerte direkt auf uns zu und ist knapp vor uns nach unten abgetaucht. Super Erlebnis, das hat die Mantas beim 2. TG leider ein wenig alt aussehen lassen
Wir haben dann nur noch einen Bootstripp zum Walhai Schutzgebiet gemacht, aber da hatten wir leider keine Begegnung mehr. Aber so ist es eben in der Natur.
Die restlichen Tage haben wir am Hausriff mit der dort lebenden Schildkröte und einigen Adlerrochen verbracht.
Leider ist die Strömung am Hausriff nicht immer ganz berechenbar und hat oft gedreht. Einige Stellen dort sind nur noch Geröllhalden. Der Interessante Part ist aber eindeutig zwischen 0 und 7 Metern, darunter wird’s meistens sehr Sandig. An der Nordseite ist ab Einstieg 10 eine super schöne Steilwand. Da kann es allerdings auch ganz schön kacheln und man sieht dann nicht so viel (weil man so schnell ist ).
Scheinbar gibt’s nicht mehr besonders viele Haie auf den Malediven. Wir haben in insgesamt 2 Wochen und 24 Tauchgängen gerade mal zwei winzige Riffhaie gesehen. Hoffentlich ändert sich das jetzt wieder, nachdem die Malediven ja ein Haischutzgebiet sind.
War eine tolle Woche mit vielen tollen Tauchgängen und super netten und kompetenten Tauchlehrern! Leider ist sie viel zu schnell vergangen.
Viele Grüße an Alle
Silke und Michael
www.Tauchschule-Schwabach.de
Strand vor bungi 169
Wir waren vom 19.-26. Februar 2012 auf Vilamendhoo und mit den Eurodivers tauchen. Vorher waren wir eine Woche auf der Amba im Norden der Malediven auf Safari. (Bewertung auch hier im Forum). Von der Amba aus, habe ich uns bereits vor ab für die nächste Ausfahrt zum Mantapoint angemeldet, da ich hier gelesen habe, dass manche Ausfahrten recht schnell ausgebucht sind.
Wir sind am 19. gg. 11:30 angekommen und sofort zur Tauchbasis zum einchecken, aber erst mal ohne Gepäck. Unser Logbuch, ärztl. Attest und Brevet wurden vorbildlich überprüft und wir wurden gebeten, nach der Mittagspause inkl. Tauchequipment wieder zu kommen. Um 14 Uhr waren wir wieder dort und haben ein äußerst ausführliches und vorbildliches Basisbriefing bekommen. Einziger Wehrmutstropfen: Um diese Uhrzeit ist an der Basis nirgends Schatten und man steht gute 45 Minuten in der prallen Sonne und auf dem sehr heißen Holzboden. Die gepflanzten Bäume werden wohl noch 2-3 Jahre brauchen, bis sie genügend Schatten spenden. Bis dahin sollte man sich um eine ausreichende Beschattung kümmern. Da wir nachweislich vorher auf der Tauchsafari waren wurde uns der Orientierungstauchgang erlassen und wir durften sofort eigenverantwortlich ans Hausriff, was wir dann auch sofort gemacht haben. Die Ein- und Ausstiege sind sehr gut beschrieben und unter Wasser durch dicke Seile gekennzeichnet. Man kann sich am Hausriff also nicht vertauchen. Am nächsten ging es dann gleich zum Mantapoint auf einen Ganztagestrip. Auch auf dem Boot wurde man noch eingewiesen. Ales wurde erklärt, sogar wo die Schwimmwesten und Rettungsringe sind. Meine Frage nach einem Feuerlöscher konnte die Tauchlehrerin auch nicht wirklich aus der Ruhe bringen und er wurde mir umgehend gezeigt. Fanden wir sehr, sehr gut!!! Kompliment an Leila.
Das Briefing war absolut vorbildlich bis auf einen Punkt: Es wurde darum gebeten, sobald Mantas zu sehen waren sich am Riff fest zu halten und so nahe wie möglich ans Riff heranzugehen, damit man die Mantas nicht verschreckt. Als wir uns dann unsere Handschuhe angezogen haben, damit wir uns nicht verletzen beim fest halten, wurde uns dies verboten. Auch mit Bezug auf das Briefing der Tauchlehrerin wurde uns nicht erlaubt Handschuhe anzuziehen. Das passt nicht ganz zusammen, meiner Meinung nach. Wir hatten viele Mantas beim 1. TG und kurz bevor wir zum 2. TG ins Wasser springen wollten, schrie einer von der Crew „whaleshark ist comming“. Da gab es natürlich kein Halten mehr und alle wollten ins Wasser. Der Walhai steuerte direkt auf uns zu und ist knapp vor uns nach unten abgetaucht. Super Erlebnis, das hat die Mantas beim 2. TG leider ein wenig alt aussehen lassen
Wir haben dann nur noch einen Bootstripp zum Walhai Schutzgebiet gemacht, aber da hatten wir leider keine Begegnung mehr. Aber so ist es eben in der Natur.
Die restlichen Tage haben wir am Hausriff mit der dort lebenden Schildkröte und einigen Adlerrochen verbracht.
Leider ist die Strömung am Hausriff nicht immer ganz berechenbar und hat oft gedreht. Einige Stellen dort sind nur noch Geröllhalden. Der Interessante Part ist aber eindeutig zwischen 0 und 7 Metern, darunter wird’s meistens sehr Sandig. An der Nordseite ist ab Einstieg 10 eine super schöne Steilwand. Da kann es allerdings auch ganz schön kacheln und man sieht dann nicht so viel (weil man so schnell ist ).
Scheinbar gibt’s nicht mehr besonders viele Haie auf den Malediven. Wir haben in insgesamt 2 Wochen und 24 Tauchgängen gerade mal zwei winzige Riffhaie gesehen. Hoffentlich ändert sich das jetzt wieder, nachdem die Malediven ja ein Haischutzgebiet sind.
War eine tolle Woche mit vielen tollen Tauchgängen und super netten und kompetenten Tauchlehrern! Leider ist sie viel zu schnell vergangen.
Viele Grüße an Alle
Silke und Michael
www.Tauchschule-Schwabach.de
Strand vor bungi 169
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