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SUPER TAUCHEN auf Vilamendhoo!Obwohl wir auch zu ...

SUPER TAUCHEN auf Vilamendhoo!
Obwohl wir auch zu denen gehören, die Vilamendhoo noch als Lau-Basis kennengelernt und daher sicher etwas skeptisch waren, können wir sagen: Das Tauchen mit dem derzeitigen (Februar 2007) EuroDivers-Team hat uns begeistert! Das Tauchen war phantastisch, die Organisation tadellos, die Stimmung immer super und die Tauchgänge ein Traum. Auch bei zum Teil etwas bissiger Strömung waren alle Sprünge perfekt und die Briefings dermaßen exakt und informativ, dass es nahezu unmöglich war, die idealen Spots zu verpassen!! (Vielen Dank besonders an Henning, Kai und Chris!!)
Was uns besonders imponiert hat ist die Art und Weise, wie das Team immer für gute Stimmung und viel Spaß gesorgt hat, sogar dann, wenn einzelne Gäste ihnen ganz offensichtlich das Leben schwer machen wollten. Freundlichkeit und Humor haben immer die Oberhand behalten - daran erkennt man wirkliche Profis, die nicht nur vom Tauchen sondern auch von der Gästebetreuung sehr viel verstehen!!

Es ist sonst nicht meine Art, die Meinung anderer zu kommentieren, aber der unten zu lesende Bericht von „tauchott“ ist dermaßen unsachgemäß, unwahr und verzerrend, dass ich mir einige Anmerkungen dazu nicht verkneifen kann, insbesondere, da wir zur exakt selben Zeit auf Vilamendhoo waren und wir bei vielen gemeinsamen Tauchgängen live miterleben durften, wie „tauchott“ sich selbst und allen anderen versucht hat den Spaß am Tauchen zu vermiesen.
1) Wenn jemand bereits seinen Check-In mit den Worten „Ich habe mehr Tauchgänge als ihr hier alle zusammen“ garniert, dann sollte er sich vielleicht nicht wundern, wenn das ein bisserl Auswirkungen auf die Stimmung hat. Sich selbst für den King und alle anderen für blöd zu halten kommt eben nicht so gut!
2) Wenn der King dann natürlich auch viel zu klug und zu erfahren ist, die sehr ausführlichen Briefings ernst zu nehmen, weil ihn das zu lange Reden langweilt (vermutlich hätte er auf der Bootsfahrt viel Wichtigeres zu tun), kann’s schon mal passieren, dass er unter Wasser an der falschen Stelle landet und alles nur von der Ferne sieht. Dabei hätte ihm aber auffallen müssen, dass er nicht nur die idealen Spots sondern auch andere Taucher von der Ferne gesehen hat - Taucher, die genau am idealen Ort gelandet sind. Mag auch sein, dass es hilfreich wäre, nicht bereits nach 15 Minuten am Oktopus der leidgeprüften Partnerin zu baumeln? Oder an der Dreimeterleine des Strömungshakens so weit über Grund zu hängen, dass sich garantiert kein Hai, Adlerrochen oder was auch immer in die Nähe wagen wird?
3) Der angesprochene „Wust“ an Formularen besteht aus dem üblichen zweiseitigen A4-Blatt mit recht vielen Fragen zu allfälligen Erkrankungen - was solls? Wenn ich zu faul bin, das kurz auszufüllen, bedeutet mir das Tauchen vielleicht nicht allzu viel?! Und wenn man sich anschaut, wie viele konditionell stark beeinträchtige Baggersee-Tauchprofis in den letzten Jahren vermehrt in die zum Teil heftigen Strömungen der Malediven schwappen ist ein bisserl Vorsicht wohl nicht fehl am Platz! Mit Haftungsausschlüssen sind wir immer und überall konfrontiert, da gibt’s doch logischerweise genau zwei Möglichkeiten: entweder sie sind legal, dann kann ich sie auch unterschreiben, oder sie sind ungesetzlich, dann ist es egal, wenn ich sie unterschreibe, weil sie ohnehin keine Gültigkeit haben. Und Tauchtiefe, -dauer und Restdruck als sensible persönliche Daten zu betrachten ist schon fast kabarettreif.
4) Die Anschuldigungen gegen den Leiter der Tauchbasis sind unhaltbar und rufschädigend! Der Gäste- und Taucherandrang im Februar war so groß, dass sogar Blei nachgegossen und zusätzliche Boxen besorgt werden mussten. Da ist es doch nur korrekt, wenn sich der Basisleiter in erster Linie um die Organisation kümmert - was ja wohl sein Job ist - und nicht jeden Tag am Boot verbringt. Für die Gäste war er auf jeden Fall immer verfügbar und hat jeden Wunsch (zB Planung spezieller Tauchplätze) sofort erfüllt. Der Vorwurf mit der Hängematte richtet sich wohl selbst: Auf einer Insel wie Vilamendhoo hat ein Angestellter keine Privatsphäre außer seinem Bett, sowie er seinen kleinen Raum verlässt ist er für die Besucher sichtbar. Wenn er jetzt sagen wir mal neun Stunden am Tag arbeitet, sieben Stunden schläft und eine Stunde mit Essen verbringt, bleiben immer noch weitere sieben Stunden, die ihm als Freizeit ja wohl auch zustehen. Und ob er die - unvermeidbarerweise für Gäste sichtbar - in der Hängematte verbringt oder nicht ist hoffentlich noch immer seine Sache!

WIR haben das Tauchen mit dem EuroDivers-Team auf Vilamendhoo auf jeden Fall sehr genossen, auch im Vergleich zu Lau-Zeiten und den sieben Malediveninseln, die wir inzwischen kennengelernt haben. Normalerweise heißt es „Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück“. Dem über alles meckernden „tauchott“ sei gesagt: Sei froh, dass das diesmal nicht gegolten hat, sie froh, dass sowohl das Team auf Vilamendhoo als wie auch die anderen Taucher und sogar Deine Entourage ihren Missmut und Ärger über Deine permanente Nörgelei und Besserwisserei hinuntergeschluckt haben, sonst hättest Du noch viel mehr, worüber Du Dich beklagen kannst!
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