Liebe Tauchfreunde, ich war nun bereits 15x auf V ...
Liebe Tauchfreunde, ich war nun bereits 15x auf Velidhu, letzter Besuch im April 2011 für 3 Wochen. Und ich habe 280 meiner 630 Tauchgänge dort gemacht, denn ich liebe diese kleine Barfußinsel, das Essen ist prima und die Tauchplätze sind wirklich toll...
Ich habe die Basis der Euro-Divers unter verschiedener Leitung erlebt und mit allen: Barbara, Werner Mischler, Hans Lange, Tom Weber, Winnie Schäfer habe ich meine große Leidenschaft geteilt: Die Mantas!!!!
Ich war gewohnt, dass die ´Mantaplätze´ an Tagen mit rausgehender Strömung angefahren wurden, weil dann das meiste Plankton da ist und man gute Chancen auf Mantabegnungen hat. Zu meinem großen Entsetzen wurden unter der neuen Führung die Plätze nun Dienstags als Early Morning angefahren, egal bei welcher Strömung. Mit Glück wurde bei reingehender Strömung wenigstens der Tauchplatz Maavaru outside getauscht, aber nicht immer. Passte die Strömung musste man sich als Gast schon zusätzliche Mantatauchgänge wünschen -- oder gleich Mantaschnorcheln beim Wassersportcenter buchen, wie meine Freunde es getan haben.
Ach ja, Strömung:
Schon beim Einchecken sagte mir der Basisleiter Jörg: Wir fahren jeden Tauchplatz an, egal wie stark die Strömung ist, außer Paradise Rock. Wir sagen die Stärke nach dem Strömungscheck an und wenn es dir zu viel ist, kannst du ja an Bord bleiben... oder du solltest gleich woanders hinfahren und nicht auf die Malediven. Toll!!! Ist das der gute Service der Euro-Divers?? Sind das Antworten eines Basisleiters an seine Gäste?? Die zahlen schließlich sein Gehalt.
Vielleicht war ich auch nur verwöhnt von der langjährigen phantastischen Zusammenarbeit der Dive Center Manager zuvor und Capi Dombe, die jeweils im Vorfeld wussten, welcher Tauchplatz bei den jeweiligen Wetter- und Strömungsverhältnissen der Richtige war.
Sicher, Winnie ist nicht mehr da, aber Dombe, der beste Captain den ich kenne, der kein Navi braucht, wäre auch jetzt noch zu Ratschlägen bereit, man müsste ihn nur fragen... Leider hat man Dombe zum ´Obergärtner´ gemacht, was der Verschönerung der Insel gut tut, für die Taucher aber ein echter Verlust ist. Klar arbeiten die anderen Kapitäne schon einige Zeit für die Insel, werden aber niemals das Niveau von Dombe erreichen.
Ich habe dann erlebt, dass auch Paradise Rock auf dem Programm stand, obwohl es ´gekachelt´ hat (Tauchplatz wurde nach Strömungscheck geändert) und auch Anfänger im All-Level-Boot bei starker Strömung ins Wasser geschickt wurden, die nach 20 Min. die Flasche leer und allen Spaß am Tauchen verloren hatten. Daraus habe ich den Schluss gezogen, dass man z. Zt. keine Ahnung in der Tauchschule hat, wie die Strömungen sind, da nutzt auch die ausgehängte Strömungstabelle nicht, auf die man mich aufmerksam machte mit dem Hinweis, ich könne ja selbst nachschauen...
Die neuen Becken zum Abspülen der Füße vor der Tauchschule sind sehr unfallträchtig. Ich habe sie nur mit größter Vorsicht benutzt und war dabei, als jemand hinein stürzte. So einen Graben hatte man früher schon und er wurde aus genau diesem Grund abgerissen.
Mein Verhältnis zur neuen Führung war nach all dem zugegebener Maßen gestört. Wurde auch nicht besser als ich feststellte, dass die Ocean Discovery Night - die wöchentliche Präsentation der Tauchbasis und auch der Euro-Divers recht mickrig ausfiel und kaum Interesse erweckte. Ein Zusammensein mit Jörg und seinen Gästen außerhalb der Öffnungszeiten der Tauchschule, z. B. an der Strandbar fand nicht statt. Sogar Gäste, die ein T-Shirt kaufen wollten, wurden abgewiesen: Wir haben geschlossen! Obwohl die Tür auf und ein Tauchlehrer anwesend war. So etwas hätte es früher nicht gegeben!
Es ist wirklich nichts familiäres mehr da und auch das Motto der Euro-Divers: ´Diving with friends´ entspricht meinem Empfinden nach nicht mehr den Tatsachen. Unter Winnies Leitung wurde dieser Slogan gelebt, nicht nur geschrieben.
Die unglaublich vielen Kommentare von vielen Tauchern, die den Wechsel begrüßen, konnte ich weder hier, noch im Facebook oder im Gästebuch auf der Internetseite finden und die frische Atmosphäre muss ich irgendwie verpasst haben. Wenn ich ehrlich bin, haben mich aber genau diese Aussagen in Eurer Antwort auf den Vorgängerkommentar veranlasst, dieses zu schreiben, sorry Claudia...
Trotz meiner Liebe zu Velidhu ist mein Motto jetzt leider: Time to change!!
Und es muss schon einiges passieren, damit ich diese Meinung ändere, das mindeste wäre ein erneuter Wechsel...
Ich habe die Basis der Euro-Divers unter verschiedener Leitung erlebt und mit allen: Barbara, Werner Mischler, Hans Lange, Tom Weber, Winnie Schäfer habe ich meine große Leidenschaft geteilt: Die Mantas!!!!
Ich war gewohnt, dass die ´Mantaplätze´ an Tagen mit rausgehender Strömung angefahren wurden, weil dann das meiste Plankton da ist und man gute Chancen auf Mantabegnungen hat. Zu meinem großen Entsetzen wurden unter der neuen Führung die Plätze nun Dienstags als Early Morning angefahren, egal bei welcher Strömung. Mit Glück wurde bei reingehender Strömung wenigstens der Tauchplatz Maavaru outside getauscht, aber nicht immer. Passte die Strömung musste man sich als Gast schon zusätzliche Mantatauchgänge wünschen -- oder gleich Mantaschnorcheln beim Wassersportcenter buchen, wie meine Freunde es getan haben.
Ach ja, Strömung:
Schon beim Einchecken sagte mir der Basisleiter Jörg: Wir fahren jeden Tauchplatz an, egal wie stark die Strömung ist, außer Paradise Rock. Wir sagen die Stärke nach dem Strömungscheck an und wenn es dir zu viel ist, kannst du ja an Bord bleiben... oder du solltest gleich woanders hinfahren und nicht auf die Malediven. Toll!!! Ist das der gute Service der Euro-Divers?? Sind das Antworten eines Basisleiters an seine Gäste?? Die zahlen schließlich sein Gehalt.
Vielleicht war ich auch nur verwöhnt von der langjährigen phantastischen Zusammenarbeit der Dive Center Manager zuvor und Capi Dombe, die jeweils im Vorfeld wussten, welcher Tauchplatz bei den jeweiligen Wetter- und Strömungsverhältnissen der Richtige war.
Sicher, Winnie ist nicht mehr da, aber Dombe, der beste Captain den ich kenne, der kein Navi braucht, wäre auch jetzt noch zu Ratschlägen bereit, man müsste ihn nur fragen... Leider hat man Dombe zum ´Obergärtner´ gemacht, was der Verschönerung der Insel gut tut, für die Taucher aber ein echter Verlust ist. Klar arbeiten die anderen Kapitäne schon einige Zeit für die Insel, werden aber niemals das Niveau von Dombe erreichen.
Ich habe dann erlebt, dass auch Paradise Rock auf dem Programm stand, obwohl es ´gekachelt´ hat (Tauchplatz wurde nach Strömungscheck geändert) und auch Anfänger im All-Level-Boot bei starker Strömung ins Wasser geschickt wurden, die nach 20 Min. die Flasche leer und allen Spaß am Tauchen verloren hatten. Daraus habe ich den Schluss gezogen, dass man z. Zt. keine Ahnung in der Tauchschule hat, wie die Strömungen sind, da nutzt auch die ausgehängte Strömungstabelle nicht, auf die man mich aufmerksam machte mit dem Hinweis, ich könne ja selbst nachschauen...
Die neuen Becken zum Abspülen der Füße vor der Tauchschule sind sehr unfallträchtig. Ich habe sie nur mit größter Vorsicht benutzt und war dabei, als jemand hinein stürzte. So einen Graben hatte man früher schon und er wurde aus genau diesem Grund abgerissen.
Mein Verhältnis zur neuen Führung war nach all dem zugegebener Maßen gestört. Wurde auch nicht besser als ich feststellte, dass die Ocean Discovery Night - die wöchentliche Präsentation der Tauchbasis und auch der Euro-Divers recht mickrig ausfiel und kaum Interesse erweckte. Ein Zusammensein mit Jörg und seinen Gästen außerhalb der Öffnungszeiten der Tauchschule, z. B. an der Strandbar fand nicht statt. Sogar Gäste, die ein T-Shirt kaufen wollten, wurden abgewiesen: Wir haben geschlossen! Obwohl die Tür auf und ein Tauchlehrer anwesend war. So etwas hätte es früher nicht gegeben!
Es ist wirklich nichts familiäres mehr da und auch das Motto der Euro-Divers: ´Diving with friends´ entspricht meinem Empfinden nach nicht mehr den Tatsachen. Unter Winnies Leitung wurde dieser Slogan gelebt, nicht nur geschrieben.
Die unglaublich vielen Kommentare von vielen Tauchern, die den Wechsel begrüßen, konnte ich weder hier, noch im Facebook oder im Gästebuch auf der Internetseite finden und die frische Atmosphäre muss ich irgendwie verpasst haben. Wenn ich ehrlich bin, haben mich aber genau diese Aussagen in Eurer Antwort auf den Vorgängerkommentar veranlasst, dieses zu schreiben, sorry Claudia...
Trotz meiner Liebe zu Velidhu ist mein Motto jetzt leider: Time to change!!
Und es muss schon einiges passieren, damit ich diese Meinung ändere, das mindeste wäre ein erneuter Wechsel...
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