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Wenn jemand schon solchen Unfug macht und sich im ...

Wenn jemand schon solchen Unfug macht und sich im November überlegt, noch vor dem nächsten Urlaub einen Tauchschein zu machen, dann sollte er sich eine Tauchschule suchen, die die Flexibilität und den Einsatz besitzt, ihn bei diesem Blödsinn zu unterstützen.

Nun gut, der mit dem Unfug, das war ich, die Tauschschule, die das prima hinbekommen hat war Underwater No1 in Köln, auf die ich eigentlich nur durch Zufall (beim Einkaufsbummel) gestoßen war.
Nach einem kurzen Infogespräch stand der Starttermin auch schnell fest. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass der letzte OWD-Kurs einige Tage zuvor begonnen hatte.
Ich staunte nicht schlecht, als man mir dann eröffnete, dass ich nun einen Kompaktkurs in Einzelbetreuung bekommen würde, aber dafür natürlich nur die normalen Kursgebühren zu zahlen brauchte (Lob Nr 1).
Vor dem Absaufen sollten mich TLin Rike und Tigger (mehr dazu später) bewahren, während mir Rike ganz nebenbei noch all das beibringen sollte, was man als OWD so wissen und können muss. Die Abende in Theorie und Praxis sowie die Freiwassertauchgänge im Fühlinger See waren perfekt, terminlich extrem flexibel und fanden in einer sehr angenehmen Atmosphäre statt. (Lob Nr. 2)
Ich habe als Greenhorn zusammen mit Rike auch in einem mir völlig unbekannten See bei 3m Sichtweite nie ein Unsicherheitsgefühl gehabt. Zur Not wäre da ja auch noch Tigger gewesen...
Die U1-TLin Rike zeichnet m.E. ein sehr gesundes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und gesundem Menschenverstand aus. (Lob Nr. 3)

Und da der ganze Unfug im November so schön war, und der Fühlinger See so nett kalt war, habe ich mich dann anschließend entschlossen, direkt den AOWD-Kurs anzuhängen. Hierzu hatten wir uns dann als vier Gleichgesinnte eingefunden. Innerhalb von zwei Wochen hatte das Team von U1 mit den Tauchlehrern Martina, Ralph und Rike auch diese Ausbildung mit uns abgeschlossen. (Lob Nr. 4).

Aber nun Schluss mit der Lobhudelei. Es gibt auch Kritik! Da die Basis in der Kölner Innenstadt und dazu noch im Untergeschoss liegt, gestaltet sich der Transport der Ausrüstung vom See zur Basis bzw. umgekehrt (zumindest samstags) als recht schwierig, da die Ladezonen meist zugeparkt sind und das nächste Parkhaus zum Schleppen von mehreren Vollausstattungen mit Flasche und Blei auch nicht optimal ist. Die Mitarbeiter des Shops helfen zwar immer sofort freundlich mit, aber ein Materialwagen, mit dem man auch einmal bis zum nächsten Parkhaus rollen könnte, würde helfen.

Auch ja, ich wollte ja noch etwas zu Tigger sagen, der immer dabei war. Tigger ist die kleine Figur in Rikes Logbuchstempel, ein netter kleiner Talismann.

Obwohl der Fühlinger See noch eisfrei ist, soll es das für diese Jahr gewesen sein…
Danke an das Team von U1

Dirk