Durch ein Geschenk meines Vaters, in sein nicht g ...
Durch ein Geschenk meines Vaters, in sein nicht genutztes Appartement zu gehen, verschlug es meinen Sohn Philipp (9 Jahre alt) und mich vom 3.09.-10.09.09 nach Madeira, Funchal. Im Vorfeld war durch Reiseführer klar, dass diese blühende Insel auch ein Tauchparadies ist, mit Meeresschildkröten, Delfinen und Walen.
Vor 16 Jahren machte ich auf Mauritius den Tauchschein, hatte aber seither nie mehr Gelegenheit für weitere Tauchgänge.
Philipp ist ein sehr guter Schwimmer, seit fünf Jahren im DLRG und hatte im offenem Meer nie Angst. Sein größter Wunsch war es nun zu tauchen. Im Voraus ließen wir ein ärztliches Attest ausstellen, das bestätigte, dass einem Kindertauchgang nichts im Wege stand.
Endlich im Pestana Village Resorts angekommen ließen wir uns von der Rezeption zum Tubarao Diving-Center empfehlen und verbinden.
Eine sehr symphatisch, deutschsprachige Frauenstimme versprach uns nach kurzem Informationsaustausch dass wir gerne kommen dürften.
Dieses war Waltraud, die uns auch mit ihrer ganzen Familie (Sohn Pascal 16 J. ,Mann Detlef) samt Tauchschülern pünktlich um 9.20Uhr zwei Tage später mit ihrem Bus am Hotel abholte. Wir wurden sofort herzlich aufgenommen, die Stimmung war fröhlich, die Chemie stimmte.
In der untersten Etage des Hotel Pestana Palms befand sich die Tauchbasis. Nach kurzen Formalitäten schlüpften wir in die Anzüge. Sogar Philipp bekam einen super Anzug in Gr.152. Pascal und Freunde der Familie (Katrin und Harald) richteten uns alle Tauchutensilien her, erklärten alles und halfen uns anziehen.
Ein paar Schritte zum Poolwasser waren wir drei Tauchschüler, mit Pascal und Harald als Lehrer. Über eine Stunde erklärte uns Pascal, der selbst das Tauchen mit 8 Jahren angefangen hat, Grundkenntnisse über Tauchhaltung, Verhalten, Tarieren, Maskeausblasen….u.s.w.
Für seine 9 Jahre machte Philipp alles prima mit, und die Tipps von Harald nahm er gerne an. Es war klar die zwei würden zusammen ins Meer gehen.
Bei mir klappte das Maskeausblasen nicht auf Anhieb, ich war etwas aufgeregter. Pascal hatte großes Verständnis und ließ mir mit Geduld mehr Zeit bei den Übungen. Aus dem Pool raus, 20 Schritte zum Plateau des Hausriffes, Sprung in den Atlantik!
Waltraud wartete schon im Meer auf uns. Jeder einzelne von uns bekam einen erfahrenen Taucher zur Seite.
Etwa 6 Meter tief waren große Felsen und viele blaue Fische zu sehen. Am Anfang tauchten wir in der Gruppe, Waltraud zeigte uns Fische, die sich in Felsspalten versteckten. Nach etwa 15 min. wurde mir unwohl, ´ein halbes Brötchen am Morgen war einfach zu wenig als Frühstück´! Pascal begleitete mich an die Oberfläche. Über die „Flossenleiter“ gingen wir an Land.
Mein kleiner Philipp hingegen genoss seinen langen Tauchgang in vollen Zügen. Er erzählte mir später voller Glück was er in etwa 6 - 8m Tiefe alles gesehen hat: Muräne, Feuerqualle, gelbe, blaue, rote und goldige Fische.
Auch Harald bestätigte mir, dass alles geklappt hat, bis auf`s Tarieren, dass müsse Philipp noch fest üben.Wir durften auf Einladung von Waltraud den ganzen Tag an der Tauchbasis bleiben. Im gegenüberliegenden Supermarkt holten wir unser Mittagessen.
Danach bekam Philipp von Waltraud einen kurzen Anzug an und Schnorchel dazu. Hier war wirklich alles zum Ausleihen vorhanden.
Nun stürzten sich Pascal und Philipp nochmals zwei Stunden ins Meer. Ich bekam einen 50 cm großen, blutroten Seestern zu sehen, den die zwei aber wieder in die Freiheit entließen. Die Jungs tauchten für mich nach ausgehöhlten Seeigelpanzern, Münzen und Muscheln. Dieser Meeresschatz ziert gerade meinen Esszimmertisch!
Für Philipp ist klar, er will dort seinen Kindertauchschein machen!
Für mich ist auch klar, dass wir nächstes Jahr in den Osterferien, diesmal mit meinem Mann, zu dieser Tauchbasis kommen werden. (Wassertemperatur zu dieser Zeit etwa 18°C).
Ein besseres Ostergeschenk können wir unserem Sohn und uns selber gar nicht machen!
Wir werden sicher noch vieles mit der Familie Charné erleben, deren Tauchbasis für Erwachsene und im Besonderen für Kinder geeignet ist.
Wir danken Euch allen, wir haben mehr erlebt, als wir erwartet hätten!
Liebe Grüße, Andrea und Philipp
Vor 16 Jahren machte ich auf Mauritius den Tauchschein, hatte aber seither nie mehr Gelegenheit für weitere Tauchgänge.
Philipp ist ein sehr guter Schwimmer, seit fünf Jahren im DLRG und hatte im offenem Meer nie Angst. Sein größter Wunsch war es nun zu tauchen. Im Voraus ließen wir ein ärztliches Attest ausstellen, das bestätigte, dass einem Kindertauchgang nichts im Wege stand.
Endlich im Pestana Village Resorts angekommen ließen wir uns von der Rezeption zum Tubarao Diving-Center empfehlen und verbinden.
Eine sehr symphatisch, deutschsprachige Frauenstimme versprach uns nach kurzem Informationsaustausch dass wir gerne kommen dürften.
Dieses war Waltraud, die uns auch mit ihrer ganzen Familie (Sohn Pascal 16 J. ,Mann Detlef) samt Tauchschülern pünktlich um 9.20Uhr zwei Tage später mit ihrem Bus am Hotel abholte. Wir wurden sofort herzlich aufgenommen, die Stimmung war fröhlich, die Chemie stimmte.
In der untersten Etage des Hotel Pestana Palms befand sich die Tauchbasis. Nach kurzen Formalitäten schlüpften wir in die Anzüge. Sogar Philipp bekam einen super Anzug in Gr.152. Pascal und Freunde der Familie (Katrin und Harald) richteten uns alle Tauchutensilien her, erklärten alles und halfen uns anziehen.
Ein paar Schritte zum Poolwasser waren wir drei Tauchschüler, mit Pascal und Harald als Lehrer. Über eine Stunde erklärte uns Pascal, der selbst das Tauchen mit 8 Jahren angefangen hat, Grundkenntnisse über Tauchhaltung, Verhalten, Tarieren, Maskeausblasen….u.s.w.
Für seine 9 Jahre machte Philipp alles prima mit, und die Tipps von Harald nahm er gerne an. Es war klar die zwei würden zusammen ins Meer gehen.
Bei mir klappte das Maskeausblasen nicht auf Anhieb, ich war etwas aufgeregter. Pascal hatte großes Verständnis und ließ mir mit Geduld mehr Zeit bei den Übungen. Aus dem Pool raus, 20 Schritte zum Plateau des Hausriffes, Sprung in den Atlantik!
Waltraud wartete schon im Meer auf uns. Jeder einzelne von uns bekam einen erfahrenen Taucher zur Seite.
Etwa 6 Meter tief waren große Felsen und viele blaue Fische zu sehen. Am Anfang tauchten wir in der Gruppe, Waltraud zeigte uns Fische, die sich in Felsspalten versteckten. Nach etwa 15 min. wurde mir unwohl, ´ein halbes Brötchen am Morgen war einfach zu wenig als Frühstück´! Pascal begleitete mich an die Oberfläche. Über die „Flossenleiter“ gingen wir an Land.
Mein kleiner Philipp hingegen genoss seinen langen Tauchgang in vollen Zügen. Er erzählte mir später voller Glück was er in etwa 6 - 8m Tiefe alles gesehen hat: Muräne, Feuerqualle, gelbe, blaue, rote und goldige Fische.
Auch Harald bestätigte mir, dass alles geklappt hat, bis auf`s Tarieren, dass müsse Philipp noch fest üben.Wir durften auf Einladung von Waltraud den ganzen Tag an der Tauchbasis bleiben. Im gegenüberliegenden Supermarkt holten wir unser Mittagessen.
Danach bekam Philipp von Waltraud einen kurzen Anzug an und Schnorchel dazu. Hier war wirklich alles zum Ausleihen vorhanden.
Nun stürzten sich Pascal und Philipp nochmals zwei Stunden ins Meer. Ich bekam einen 50 cm großen, blutroten Seestern zu sehen, den die zwei aber wieder in die Freiheit entließen. Die Jungs tauchten für mich nach ausgehöhlten Seeigelpanzern, Münzen und Muscheln. Dieser Meeresschatz ziert gerade meinen Esszimmertisch!
Für Philipp ist klar, er will dort seinen Kindertauchschein machen!
Für mich ist auch klar, dass wir nächstes Jahr in den Osterferien, diesmal mit meinem Mann, zu dieser Tauchbasis kommen werden. (Wassertemperatur zu dieser Zeit etwa 18°C).
Ein besseres Ostergeschenk können wir unserem Sohn und uns selber gar nicht machen!
Wir werden sicher noch vieles mit der Familie Charné erleben, deren Tauchbasis für Erwachsene und im Besonderen für Kinder geeignet ist.
Wir danken Euch allen, wir haben mehr erlebt, als wir erwartet hätten!
Liebe Grüße, Andrea und Philipp