Hallo,wir waren zu Fünft in Bonaire und bei diese ...
Hallo,
wir waren zu Fünft in Bonaire und bei dieser Tauchbasis. Sie ist sehr groß, sauber, für den ein oder anderen sehr unpersönlich (falls man die Deko-Biere in Ägypten auf den Basen gewohnt ist - die Basis öffnet um 8:30 Uhr und schließt um 17 Uhr, wieso die meisten Geschäfte in Bonaire auch. Wir haben während des Flaschen holens nie jemanden zusammen draußen sitzen sehen) und direkt im Plaza Hotel Bonaire angesiedelt. Dank Simone (deutschsprachige Managerin der Basis) wurde uns der ein oder andere gute Tipp von schönen Tauchplätzen gegeben. Der Rest der Crew spricht nur Englisch, Dänisch oder Spanisch. Diese Basis ist speziell für die Taucher geeignet, die einfach nur dort hin fahren um neue Flaschen zu holen, um dann gleich wieder zum nächsten Tauchplatz zu fahren. Besorgt Euch gleich dort auch eine entprechende Tauchplatzkarte. Zur Unterbringung der Tauchausrüstung werden Schließfächer zur Verfügung gestellt. Auch sind eigens angelegte Süßwasserbecken für die Ausrüstung, Camaras und für die Automaten da.
Bei unserer Ankunft gab es zuerst einen sogenannten Check-Dive, was sich als sehr vorteilhaft gezeigt hat bzgl. der Auswahl des Bleies (So manch einer auf der Tauchbasis hat sich dabei gut verschätzt...). Man unterschreibt dann dort einen Zettel, dass man sich an die vorgeschriebene Tauchtiefe zu halten hat (max. 40 m), nichts anfassen darf (deshalb sind auch Handschuhe nicht erlaubt) und für alles selbst verantwortlich ist. Bleigurte sind dort auch erhältlich, ebenso die benötigten INT-Adapter (kostet tgl. 3 $). Als Leihausrüstung gibt es eine Fotokamera (MX 10 - ganzer Tag 35 $) und eine Videocamera (65 $ - Bezeichung hab ich leider wieder vergessen....). Natürlich kann man sich auch noch andere Ausrüstung dort gegen Aufpreis ausleihen. Für Nitrox-Liebhaber ist das 32ger Gemisch vorhanden. Dies kostet aber extra. Wir hatten damals No-Limit-Tauchen gebucht für 11 Tage und hätten dann als Aufpreis nochmals 75 $ pro Woche (6 Tage) zahlen müssen.
Nachdem die Insel speziell von den Amerikanern und Holländern besucht wird, wuselt es dementsprechend dort von Ihnen.
Die Fauna dort ist einmalig, und meines Erachtens um einiges schöner als in Ägypten. Wir hatten Sichtweiten um mehr als 40 m. Als Highlight gibt es dort Schilddröten, Seepferdchen und Adlerrochen - wenn man Glück hat und sie findet -
Wir empfehlen, wenn ihr ein Mietauto habt, dass ihr dieses bei AB Carrental mietet und besonders darauf achtet wo das Reserverad, die dazu nötige Ausrüstung ist und die Bedienungsanleitung ist. Bei den dortigen Straßen (optimal für Endurofahrer.... )ist das nur von Vorteil und schnell mal ein platter Reifen vorhanden. Falls mal ein Reifen kaputt geht empfehlen wir die Tankstelle LISA - dort kostet eine reine Reparatur 10 $ und ein neuer Schlauch incl. Einbau 26,50 $! Wir sprechen da aus Erfahrung. Natürlich sind dort auch Bootstauchgänge und organisierte Nachttauchgänge (25 $ extra) möglich. Unseres Erachtens aber die meisten nicht lohnenswert, da sie oft die selben Plätze anfahren wie wir mit dem Auto. Wie Klein Bonaire (geht nur mit dem Boot) zum Tauchen ist kann ich leider nicht sagen, da wir in unseren 2 Wochen nicht mal die Landtauchgänge (60 Stück) alle geschafft haben....
Das Telefonieren ist dort sehr teuer (im Hotel kostet die Min. 3,50 $), deshalb empfehlen wir bei Telbo 2004 (großes Gebäude mit vielen Telefonzellen davor) eine Telefonkarte für z.B. 10 Nfl. (ca. 6 $) zu kaufen. Wir konnten damit nach Deutschland im Festnetz bis zu 8 min. telefonieren!!!!!
Das Trinkwasser kann dort wirklich ohne Probleme aus dem Wasserhahn getrunken werden, und wer freilaufende Esel in der Hotelanlage liebt wird sich bestimmt darüber freuen. Die Esel sind dort geschützt und sehr beliebt! Ebenso die Leguane dort.
Wer in Sachen Müken sehr empfindlich ist sollte ein Moskitonetz mitnehmen. Aber falls es Euch beruhigt - die Stiche sind nicht so schmerzhaft wie bei uns zuhause..... Keine Probleme wegen Malaria dort!!!
Die Einwohner sind typisch karibisch freundlich und sehr gemütlich. Als "typischer" Deutscher kann man mal mehr oder weniger am Bankschalter gut versauern.... Aber sie sind einfach alle nur nett, hilfsbereit und spitze!!! Trotzdem sollte man keine wertvollen Sachen im Auto lassen (Auto immer offen lassen) wie z.B. spezielle Schuhe, Sonnenbrillen, Fotos, Geld, Markenanziehsachen etc. Nachdem die dortige Bevölkerung auch sehr arm ist kriegt dort so manche Sache ihre eigenen Beine.... (bei unserem Nachttauchgang z.B. alte Schuhe....).
Die Insel selbst ist sehr karg, somit untypisch für die Karibik aber dadurch um so interessanter.
Wer den dortigen Nationalpark besuchen möchte, sollte hierzu einen ganzen Tag einplanen, da dieser um 17 Uhr schließt und recht groß ist.
Alles in allem können wir diese Basis, das Hotel (liegt direkt am Flughafen, aber nachdem man als Taucher ständig unterwegs ist und meist um 3 Uhr Morgens schläft bekommt man da so gut wie nix mit) und die Insel an sich sehr empfehlen und werden bestimmt bald wieder zu Wiederholungstäter. Sie ist optimal für Individualtaucher, die egal wann und wie ohne Führung Tauchen gehen wollen!!!
In diesem Sinne wünschen wir Euch allen weiterhin
"Gut Luft", und auf diesem Wege schöne Grüße an Simone und Ihr Team,
Eure 5 Münchner
wir waren zu Fünft in Bonaire und bei dieser Tauchbasis. Sie ist sehr groß, sauber, für den ein oder anderen sehr unpersönlich (falls man die Deko-Biere in Ägypten auf den Basen gewohnt ist - die Basis öffnet um 8:30 Uhr und schließt um 17 Uhr, wieso die meisten Geschäfte in Bonaire auch. Wir haben während des Flaschen holens nie jemanden zusammen draußen sitzen sehen) und direkt im Plaza Hotel Bonaire angesiedelt. Dank Simone (deutschsprachige Managerin der Basis) wurde uns der ein oder andere gute Tipp von schönen Tauchplätzen gegeben. Der Rest der Crew spricht nur Englisch, Dänisch oder Spanisch. Diese Basis ist speziell für die Taucher geeignet, die einfach nur dort hin fahren um neue Flaschen zu holen, um dann gleich wieder zum nächsten Tauchplatz zu fahren. Besorgt Euch gleich dort auch eine entprechende Tauchplatzkarte. Zur Unterbringung der Tauchausrüstung werden Schließfächer zur Verfügung gestellt. Auch sind eigens angelegte Süßwasserbecken für die Ausrüstung, Camaras und für die Automaten da.
Bei unserer Ankunft gab es zuerst einen sogenannten Check-Dive, was sich als sehr vorteilhaft gezeigt hat bzgl. der Auswahl des Bleies (So manch einer auf der Tauchbasis hat sich dabei gut verschätzt...). Man unterschreibt dann dort einen Zettel, dass man sich an die vorgeschriebene Tauchtiefe zu halten hat (max. 40 m), nichts anfassen darf (deshalb sind auch Handschuhe nicht erlaubt) und für alles selbst verantwortlich ist. Bleigurte sind dort auch erhältlich, ebenso die benötigten INT-Adapter (kostet tgl. 3 $). Als Leihausrüstung gibt es eine Fotokamera (MX 10 - ganzer Tag 35 $) und eine Videocamera (65 $ - Bezeichung hab ich leider wieder vergessen....). Natürlich kann man sich auch noch andere Ausrüstung dort gegen Aufpreis ausleihen. Für Nitrox-Liebhaber ist das 32ger Gemisch vorhanden. Dies kostet aber extra. Wir hatten damals No-Limit-Tauchen gebucht für 11 Tage und hätten dann als Aufpreis nochmals 75 $ pro Woche (6 Tage) zahlen müssen.
Nachdem die Insel speziell von den Amerikanern und Holländern besucht wird, wuselt es dementsprechend dort von Ihnen.
Die Fauna dort ist einmalig, und meines Erachtens um einiges schöner als in Ägypten. Wir hatten Sichtweiten um mehr als 40 m. Als Highlight gibt es dort Schilddröten, Seepferdchen und Adlerrochen - wenn man Glück hat und sie findet -
Wir empfehlen, wenn ihr ein Mietauto habt, dass ihr dieses bei AB Carrental mietet und besonders darauf achtet wo das Reserverad, die dazu nötige Ausrüstung ist und die Bedienungsanleitung ist. Bei den dortigen Straßen (optimal für Endurofahrer.... )ist das nur von Vorteil und schnell mal ein platter Reifen vorhanden. Falls mal ein Reifen kaputt geht empfehlen wir die Tankstelle LISA - dort kostet eine reine Reparatur 10 $ und ein neuer Schlauch incl. Einbau 26,50 $! Wir sprechen da aus Erfahrung. Natürlich sind dort auch Bootstauchgänge und organisierte Nachttauchgänge (25 $ extra) möglich. Unseres Erachtens aber die meisten nicht lohnenswert, da sie oft die selben Plätze anfahren wie wir mit dem Auto. Wie Klein Bonaire (geht nur mit dem Boot) zum Tauchen ist kann ich leider nicht sagen, da wir in unseren 2 Wochen nicht mal die Landtauchgänge (60 Stück) alle geschafft haben....
Das Telefonieren ist dort sehr teuer (im Hotel kostet die Min. 3,50 $), deshalb empfehlen wir bei Telbo 2004 (großes Gebäude mit vielen Telefonzellen davor) eine Telefonkarte für z.B. 10 Nfl. (ca. 6 $) zu kaufen. Wir konnten damit nach Deutschland im Festnetz bis zu 8 min. telefonieren!!!!!
Das Trinkwasser kann dort wirklich ohne Probleme aus dem Wasserhahn getrunken werden, und wer freilaufende Esel in der Hotelanlage liebt wird sich bestimmt darüber freuen. Die Esel sind dort geschützt und sehr beliebt! Ebenso die Leguane dort.
Wer in Sachen Müken sehr empfindlich ist sollte ein Moskitonetz mitnehmen. Aber falls es Euch beruhigt - die Stiche sind nicht so schmerzhaft wie bei uns zuhause..... Keine Probleme wegen Malaria dort!!!
Die Einwohner sind typisch karibisch freundlich und sehr gemütlich. Als "typischer" Deutscher kann man mal mehr oder weniger am Bankschalter gut versauern.... Aber sie sind einfach alle nur nett, hilfsbereit und spitze!!! Trotzdem sollte man keine wertvollen Sachen im Auto lassen (Auto immer offen lassen) wie z.B. spezielle Schuhe, Sonnenbrillen, Fotos, Geld, Markenanziehsachen etc. Nachdem die dortige Bevölkerung auch sehr arm ist kriegt dort so manche Sache ihre eigenen Beine.... (bei unserem Nachttauchgang z.B. alte Schuhe....).
Die Insel selbst ist sehr karg, somit untypisch für die Karibik aber dadurch um so interessanter.
Wer den dortigen Nationalpark besuchen möchte, sollte hierzu einen ganzen Tag einplanen, da dieser um 17 Uhr schließt und recht groß ist.
Alles in allem können wir diese Basis, das Hotel (liegt direkt am Flughafen, aber nachdem man als Taucher ständig unterwegs ist und meist um 3 Uhr Morgens schläft bekommt man da so gut wie nix mit) und die Insel an sich sehr empfehlen und werden bestimmt bald wieder zu Wiederholungstäter. Sie ist optimal für Individualtaucher, die egal wann und wie ohne Führung Tauchen gehen wollen!!!
In diesem Sinne wünschen wir Euch allen weiterhin
"Gut Luft", und auf diesem Wege schöne Grüße an Simone und Ihr Team,
Eure 5 Münchner