Wir hatten eine Woche Unterkunft und Tauchen bei ...
Wir hatten eine Woche Unterkunft und Tauchen bei Tobri Divers vom 22.09.13 bis 28.09.13 aufgrund der vielen positiven Bewertungen hier bei Taucher.net gebucht und können uns diesen positiven Bewertung nur anschließen.
Im Einzelnen:
Die Abholung am Flughafen hat reibungslos geklappt, das Gepäck wurde auf den Pickup verladen und nach kurzer Fahrt waren wir im ´Resort´ angekommen.
Das Resort selbst besteht aus dem Haupthaus mit Restaurant, Küche, Wirtschaftsräumen und Privaträumen der Besitzer, dazu kommt das Gästehaus mit drei großen und sehr gut ausgestatteten Zimmern im Erdgeschoss und einer kleine Wohnung in der ersten Etage. Ein weiterer Bungalow befindet sich im hinteren Teil der Anlage (Das sind dann ca. 25 Meter bis zum Meer, statt der 5-10 Meter vom Gästehaus aus). Dazu kommt die Tauchschule mit Trockenraum, Kompressor-Raum und Anmeldung/Verkaufsraum.
Wir waren im Gästehaus unter gebracht. Das Zimmer war sehr modern eingerichtet mit Flachbildschirm, Kabel-TV, kleinen Tresor und ausreichend Stauraum für Kleidung und persönliche Gegenstände. Auch große oder sehr ´nachtaktive´ Gästen sollten mit dem 2x2 Meter Bett bestens zurecht kommen.
Essen & Getränke.
Aufgrund der Größe der Anlage kann man natürlich keine Speisekarte wie in einem Hotel erwartet werden. Das was es am Abend als Menu gibt kann jedoch in der Qualität mit vielen Hotel problemlos mithalten.
Das Frühstück ist ebenfalls gut und reichlich, so dass man sich zurückhalten muss um nicht mit vollem Magen tauchen zu gehen.
Neben kostenlosem Wasser aus dem Wasserspender gibt es gekühlte Getränke zu moderaten Preisen. Ich hatte mich nach der Ankunft daher etwas über einen früheren Beitrag gewundert, wonach jemand wegen der Kosten für das Wasser Flossenabzug gegeben hatte.
Nach dem Zweiten Tauchgang gibt es zudem Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Der Kuchen war so gut, dass wir lieber ein Stücke Kuchen mehr gegessen haben und statt dessen auf einen der fünf Gänge beim Abendessen verzichteten.
Tauchen:
Wir hatten 10 Tauchgänge als Packet gebucht und diese so auf die Tage verteilt, dass wir zwischen letztem Tauchgang und Abflug noch 24 Stunden hatten. Die Tauchgänge finden täglich um 10:00 Uhr und 14:00 Uhr statt. Man hat also nach dem Frühstück noch genug Zeit bis zum ersten Tauchgang und zwischen den Tauchgängen bleibt ebenfalls Zeit für einen Sprung in den kleinen, aber schön gemachten Pool.
Da wir in der oben genannten Zeit nur zwei Gäste waren kann ich nichts zum Tauchablauf mit einer größeren Gruppe sagen. Zu den Tauchgängen gab es entweder an der Basis oder auf der Bank am Bootssteg ein Briefing. Danach ging es mit den Boot in 5-10 Minuten zum Tauchplatz der jeweils durch eine Boje des Marineparks markiert ist. Für die Tauchgänge galt fast ohne Ausnahme die Regelung, dass bei 100 bar oder nach 30 Minuten umgedreht wird, so dass wir auf Tauchzeiten von jeweils rund 60 Minuten kamen. Davon abgewichen wurde nur bei One-Ways.
Für den ersten Tauchgang am Tag wird die eigene Ausrüstung auf der Basis vorbereitet und dann zum Boot gebracht. Hier muss also niemand selbst schleppen. Für den Tauchgang blieb die Ausrüstung (Jacket, Automat, Flossen, ...) auf dem Boot, nur die Flaschen wurden getauscht. Nach dem Tauchgang gibt es an der Basis zwei Becken für Maske, Foto & Computer bzw. für die Anzüge und Füßlinge, die danach für den zweiten Tauchgang zum trocknen aufgehängt werden können. Nach dem Zweiten Tauchgang wandern dann auch Jacket und Co. in das Becken und können bis zum Abendessen abtropfen. Danach werden sie von der Basis aus in den abgeschlossenen Trockenraum geräumt. So sind die Anzüge am kommenden Morgen fast trocken und mit 24 Std. Sicherheitspuffer vor dem Heimflug wird alles zum Einpacken trocken.
Natürlich kann jeder selbst mit anpacken und seine Sachen wegräumen, doch wer nur das Tauchen genießen will kann hier ganz entspannt auf den Service des Teams setzen.
Was gibt es zu sehen:
Die Südküste, an der wir die Tauchgänge gemacht haben, ist mit teils spektakulären Drop-Offs gesegnet. Hier fällt das Riff von der Kante bis auch Tiefen größer 40 Meter ab. Zum Teil sind diese Riffkanten wild zerklüftet und wenn jemand wissen möchte, woher die Inspiration für die schwebenden Felsen aus Avatar gekommen sein könnte, dann findet er hier eine Vorlage. An den Riffkanten hängen zum Teil meterlange blaue Schwämme zusammen mit Peitschenkorallen.
Die Riffdächer sind weitgehend in einem guten bis sehr guten Zustand und insb. dort lohnte sich ein Blick in die vielen Schwämme in denen sich zahlreiche Untermieter vom Haarstern bis zur Languste fanden.
Zusammengefasst:
Eine kleine, sehr familiär geführte Anlage mit einem 1A Service sowohl durch die Küche, als auch im Tauchbetrieb. Dazu sehr schöne Tauchplätze die bereits nach kurzen Anfahrtszeiten erreichbar sind.
Damit hat sich die Anlage die 6 Flossen redlich verdient
Im Einzelnen:
Die Abholung am Flughafen hat reibungslos geklappt, das Gepäck wurde auf den Pickup verladen und nach kurzer Fahrt waren wir im ´Resort´ angekommen.
Das Resort selbst besteht aus dem Haupthaus mit Restaurant, Küche, Wirtschaftsräumen und Privaträumen der Besitzer, dazu kommt das Gästehaus mit drei großen und sehr gut ausgestatteten Zimmern im Erdgeschoss und einer kleine Wohnung in der ersten Etage. Ein weiterer Bungalow befindet sich im hinteren Teil der Anlage (Das sind dann ca. 25 Meter bis zum Meer, statt der 5-10 Meter vom Gästehaus aus). Dazu kommt die Tauchschule mit Trockenraum, Kompressor-Raum und Anmeldung/Verkaufsraum.
Wir waren im Gästehaus unter gebracht. Das Zimmer war sehr modern eingerichtet mit Flachbildschirm, Kabel-TV, kleinen Tresor und ausreichend Stauraum für Kleidung und persönliche Gegenstände. Auch große oder sehr ´nachtaktive´ Gästen sollten mit dem 2x2 Meter Bett bestens zurecht kommen.
Essen & Getränke.
Aufgrund der Größe der Anlage kann man natürlich keine Speisekarte wie in einem Hotel erwartet werden. Das was es am Abend als Menu gibt kann jedoch in der Qualität mit vielen Hotel problemlos mithalten.
Das Frühstück ist ebenfalls gut und reichlich, so dass man sich zurückhalten muss um nicht mit vollem Magen tauchen zu gehen.
Neben kostenlosem Wasser aus dem Wasserspender gibt es gekühlte Getränke zu moderaten Preisen. Ich hatte mich nach der Ankunft daher etwas über einen früheren Beitrag gewundert, wonach jemand wegen der Kosten für das Wasser Flossenabzug gegeben hatte.
Nach dem Zweiten Tauchgang gibt es zudem Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Der Kuchen war so gut, dass wir lieber ein Stücke Kuchen mehr gegessen haben und statt dessen auf einen der fünf Gänge beim Abendessen verzichteten.
Tauchen:
Wir hatten 10 Tauchgänge als Packet gebucht und diese so auf die Tage verteilt, dass wir zwischen letztem Tauchgang und Abflug noch 24 Stunden hatten. Die Tauchgänge finden täglich um 10:00 Uhr und 14:00 Uhr statt. Man hat also nach dem Frühstück noch genug Zeit bis zum ersten Tauchgang und zwischen den Tauchgängen bleibt ebenfalls Zeit für einen Sprung in den kleinen, aber schön gemachten Pool.
Da wir in der oben genannten Zeit nur zwei Gäste waren kann ich nichts zum Tauchablauf mit einer größeren Gruppe sagen. Zu den Tauchgängen gab es entweder an der Basis oder auf der Bank am Bootssteg ein Briefing. Danach ging es mit den Boot in 5-10 Minuten zum Tauchplatz der jeweils durch eine Boje des Marineparks markiert ist. Für die Tauchgänge galt fast ohne Ausnahme die Regelung, dass bei 100 bar oder nach 30 Minuten umgedreht wird, so dass wir auf Tauchzeiten von jeweils rund 60 Minuten kamen. Davon abgewichen wurde nur bei One-Ways.
Für den ersten Tauchgang am Tag wird die eigene Ausrüstung auf der Basis vorbereitet und dann zum Boot gebracht. Hier muss also niemand selbst schleppen. Für den Tauchgang blieb die Ausrüstung (Jacket, Automat, Flossen, ...) auf dem Boot, nur die Flaschen wurden getauscht. Nach dem Tauchgang gibt es an der Basis zwei Becken für Maske, Foto & Computer bzw. für die Anzüge und Füßlinge, die danach für den zweiten Tauchgang zum trocknen aufgehängt werden können. Nach dem Zweiten Tauchgang wandern dann auch Jacket und Co. in das Becken und können bis zum Abendessen abtropfen. Danach werden sie von der Basis aus in den abgeschlossenen Trockenraum geräumt. So sind die Anzüge am kommenden Morgen fast trocken und mit 24 Std. Sicherheitspuffer vor dem Heimflug wird alles zum Einpacken trocken.
Natürlich kann jeder selbst mit anpacken und seine Sachen wegräumen, doch wer nur das Tauchen genießen will kann hier ganz entspannt auf den Service des Teams setzen.
Was gibt es zu sehen:
Die Südküste, an der wir die Tauchgänge gemacht haben, ist mit teils spektakulären Drop-Offs gesegnet. Hier fällt das Riff von der Kante bis auch Tiefen größer 40 Meter ab. Zum Teil sind diese Riffkanten wild zerklüftet und wenn jemand wissen möchte, woher die Inspiration für die schwebenden Felsen aus Avatar gekommen sein könnte, dann findet er hier eine Vorlage. An den Riffkanten hängen zum Teil meterlange blaue Schwämme zusammen mit Peitschenkorallen.
Die Riffdächer sind weitgehend in einem guten bis sehr guten Zustand und insb. dort lohnte sich ein Blick in die vielen Schwämme in denen sich zahlreiche Untermieter vom Haarstern bis zur Languste fanden.
Zusammengefasst:
Eine kleine, sehr familiär geführte Anlage mit einem 1A Service sowohl durch die Küche, als auch im Tauchbetrieb. Dazu sehr schöne Tauchplätze die bereits nach kurzen Anfahrtszeiten erreichbar sind.
Damit hat sich die Anlage die 6 Flossen redlich verdient