Reise Tahiti – Rangiroa - Fakarava (Aqua Tiki II) ...
Reise Tahiti – Rangiroa - Fakarava (Aqua Tiki II)
Ob nun das Relaise de Josephine (Rangiroa) unter der Leitung von der grande Dame Denise, das einfache aber gemütliche Guesthouse Fenua (Tahiti) oder die schöne AquaTiki II (ab Fakarava), es war einfach alles genial. Alles von Suba Native im Vorfeld Organisierte, hat reibungslos funktioniert und die Reisetipps einer der Mitinhaber von Scuba Native (Tom) waren top!
Die selbst vor Ort durchführbaren Ausflüge mit dem guten und preiswerten Leihwagen des Guesthouses Fenua, die Reiseverlängerung mit einem Besuch der Insel Moorea und den dortigen Waltouren bei einem renommierten Anbieter, wurden alle von Tom Rupprich im Vorfeld empfohlen. Das Hotel auf Moorea „Pearl & Spa Resort“ wurde im selbst ausgesucht. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte hier nicht ganz. Beim Service muss man einige Abstriche akzeptieren. Das Hotel ist jedoch sauber und man bemüht sich irgendwie. Getränke- und Essenpreise sind dort nicht angemessen.
Das Tauchen bei den Six Passengers auf Rangiroa findet nur an zwei Tauchplätzen statt. Zunächst dachte ich, was geht denn hier ab. Nachdem ich jedoch dort tauchen war, wusste ich, was dort „ab geht“. Das war einfach der Oberhammer. Sei es die Delfinschulen, die regelmäßig vorbei kamen und einen zum Spielen aufforderten, posierten oder die unzähligen Haie. Es gab Mantas, Adlerrochen, einen Hammerhai, Zitronenhaie, unzählige Grauhaie und mit Glück auch Silvertips. Das Team der Six Passengers ist genial, organisiert und zuverlässig. Sicherheit war das oberste Gebot, die bei den dortigen Tauchgängen auch nicht zu vernachlässigen ist. Die Tauchbasis ist ordentlich, verfügt über gutes und ausreichendes Leihequipment und die Boote sind gut in Schuss. Das Tauchgebiet erfordert eine gewisse Erfahrung ist für Anfänger strömungsbedingt weniger geeignet. Meist in den Abendstunden, springen die Delfine um das Tauchboot, wenn es vom letzten Tauchgang durch den Kanal zur 10 Minuten entfernten Basis zurück geht.
Grundsätzlich taucht eine Gruppe zusammen ab und auch wieder zusammen auf. Zurückbleiben oder Einzelgänger werden nicht geduldet. Die maximale Tauchtiefe ist für alle Taucher auf dieser Basis auf 29 m begrenzt. Ausnahmen werden nicht gemacht. Ein Japaner, der sich zunächst an diese Regeln nicht halten wollte, wurde nach seinem ersten Alleingang in größere Tiefen verständlich und nachhaltig aufgefordert, dies künftig zu unterlassen, da dies die Gruppenführung gefährdet.
Für alle Taucher gibt es kostenfrei Wasser, Kaffee und Tee. Man wird immer wieder aufgefordert, genügend zu trinken und Sonnenschutz zu verwenden.
Mittags wird angeboten, dass man zur Unterkunft zurückgefahren wird oder man geht 40 m neben der Basis in ein kleines Restaurant und isst dort. Die Preise für ein kleines Mittagessen, bestehend aus einem Salat mit etwas Fisch oder Huhn und einer Cola liegen aber schnell bei 20,00 EUR. Franz. Polynesien ist jedoch grundsätzlich etwas teurer, da dort alles importiert werden muss.