Hallo zusammen,ich habe Anfang Oktober 2007 bei T ...
Hallo zusammen,
ich habe Anfang Oktober 2007 bei TGI Diving im Sheraton Hotel El Gouna den PADI Advanced Open Water Diver - Kurs gemacht.
Zum Hotel ist ja hier schon alles gesagt worden: Perfekt!!!
Zu TGI:
Insgesamt kann man gegen die Basis eigentlich nichts Gravierendes einwenden: Die Boote sind groß und modern ausgestattet, Leihausrüstung völlig in Ordnung, Briefings an Bord ausführlich, Zuordnung der Buddys nach Erfahrung klappte prima, Tauchgänge dauern bis max 1 Stunde lang.
Die wegen des Preis-Vorteils sehr empfehlenswerte Online-Buchung klappte perfekt, beim Einchecken ins Sheraton lagen die Unterlagen von TGI schon im Umschlag bereit.
Aber: Ich hatte sehr den Eindruck, dass es bei einigen TGI-Leuten erhebliche Probleme mit der ´sozialen´ Kompetenz gibt - will heißen: mit der menschlichen Seite.
Es beginnt mit dem Empfang im Büro beim Einchecken: Ich bin als Kunde weißgott schon herzlicher begrüßt worden. Alles lief eher unterkühlt ab.
Das ganze setzt sich fort auf dem Boot: Zwischen einigen Guides tobt offenbar gerade ein Richtungskampf um die Frage, wie rigide die PADI-Direktiven umgesetzt werden müssen.
Einige hatten kein Problem damit, dass OWDs mit genügend Erfahrung auf Tiefen bis 30 Meter gehen oder in Buddy-Teams ohne Guide tauchen. Für andere war das völlig tabu: Sie haben selbst OWDs mit 90 TG Erfahrung verboten, tiefer als 18 Meter zu gehen - auch wenn sie Tauchgänge bis 45 Meter (!) verbrieft im Logbuch vorweisen konnten. Dagegen durfte ich als AOWD mit meinen lächerlichen 16 TG
anstandslos 30 Meter zum Wrack runter.
Das gab reichlich Misstimmung an Bord - nicht nur bei den Tauchern, sondern auch bei den Guides. Einige reden offenbar überhaupt nicht mehr miteinander, was sich natürlich auf die gesamte Atmosphäre niederschlug.
Es war letztlich nicht so, dass die ganze Zeit unterschwellig Knies herrschte - aber irgendwie fehlte der herzliche Umgang, der zwischen Leuten mit der gleichen Leidenschaft herrschen sollte.
Zu den Tauchgängen selbst: Ich selbst war begeistert von den angefahrenen Spots, die sehr erfahrenen Mittaucher waren zum Teil enttäuscht, weil sie vergleichsweise wenig Großfisch gesehen haben.
Dafür entschädigte die meisten aber ein Tauchgang mit einer ganzen Schule von Delfinen, den ich leider verpasst habe.
Insgesamt also: Technisch gut ausgestatte Basis, Abtzüge gibt´s aber in der B-Note für die leichten Defizite im menschlichen Umgang.
ich habe Anfang Oktober 2007 bei TGI Diving im Sheraton Hotel El Gouna den PADI Advanced Open Water Diver - Kurs gemacht.
Zum Hotel ist ja hier schon alles gesagt worden: Perfekt!!!
Zu TGI:
Insgesamt kann man gegen die Basis eigentlich nichts Gravierendes einwenden: Die Boote sind groß und modern ausgestattet, Leihausrüstung völlig in Ordnung, Briefings an Bord ausführlich, Zuordnung der Buddys nach Erfahrung klappte prima, Tauchgänge dauern bis max 1 Stunde lang.
Die wegen des Preis-Vorteils sehr empfehlenswerte Online-Buchung klappte perfekt, beim Einchecken ins Sheraton lagen die Unterlagen von TGI schon im Umschlag bereit.
Aber: Ich hatte sehr den Eindruck, dass es bei einigen TGI-Leuten erhebliche Probleme mit der ´sozialen´ Kompetenz gibt - will heißen: mit der menschlichen Seite.
Es beginnt mit dem Empfang im Büro beim Einchecken: Ich bin als Kunde weißgott schon herzlicher begrüßt worden. Alles lief eher unterkühlt ab.
Das ganze setzt sich fort auf dem Boot: Zwischen einigen Guides tobt offenbar gerade ein Richtungskampf um die Frage, wie rigide die PADI-Direktiven umgesetzt werden müssen.
Einige hatten kein Problem damit, dass OWDs mit genügend Erfahrung auf Tiefen bis 30 Meter gehen oder in Buddy-Teams ohne Guide tauchen. Für andere war das völlig tabu: Sie haben selbst OWDs mit 90 TG Erfahrung verboten, tiefer als 18 Meter zu gehen - auch wenn sie Tauchgänge bis 45 Meter (!) verbrieft im Logbuch vorweisen konnten. Dagegen durfte ich als AOWD mit meinen lächerlichen 16 TG
anstandslos 30 Meter zum Wrack runter.
Das gab reichlich Misstimmung an Bord - nicht nur bei den Tauchern, sondern auch bei den Guides. Einige reden offenbar überhaupt nicht mehr miteinander, was sich natürlich auf die gesamte Atmosphäre niederschlug.
Es war letztlich nicht so, dass die ganze Zeit unterschwellig Knies herrschte - aber irgendwie fehlte der herzliche Umgang, der zwischen Leuten mit der gleichen Leidenschaft herrschen sollte.
Zu den Tauchgängen selbst: Ich selbst war begeistert von den angefahrenen Spots, die sehr erfahrenen Mittaucher waren zum Teil enttäuscht, weil sie vergleichsweise wenig Großfisch gesehen haben.
Dafür entschädigte die meisten aber ein Tauchgang mit einer ganzen Schule von Delfinen, den ich leider verpasst habe.
Insgesamt also: Technisch gut ausgestatte Basis, Abtzüge gibt´s aber in der B-Note für die leichten Defizite im menschlichen Umgang.