Im Juli/August 2008 war ich 2 Wochen zum Höhlenta ...
Im Juli/August 2008 war ich 2 Wochen zum Höhlentauchen in Mexico bei Harry Gust. Harry hat seine kleine aber feine Tauchbasis mit Spezialisierung auf Höhlen- und technisches Tauchen direkt in Playa del Carmen.
Da ich noch keine Höhlenerfahrung hatte, mir aber das excelente Höhlentauchgebiet Yucatan nicht entgehen lassen wollte, habe ich zunächst einmal bei Harry den NACD Intro to Cave Diver (4 Tage)mit der Option für die Weiterführung zum Full Cave Diver zu insgesamt acht Tagen gebucht. Dazu hatte ich mich schon von Deutschland aus mit Harry per email in Verbindung gesetzt und die Anfangszeit und Rahmenbedingungen abgesprochen.
Da meine Freundin mit Kind nicht taucht und es somit nicht nur ein reiner Tauchurlaub werden sollte, haben wir uns für das Hotel Sandos Caracol Beach etwas nördlich (ca. 20 Fahrminuten) von Playa del Carmen entschieden. Dies war kein Problem, Harry hat mich gegen ein fairen Transportpreis mit seinen Pick up immer vom Hotel abgeholt. Von dort aus sind wir dann meistens direkt zu den Cenoten gefahren, ausser wenn noch etwas Organistorisches oder Theorieuntericht in Playa del Carmen nötig war.
Ich hatte das Glück, dass ich der einzige Kursteilnehmer war. Dadurch habe ich natürlich sehr viel gelernt und Harry konnte sich voll auf mich konzentrieren. Die kleine Tauchbasis in seinem Haus ist zweckmäßig und aufgeräumt. Um meine Ausrüstung musste ich mir keine Sorgen machen, darum hat Harry sich gekümmert. Getaucht wurde mit Doppel 11,1 l mit DIN Anschlüssen, was der Nutzung meiner eigenen Automaten sehr entgegen kam.
Die Ausbildung war, soweit ich das als Höhlenanfänger geurteilen kann, sehr gut und zeilgerichtet. Harrys Geduld und Ruhe ist dabei ein grosser Vorteil. Seine Art ist ruhig, klar, und deutlich. Trotz Ausbildung war immer noch genug Zeit die Höhlenumgebung wahrzunehmen und damit um es mit Harrys Worten zu sagen, Bewusstsein für die Höhle entwickeln und natürlich unterschiedliche Höhlensysteme kennen zu lernen. Fehler stellt er sofort ab und spart nicht mit konstruktiver Kritik. Er legt besonderen Wert auf den praktischen Teil der Ausbildung (natürlich ohne die Therie dabei zu vergessen), da hierbei der beste Lernfortschritt erzielt werden kann und praktische Erfahrungen gesammelt werden können. Die Theorie wurde teilweise in seinem kleinen Büro mit Wandtafel und teilweise direkt an den Cenoten durchgeführt. Gerechnet wurde in bar und Liter und nicht in psi und cuft, was den europäischen Schülern sehr entgegen kommt.
Am Tag haben wir zwei (am Anfang manchmal drei) Tauchgänge gemacht.
Harry ist Amerikaner der aber neben englisch (und spanisch) akzentfrei deutsch spricht, da er in Deutschland geboren ist. Auch neben der Tauchausbildung ist ein angenehmer, kompetenter und unterhaltsamer Gesprächspartner.
Ich habe, nachdem ich meine Ausbildung als NACD Cave Diver abgeschlossen hatte, noch vier Höhlentauchgänge mit Harry gemacht. Tauchgänge im Meer wollte ich mir nach den schönen Höhlen nicht mehr ´antun´.
Da ich noch keine Höhlenerfahrung hatte, mir aber das excelente Höhlentauchgebiet Yucatan nicht entgehen lassen wollte, habe ich zunächst einmal bei Harry den NACD Intro to Cave Diver (4 Tage)mit der Option für die Weiterführung zum Full Cave Diver zu insgesamt acht Tagen gebucht. Dazu hatte ich mich schon von Deutschland aus mit Harry per email in Verbindung gesetzt und die Anfangszeit und Rahmenbedingungen abgesprochen.
Da meine Freundin mit Kind nicht taucht und es somit nicht nur ein reiner Tauchurlaub werden sollte, haben wir uns für das Hotel Sandos Caracol Beach etwas nördlich (ca. 20 Fahrminuten) von Playa del Carmen entschieden. Dies war kein Problem, Harry hat mich gegen ein fairen Transportpreis mit seinen Pick up immer vom Hotel abgeholt. Von dort aus sind wir dann meistens direkt zu den Cenoten gefahren, ausser wenn noch etwas Organistorisches oder Theorieuntericht in Playa del Carmen nötig war.
Ich hatte das Glück, dass ich der einzige Kursteilnehmer war. Dadurch habe ich natürlich sehr viel gelernt und Harry konnte sich voll auf mich konzentrieren. Die kleine Tauchbasis in seinem Haus ist zweckmäßig und aufgeräumt. Um meine Ausrüstung musste ich mir keine Sorgen machen, darum hat Harry sich gekümmert. Getaucht wurde mit Doppel 11,1 l mit DIN Anschlüssen, was der Nutzung meiner eigenen Automaten sehr entgegen kam.
Die Ausbildung war, soweit ich das als Höhlenanfänger geurteilen kann, sehr gut und zeilgerichtet. Harrys Geduld und Ruhe ist dabei ein grosser Vorteil. Seine Art ist ruhig, klar, und deutlich. Trotz Ausbildung war immer noch genug Zeit die Höhlenumgebung wahrzunehmen und damit um es mit Harrys Worten zu sagen, Bewusstsein für die Höhle entwickeln und natürlich unterschiedliche Höhlensysteme kennen zu lernen. Fehler stellt er sofort ab und spart nicht mit konstruktiver Kritik. Er legt besonderen Wert auf den praktischen Teil der Ausbildung (natürlich ohne die Therie dabei zu vergessen), da hierbei der beste Lernfortschritt erzielt werden kann und praktische Erfahrungen gesammelt werden können. Die Theorie wurde teilweise in seinem kleinen Büro mit Wandtafel und teilweise direkt an den Cenoten durchgeführt. Gerechnet wurde in bar und Liter und nicht in psi und cuft, was den europäischen Schülern sehr entgegen kommt.
Am Tag haben wir zwei (am Anfang manchmal drei) Tauchgänge gemacht.
Harry ist Amerikaner der aber neben englisch (und spanisch) akzentfrei deutsch spricht, da er in Deutschland geboren ist. Auch neben der Tauchausbildung ist ein angenehmer, kompetenter und unterhaltsamer Gesprächspartner.
Ich habe, nachdem ich meine Ausbildung als NACD Cave Diver abgeschlossen hatte, noch vier Höhlentauchgänge mit Harry gemacht. Tauchgänge im Meer wollte ich mir nach den schönen Höhlen nicht mehr ´antun´.