Mein Bericht beginnt im Jahre 2002, als meine Fra ...
Mein Bericht beginnt im Jahre 2002, als meine Frau und ich in Playa del Carmen in Urlaub waren. Bei einer dort ansässigen Tauchbasis machte ich zwei Riff-Tauchgänge mit, deren Abwicklung mir jedoch nicht gefiel. Als Alternative wurde mir die Vermittlung eines Höhlentauchkurses bei einem deutschsprachigen Amerikaner angeboten. Der wäre so wie ich mir das vorstelle und richtig ´tuff´ - was immer das in dem Zusammenhang auch hieß. Nach meinen ersten Erfahrungen vor Ort war ich vorsichtig und wollte erst mal sehen, ob Höhlentauchen was für mich war und ob ich mit dem angekündigten Instruktor zurecht kam. So handelte ich aus, daß ich den Cavern Kurs mit Möglichkeit der Fortsetzung zum Full Cave Kurs machen konnte.
Am nächsten Tag lernte ich Harry Gust mit seinem Dodge kennen.
Wenn mit ´tuff´ gemeint war: systematisch, organisiert, ruhig und geduldig, aber auch hartnäckig und fordernd bei der Ausbildung, dann ist Harry ´echt tuff´. Keine Frage, Harry ist absolut verläßlich, ein Könner auf seinem Gebiet. Er versteht es, die Risiken des Höhlentauchens zu vermitteln - aber auch die erforderlichen Fähigkeiten um diese Risiken zu beherrschen: „Das ist kein Seilspiel. Jede Kleinigkeit ist wichtig.“
Für mich im fortgeschrittenen Alter waren die ersten Tage der Ausbildung körperlich und mental anstrengend. Mit Nitrox war ich aber nachmittags so gut drauf, daß meine Frau, die nicht taucht aber leidenschaftlich schnorchelt, von meinen Berichten so beeindruckt war, daß sie gerne zum Schnorcheln mit zur Grande Cenote kam. Harry hatte das schon vorher angeboten und es wurde für Sie zu einem besonderen Erlebnis.
Ich selbst war schon längst von den Cenoten, den Höhlengängen und gewaltigen Hallen mit Stalagtiten und Stalagmiten-Dekorationen so gefangen, daß die Fortsetzung des Cavern-Kurses für mich keine Frage war. Ich habe die 8 Tauchtage mit Harry genossen und dabei sehr viel auch für das Tauchen außerhalb von Höhlen gelernt. Meine Tauchfähigkeiten und die Einschätzung von Situationen bzw. meines Verhaltens konnte ich noch einmal deutlich verbessern.
Aber auch der persönliche Kontakt zu Harry, seine Betreuung, seine Tips und Informationen zu Ausflügen und unsere Diskussionen über Mexiko im allgemeinen und besonderen führten zu einem vertrauensvollen Verhältnis.
Diese Erlebnisse waren für meine Frau und mich ein entscheidendes Argument Anfang 2005 wieder nach Mexiko, diesmal aber nahe Tulum, zu reisen.
Es verstand sich von selbst, daß wir wieder mit Harry Kontakt aufnahmen und wir wieder mit seinem Dodge Cenoten nahe Tulum zum Höhlentauchen und Schnorcheln besuchten. Wir fühlten uns bei Harry wieder „zu Hause“ – unkompliziert und kameradschaftlich im Umgang, systematisch und organisiert beim Tauchen. Nur daß diesmal nach kurzer Eingewöhn- und Übungsphase längere, und tiefere Tauchgänge mit Strömung, engen und steilen Passagen auf dem Programm standen. Auch diesmal beschrieb ich jeweils nach der Rückkehr meiner Frau begeistert meine Erlebnisse. Aber keine Beschreibung kann nur annähernd das wiedergeben, was sich in den Höhlen Yucatans offenbart: Eine Unterwasserwelt der besonderen Art, die einerseits Entdeckergefühle aber auch Respekt vor der Schöpfung weckt.
Es war sicher nicht das letzte mal, daß wir Harry, die Cenoten und Höhlen in Yucatan besucht haben.
Am nächsten Tag lernte ich Harry Gust mit seinem Dodge kennen.
Wenn mit ´tuff´ gemeint war: systematisch, organisiert, ruhig und geduldig, aber auch hartnäckig und fordernd bei der Ausbildung, dann ist Harry ´echt tuff´. Keine Frage, Harry ist absolut verläßlich, ein Könner auf seinem Gebiet. Er versteht es, die Risiken des Höhlentauchens zu vermitteln - aber auch die erforderlichen Fähigkeiten um diese Risiken zu beherrschen: „Das ist kein Seilspiel. Jede Kleinigkeit ist wichtig.“
Für mich im fortgeschrittenen Alter waren die ersten Tage der Ausbildung körperlich und mental anstrengend. Mit Nitrox war ich aber nachmittags so gut drauf, daß meine Frau, die nicht taucht aber leidenschaftlich schnorchelt, von meinen Berichten so beeindruckt war, daß sie gerne zum Schnorcheln mit zur Grande Cenote kam. Harry hatte das schon vorher angeboten und es wurde für Sie zu einem besonderen Erlebnis.
Ich selbst war schon längst von den Cenoten, den Höhlengängen und gewaltigen Hallen mit Stalagtiten und Stalagmiten-Dekorationen so gefangen, daß die Fortsetzung des Cavern-Kurses für mich keine Frage war. Ich habe die 8 Tauchtage mit Harry genossen und dabei sehr viel auch für das Tauchen außerhalb von Höhlen gelernt. Meine Tauchfähigkeiten und die Einschätzung von Situationen bzw. meines Verhaltens konnte ich noch einmal deutlich verbessern.
Aber auch der persönliche Kontakt zu Harry, seine Betreuung, seine Tips und Informationen zu Ausflügen und unsere Diskussionen über Mexiko im allgemeinen und besonderen führten zu einem vertrauensvollen Verhältnis.
Diese Erlebnisse waren für meine Frau und mich ein entscheidendes Argument Anfang 2005 wieder nach Mexiko, diesmal aber nahe Tulum, zu reisen.
Es verstand sich von selbst, daß wir wieder mit Harry Kontakt aufnahmen und wir wieder mit seinem Dodge Cenoten nahe Tulum zum Höhlentauchen und Schnorcheln besuchten. Wir fühlten uns bei Harry wieder „zu Hause“ – unkompliziert und kameradschaftlich im Umgang, systematisch und organisiert beim Tauchen. Nur daß diesmal nach kurzer Eingewöhn- und Übungsphase längere, und tiefere Tauchgänge mit Strömung, engen und steilen Passagen auf dem Programm standen. Auch diesmal beschrieb ich jeweils nach der Rückkehr meiner Frau begeistert meine Erlebnisse. Aber keine Beschreibung kann nur annähernd das wiedergeben, was sich in den Höhlen Yucatans offenbart: Eine Unterwasserwelt der besonderen Art, die einerseits Entdeckergefühle aber auch Respekt vor der Schöpfung weckt.
Es war sicher nicht das letzte mal, daß wir Harry, die Cenoten und Höhlen in Yucatan besucht haben.