Zu unseren gemeinsamen Geburtstagen haben wir uns ...
Zu unseren gemeinsamen Geburtstagen haben wir uns eine Woche Tauchurlaub geschenkt. Wir waren vorher schon mehrfach auf den Kanaren tauchen. Diesmal wollten wir nach Lanzarote, da wir wussten, dass man dort in Puerto del Carmen auch Wracktauchen kann.
In der Tauchen Ausgabe von September 2003 gab es ein Special über die Kanaren. Dort wurde das Atlantica Diving Center als Basis vor Ort angegeben. Darüber hinaus haben wir im Internet nach anderen möglichen Alternativen gesucht und zu guter letzt auch noch eine bekannte deutschsprachige Taucherseite konsultiert
Relativ schnell haben wir uns dann für das Atlantica Diving Center entschieden. Die Ausschlag gebenden Gründe waren:
- Deutsch geführte Basis
- Lage direkt am Wasser
- Ausfahrten mit dem Boot
- Eigenes Hausriff
- Positive Basen-Bewertungen
Das Büro liegt 3 Gehminuten entfernt im Fariones Playa Hotel. Die Formalitäten (Anmeldung, Brevets checken etc.) konnten wir aber direkt an der Basis erledigen.
Diese liegt unmittelbar am Wasser an der Mole hinter dem Fariones Hotel. Es ist eine relativ kleine Basis. Geleitet wird sie von Birgit Köhler auf eine sehr nette und persönlich ansprechende Weise mit einem stets offenen Ohr für die Wünsche und Belange der Gäste.
Mit einem Festrumpfschlauchboot geht es zwei mal täglich raus zu den ca. 5-10 Minuten entfernt gelegenen Tauchplätzen am Riff. Dabei sind alle Tauchgänge begleitet. Wer erfahren genug ist und das möchte kann auch alleine am Hausriff tauchen. Dort finden auch, nach Absprache, die Nachttauchgänge statt.
Wir haben in der Zeit von 4.7.-9.7.2004 jeweils 11 Tauchgänge an 8 verschiedenen Tauchplätzen gemacht. Die Tauchgruppen bestanden aus jeweils 4-6 Leuten. Waren mehrere Taucher anwesend, so wurden diese entsprechend der Wünsche und Fähigkeiten auf zwei Boote verteilt. Das anzufahrende Ziel wurde jeweils vor dem Tauchgang gemeinsam abgestimmt. Dabei haben die Guides jeweils die Tauchplätze so vorgeschlagen, dass man möglichst keinen (ungewollt) mehrfach anfährt.
Unter Wasser bietet sich das für die Kanaren typische Bild des Wechsels von teilweise mit kleinen Höhlen durchzogenen Felsen und Sandflächen. Die Sichtweiten betrugen meist über 20 Meter. Untypisch war die relative Häufung von Annemonen, Zylinderrosen, Korallen, etc. Ansonsten sind hier die auf den Kanaren üblichen Sichtungen möglich, als da wären: Engelhaie, Stechrochen, kapitale Zackenbarsche, Trompetenfische, Sepia, Oktopus, Barrakudas, Drachenköpfe, etc. Hinzu kommen noch die teilweise riesigen Schwärme Sardinen, Mönchsfische, Neon-Riffbarsche etc. Last not least gibt es natürlich auch eine Menge Kleinzeug zu bestaunen, z.B. Nacktschnecken, Gespensterkrabben, Garnelen etc. Mit anderen Worten: Auch wenn es nicht Ägypten oder die Malediven sind, findet man hier doch alles was das Taucherherz begehrt.
Eine tolle Attraktion ist zudem der „Schiffsfriedhof“ unmittelbar vor dem Hafen von Puerto del Carmen in einer Entfernung von ca. 5 Minuten von der Basis. Hier liegt zunächst ein recht gut erhaltenes Wrack unmittelbar an der Riffkante in ca. 20 Meter Tiefe. Hinter der Kante befindet sich ein regelrechter Schrottplatz bestehend aus mehreren kaum noch als einzelne Schiffe identifizierbaren Wracks.
Ein paar Bilder von unseren Tauchgängen findet Ihr hier:
http://www.taucher.net/photos/photo1396/index.html
Nach dem Tauchgang konnte die Ausrüstung gespült oder abgespritzt und zum Trocknen aufgehangen werden. Die Spülbecken wurden zwei mal täglich mit frischem Wasser gefüllt. Für Photoausrüstung, Atemregler etc. gab es eine separate Spülwanne.
Der Vollständigkeit halber möchten wir folgende kleine Minuspunkte erwähnen:
Ein kleiner Minuspunkt war die fehlende Möglichkeit, sich nach dem Tauchen an der Basis gemütlich zum Loggen, Klönen und Dekobier zusammen setzen zu können. Als wir das ansprachen, haben wir uns kurzer Hand in einem Cafe zusammen gesetzt.
Ein zweiter kleiner Minuspunkt ist das relativ begrenzte Platzangebot in der Basis. So Platz sparend wie hier haben wir unser Equipment noch nie verstaut bekommen. Trotzdem hat alles gut hingehauen.
Fazit: Dies war eine tolle Woche mit vielen schönen und entspannten Tauchgängen und einer guten und fürsorglichen Betreuung. Die Lage der Basis ist aus unserer Sicht geradezu ideal. Von daher können wir Atlantica Diving nur weiter empfehlen.
Weg zur Basis
Die Mole
Basis von der Mole aus
In der Tauchen Ausgabe von September 2003 gab es ein Special über die Kanaren. Dort wurde das Atlantica Diving Center als Basis vor Ort angegeben. Darüber hinaus haben wir im Internet nach anderen möglichen Alternativen gesucht und zu guter letzt auch noch eine bekannte deutschsprachige Taucherseite konsultiert
Relativ schnell haben wir uns dann für das Atlantica Diving Center entschieden. Die Ausschlag gebenden Gründe waren:
- Deutsch geführte Basis
- Lage direkt am Wasser
- Ausfahrten mit dem Boot
- Eigenes Hausriff
- Positive Basen-Bewertungen
Das Büro liegt 3 Gehminuten entfernt im Fariones Playa Hotel. Die Formalitäten (Anmeldung, Brevets checken etc.) konnten wir aber direkt an der Basis erledigen.
Diese liegt unmittelbar am Wasser an der Mole hinter dem Fariones Hotel. Es ist eine relativ kleine Basis. Geleitet wird sie von Birgit Köhler auf eine sehr nette und persönlich ansprechende Weise mit einem stets offenen Ohr für die Wünsche und Belange der Gäste.
Mit einem Festrumpfschlauchboot geht es zwei mal täglich raus zu den ca. 5-10 Minuten entfernt gelegenen Tauchplätzen am Riff. Dabei sind alle Tauchgänge begleitet. Wer erfahren genug ist und das möchte kann auch alleine am Hausriff tauchen. Dort finden auch, nach Absprache, die Nachttauchgänge statt.
Wir haben in der Zeit von 4.7.-9.7.2004 jeweils 11 Tauchgänge an 8 verschiedenen Tauchplätzen gemacht. Die Tauchgruppen bestanden aus jeweils 4-6 Leuten. Waren mehrere Taucher anwesend, so wurden diese entsprechend der Wünsche und Fähigkeiten auf zwei Boote verteilt. Das anzufahrende Ziel wurde jeweils vor dem Tauchgang gemeinsam abgestimmt. Dabei haben die Guides jeweils die Tauchplätze so vorgeschlagen, dass man möglichst keinen (ungewollt) mehrfach anfährt.
Unter Wasser bietet sich das für die Kanaren typische Bild des Wechsels von teilweise mit kleinen Höhlen durchzogenen Felsen und Sandflächen. Die Sichtweiten betrugen meist über 20 Meter. Untypisch war die relative Häufung von Annemonen, Zylinderrosen, Korallen, etc. Ansonsten sind hier die auf den Kanaren üblichen Sichtungen möglich, als da wären: Engelhaie, Stechrochen, kapitale Zackenbarsche, Trompetenfische, Sepia, Oktopus, Barrakudas, Drachenköpfe, etc. Hinzu kommen noch die teilweise riesigen Schwärme Sardinen, Mönchsfische, Neon-Riffbarsche etc. Last not least gibt es natürlich auch eine Menge Kleinzeug zu bestaunen, z.B. Nacktschnecken, Gespensterkrabben, Garnelen etc. Mit anderen Worten: Auch wenn es nicht Ägypten oder die Malediven sind, findet man hier doch alles was das Taucherherz begehrt.
Eine tolle Attraktion ist zudem der „Schiffsfriedhof“ unmittelbar vor dem Hafen von Puerto del Carmen in einer Entfernung von ca. 5 Minuten von der Basis. Hier liegt zunächst ein recht gut erhaltenes Wrack unmittelbar an der Riffkante in ca. 20 Meter Tiefe. Hinter der Kante befindet sich ein regelrechter Schrottplatz bestehend aus mehreren kaum noch als einzelne Schiffe identifizierbaren Wracks.
Ein paar Bilder von unseren Tauchgängen findet Ihr hier:
http://www.taucher.net/photos/photo1396/index.html
Nach dem Tauchgang konnte die Ausrüstung gespült oder abgespritzt und zum Trocknen aufgehangen werden. Die Spülbecken wurden zwei mal täglich mit frischem Wasser gefüllt. Für Photoausrüstung, Atemregler etc. gab es eine separate Spülwanne.
Der Vollständigkeit halber möchten wir folgende kleine Minuspunkte erwähnen:
Ein kleiner Minuspunkt war die fehlende Möglichkeit, sich nach dem Tauchen an der Basis gemütlich zum Loggen, Klönen und Dekobier zusammen setzen zu können. Als wir das ansprachen, haben wir uns kurzer Hand in einem Cafe zusammen gesetzt.
Ein zweiter kleiner Minuspunkt ist das relativ begrenzte Platzangebot in der Basis. So Platz sparend wie hier haben wir unser Equipment noch nie verstaut bekommen. Trotzdem hat alles gut hingehauen.
Fazit: Dies war eine tolle Woche mit vielen schönen und entspannten Tauchgängen und einer guten und fürsorglichen Betreuung. Die Lage der Basis ist aus unserer Sicht geradezu ideal. Von daher können wir Atlantica Diving nur weiter empfehlen.
Weg zur Basis
Die Mole
Basis von der Mole aus