In den Osterferien 2004 erfüllte ich mir unmittel ...
In den Osterferien 2004 erfüllte ich mir unmittelbar nach meiner Ausbildung zum PADI OWD (absolviert bei WAVE Tauchsport in Düsseldorf)den Wunsch, einmal auch in freien Gewässern zu tauchen und die Unterwasserwelt zu erkunden. Einquartiert im Stella Canaris, fiel die Entscheidung nicht schwer, die nächstgelegene Tauchbasis aufzusuchen (5 Minuten zu Fuß).
Man muss die Brevetierung, das Logbuch und ein gültiges ärztliches Attest über die Sporttauchertauglichkeit (nicht älter als ein Jahr) mitbringen. Die Unterlagen verbleiben bis zur Bezahlung in der Tauchbasis. Ohne ärztliches Attest wird ein Tauchgast konsequent abgelehnt. In unmittelbarer Nachbarschaft der Tauchbasis befindet sich ein Arzt, der ein entsprechendes Attest gegen eine Gebühr von 50 Euro ausstellt. Über die Qualität der Untersuchung kann ich keine Angaben machen.
Nach Klärung der Formalitäten und einer kurzen Vorstellung der Tauchbasis wird man herzlich aufgenommen und kann sich auf einer Tafel für die nächsten Tauchgänge eintragen. Die Tauchgänge finden jeden Tag (außer Samstag) um 09:00 Uhr und um 14:00 Uhr statt. Die Tauchschule bietet dem Gast mehrere Tauchplätze: großes und kleines Muränenriff direkt am Strand beim Leuchtturm, Muschelbank und kleineres Riff weiter im Süden. Die Tauchplätze werden wechselweise per Bus/Schlauchboot angefahren bzw. direkt vom Strand aus erreicht. Die Fahrt mit dem Schlauchboot kostet 4 Euro extra. Ein bis zweimal in der Woche werden auch Nachttauchgänge angeboten. Die Leihausrüstung ist größtenteils von Scubapro und macht einen ordentlichen Eindruck. Wenn es irgendwie geht, sollte man seinen eigenen Tauchcomputer mitnehmen.
Die Instructors (Heinz, Stephan und Thomas) sind sehr freundlich und hilfsbereit. Allerdings herrscht manchmal ein etwas rauher Umgangston, insbesondere wenn es um die Behandlung von Leihausrüstung geht. Wer schon mal eine militärische Grundausbildung absolviert hat, wird dies sicherlich nicht stören.
Das Briefing und die Zusammenstellung der Tauchgruppen erfolgt manchmal erst unmittelbar vor dem Tauchgang auf dem Schlauchboot. Man sollte versuchen, frühzeitig zu erfahren, welcher Tauchplatz angefahren wird. Dann können z.B. Anfänger eine größere Flasche (12 Liter) wählen, wenn es in tieferes Gewässer geht (max. zulässige Tauchtiefe 25 m). Die Gruppen werden immer so zusammengestellt, dass ein Anfänger immer mit einem Instructor taucht. Erfahrene Taucher mit Revierkenntnissen können auf eigene Faust losziehen. Ich als Anfänger fühlte mich sehr gut aufgehoben. Vor allem Stephan war stets bemüht, auf interessante Dinge, natürlich auch unter Wasser, hinzuweisen.
Das Tauchrevier direkt am Strand ist nach meiner Einschätzung gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene interessant. Es gibt einiges am Riff zu sehen: große Zackenbarsche, Muränen, Barakudas, Drachenköpfe, Schollen, Stachelrochen, Blaubarsche, Sardinenschwärme, Streifenbrassen, Flötenfische, Röhrenaalefeld, Gelbstriemenschwärme und vieles mehr.
Freitag abends geht die Mannschaft mit den Gästen immer Essen. Soll immer sehr lustig sein. Die Atmospähre im Team der Tauchbasis ist als sehr familär zu bezeichnen.
Zusammenfassend kann ich die Tauchschule Felix sehr empfehlen. Für mich als Einsteiger waren die Briefings allerdings oft zu spät und nicht ausführlich genug, daher eine Flosse weniger.
Man muss die Brevetierung, das Logbuch und ein gültiges ärztliches Attest über die Sporttauchertauglichkeit (nicht älter als ein Jahr) mitbringen. Die Unterlagen verbleiben bis zur Bezahlung in der Tauchbasis. Ohne ärztliches Attest wird ein Tauchgast konsequent abgelehnt. In unmittelbarer Nachbarschaft der Tauchbasis befindet sich ein Arzt, der ein entsprechendes Attest gegen eine Gebühr von 50 Euro ausstellt. Über die Qualität der Untersuchung kann ich keine Angaben machen.
Nach Klärung der Formalitäten und einer kurzen Vorstellung der Tauchbasis wird man herzlich aufgenommen und kann sich auf einer Tafel für die nächsten Tauchgänge eintragen. Die Tauchgänge finden jeden Tag (außer Samstag) um 09:00 Uhr und um 14:00 Uhr statt. Die Tauchschule bietet dem Gast mehrere Tauchplätze: großes und kleines Muränenriff direkt am Strand beim Leuchtturm, Muschelbank und kleineres Riff weiter im Süden. Die Tauchplätze werden wechselweise per Bus/Schlauchboot angefahren bzw. direkt vom Strand aus erreicht. Die Fahrt mit dem Schlauchboot kostet 4 Euro extra. Ein bis zweimal in der Woche werden auch Nachttauchgänge angeboten. Die Leihausrüstung ist größtenteils von Scubapro und macht einen ordentlichen Eindruck. Wenn es irgendwie geht, sollte man seinen eigenen Tauchcomputer mitnehmen.
Die Instructors (Heinz, Stephan und Thomas) sind sehr freundlich und hilfsbereit. Allerdings herrscht manchmal ein etwas rauher Umgangston, insbesondere wenn es um die Behandlung von Leihausrüstung geht. Wer schon mal eine militärische Grundausbildung absolviert hat, wird dies sicherlich nicht stören.
Das Briefing und die Zusammenstellung der Tauchgruppen erfolgt manchmal erst unmittelbar vor dem Tauchgang auf dem Schlauchboot. Man sollte versuchen, frühzeitig zu erfahren, welcher Tauchplatz angefahren wird. Dann können z.B. Anfänger eine größere Flasche (12 Liter) wählen, wenn es in tieferes Gewässer geht (max. zulässige Tauchtiefe 25 m). Die Gruppen werden immer so zusammengestellt, dass ein Anfänger immer mit einem Instructor taucht. Erfahrene Taucher mit Revierkenntnissen können auf eigene Faust losziehen. Ich als Anfänger fühlte mich sehr gut aufgehoben. Vor allem Stephan war stets bemüht, auf interessante Dinge, natürlich auch unter Wasser, hinzuweisen.
Das Tauchrevier direkt am Strand ist nach meiner Einschätzung gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene interessant. Es gibt einiges am Riff zu sehen: große Zackenbarsche, Muränen, Barakudas, Drachenköpfe, Schollen, Stachelrochen, Blaubarsche, Sardinenschwärme, Streifenbrassen, Flötenfische, Röhrenaalefeld, Gelbstriemenschwärme und vieles mehr.
Freitag abends geht die Mannschaft mit den Gästen immer Essen. Soll immer sehr lustig sein. Die Atmospähre im Team der Tauchbasis ist als sehr familär zu bezeichnen.
Zusammenfassend kann ich die Tauchschule Felix sehr empfehlen. Für mich als Einsteiger waren die Briefings allerdings oft zu spät und nicht ausführlich genug, daher eine Flosse weniger.