Ich bin inzwischen diverse Male beim Tauchparadie ...
Ich bin inzwischen diverse Male beim Tauchparadies-Schwedeneck getaucht und komme immer wieder gerne!
Die Tauchbasis ist eine kleine Tauchbasis, die in den Sommermonaten zum Familienbetrieb der Familie Haase mutiert. Christina ist die Chefin, ihr Mann Gerhard der Tauchlehrer. Sohn Niki der Guide und ´Schwiegertochter in spe´ Alena die Basenfee. Wer hier taucht, fühlt sich direkt in die Familie aufgenommen und wird auch stets so behandelt. Es steht immer frischer Kaffee auf dem Tisch und wenn die Sonne scheint, dann gibts jede Menge Kuchen.
Direkt vor der Küste liegt das Surendorfriff. Es handelt sich um einen Betonbau aus dem dritten Reich, der nach dem Krieg gesprengt wurde und nun als faszinierendes künstliches Riff im Wasser liegt. Die Betontrümmer ragen von max. 13 Metern bis an die Oberfläche. Theoretisch kann das Surendorfriff von Land aus betaucht werden, allerdings setzt das einiges an Schnorchelkondition voraus, zudem man ein militärisches Sperrgebiet auf dem Wege dorthin meiden muss. Besser ist es, sich von Gerhard für kleines Geld (EUR 15 aktuell) mit dem Motorboot aussetzen und wieder einholen zu lassen.
Ein weiteres Highlight ist die Betonschute, für die im Prinzip das gleiche gilt, wie für das Riff. Landtauchgänge setzten einen gemütlichen Spaziergang von mehreren hundert Metern und gute Schnorchelkondition voraus. Auch hier steht Gerhard (oder Nike) mit dem Motorboot zur Verfügung. Die Betonschute liegt in max 9 Metern Tiefe und ist ebenfalls ein toller Spot. von dem Schiff ist in der Zwischenzeit nicht mehr sooo viel erkennbar. Nur noch der Bug ragt noch in die Höhe und wirkt von unten auf den Taucher wie der Bug der Titanic.
Landtauchgänge sind ebenfalls möglich. Einfach über den Kurstrand und gerade raus. Auf ca. 5m Tiefe beginnen tolle Seegraswiesen mit viel Leben. Allerdings liegen vor dem Strand einige Sandbänke, die es zunächst zu überqueren gilt.
Nach Voranmeldung fährt in den Sommermonaten Gerhard auch weitere Wracks in der Ostsee an, wie beispielsweise das Mittelgrundwrack und die Steen Trans. Gerhard ist noch einer der wenigen, die dies anbieten. Dies geht aber nur bei geringen Windstärken und geringem Wellengang. In sofern sei mir auch ein Kommentar zur untenstehenden Bewertung erlaubt: Es ist egal wie gut man tauchen kann - Wenn der Wellengang, die Oberflächenströmung und der Wind kein sicheres Ein- und Aussteigen aus dem Motorboot erlaubt, dann fährt Gerhard zu recht keinen Taucher raus.
Einige Hinweise zum Ablauf seien mir gestattet: Selbstverständlich ist jeder Taucher an der Basis jederzeit willkommen. Wenn man mit dem Boot raus will, ist eine Kommunikation vorher aber notwendig, denn Gerhard und Niki haben zwar zwei Boote, aber auch deren Kapazität ist begrenzt. Auch wegen des Windes kann man morgens gerne nochmal anrufen und selbst das ist keine Garantie, denn das Wetter ist nicht berechenbar. Auch wenn man sich Zeug leihen will, ist es besser vorher mal anzufragen.
Wenn man an der Schranke vom Campingplatz ankommt ist es sinnvoll, zunächst zu Fuß zur Basis zu gehen und sich einen Einlass-Chip zu holen. Sodann kann man zur Basis runterfahren und dort ausladen. Hinterher bringt man das Auto wieder nach oben auf den Gästeparkplatz des Kurgebiets. Die Tageskarte kostet EUR 3 und sollte unbedingt bezahlt werden, wenn man nicht die kommunalen Kassen mit Strafzetteln füllen möchte. Die wenigen Parkplätze unten an der Basis sind für Anlieferung bzw. die dortigen Angestellten reserviert. Dies ist auch so ausgeschildert, weshalb ich ebenfalls unten stehenden Kommentar nicht nachvollziehen kann.
Da es sich um ein Kurgebiet handelt, muss man eine Kurtaxe von EUR 1,50 zahlen. Die kann man am Einlass von Campingplatz, an einem Automaten am Strandeingang oder in der Kurverwaltung neben der Basis tun. Wer dies unterlässt riskiert natürlich eine Kontrolle durch die Kurverwaltung. Ich bin noch nie kontrolliert worden Habe aber trotzdem fast immer bezahlt.
Noch etwas tolles: Neben der Tauchbasis gibt es am Kurstrand drei tolle Restaurants. Einen sehr guten türkischen Schnellimbiss, die Strandoase, ein super Restaurant mit moderner internationaler Küche und das Anima & Corpo, ein sehr schönes Spanisches Tapasrestaurant mit frischem ´Slow-Food´. So ist für jeden Geldbeutel etwas dabei und die Speisen sind in jeder Preisklasse ihr Geld wert!
An der Tauchbasis ist bei gutem Sommerwetter immer etwas los und man trifft sogar als einzelner Taucher immer jemanden mit dem man tauchen kann. In sofern kann es für diesen Spot und diese Basis nur eine Bewertung geben: 6 Flossen!
Seestern auf dem Surendorfriff
Die Tauchbasis ist eine kleine Tauchbasis, die in den Sommermonaten zum Familienbetrieb der Familie Haase mutiert. Christina ist die Chefin, ihr Mann Gerhard der Tauchlehrer. Sohn Niki der Guide und ´Schwiegertochter in spe´ Alena die Basenfee. Wer hier taucht, fühlt sich direkt in die Familie aufgenommen und wird auch stets so behandelt. Es steht immer frischer Kaffee auf dem Tisch und wenn die Sonne scheint, dann gibts jede Menge Kuchen.
Direkt vor der Küste liegt das Surendorfriff. Es handelt sich um einen Betonbau aus dem dritten Reich, der nach dem Krieg gesprengt wurde und nun als faszinierendes künstliches Riff im Wasser liegt. Die Betontrümmer ragen von max. 13 Metern bis an die Oberfläche. Theoretisch kann das Surendorfriff von Land aus betaucht werden, allerdings setzt das einiges an Schnorchelkondition voraus, zudem man ein militärisches Sperrgebiet auf dem Wege dorthin meiden muss. Besser ist es, sich von Gerhard für kleines Geld (EUR 15 aktuell) mit dem Motorboot aussetzen und wieder einholen zu lassen.
Ein weiteres Highlight ist die Betonschute, für die im Prinzip das gleiche gilt, wie für das Riff. Landtauchgänge setzten einen gemütlichen Spaziergang von mehreren hundert Metern und gute Schnorchelkondition voraus. Auch hier steht Gerhard (oder Nike) mit dem Motorboot zur Verfügung. Die Betonschute liegt in max 9 Metern Tiefe und ist ebenfalls ein toller Spot. von dem Schiff ist in der Zwischenzeit nicht mehr sooo viel erkennbar. Nur noch der Bug ragt noch in die Höhe und wirkt von unten auf den Taucher wie der Bug der Titanic.
Landtauchgänge sind ebenfalls möglich. Einfach über den Kurstrand und gerade raus. Auf ca. 5m Tiefe beginnen tolle Seegraswiesen mit viel Leben. Allerdings liegen vor dem Strand einige Sandbänke, die es zunächst zu überqueren gilt.
Nach Voranmeldung fährt in den Sommermonaten Gerhard auch weitere Wracks in der Ostsee an, wie beispielsweise das Mittelgrundwrack und die Steen Trans. Gerhard ist noch einer der wenigen, die dies anbieten. Dies geht aber nur bei geringen Windstärken und geringem Wellengang. In sofern sei mir auch ein Kommentar zur untenstehenden Bewertung erlaubt: Es ist egal wie gut man tauchen kann - Wenn der Wellengang, die Oberflächenströmung und der Wind kein sicheres Ein- und Aussteigen aus dem Motorboot erlaubt, dann fährt Gerhard zu recht keinen Taucher raus.
Einige Hinweise zum Ablauf seien mir gestattet: Selbstverständlich ist jeder Taucher an der Basis jederzeit willkommen. Wenn man mit dem Boot raus will, ist eine Kommunikation vorher aber notwendig, denn Gerhard und Niki haben zwar zwei Boote, aber auch deren Kapazität ist begrenzt. Auch wegen des Windes kann man morgens gerne nochmal anrufen und selbst das ist keine Garantie, denn das Wetter ist nicht berechenbar. Auch wenn man sich Zeug leihen will, ist es besser vorher mal anzufragen.
Wenn man an der Schranke vom Campingplatz ankommt ist es sinnvoll, zunächst zu Fuß zur Basis zu gehen und sich einen Einlass-Chip zu holen. Sodann kann man zur Basis runterfahren und dort ausladen. Hinterher bringt man das Auto wieder nach oben auf den Gästeparkplatz des Kurgebiets. Die Tageskarte kostet EUR 3 und sollte unbedingt bezahlt werden, wenn man nicht die kommunalen Kassen mit Strafzetteln füllen möchte. Die wenigen Parkplätze unten an der Basis sind für Anlieferung bzw. die dortigen Angestellten reserviert. Dies ist auch so ausgeschildert, weshalb ich ebenfalls unten stehenden Kommentar nicht nachvollziehen kann.
Da es sich um ein Kurgebiet handelt, muss man eine Kurtaxe von EUR 1,50 zahlen. Die kann man am Einlass von Campingplatz, an einem Automaten am Strandeingang oder in der Kurverwaltung neben der Basis tun. Wer dies unterlässt riskiert natürlich eine Kontrolle durch die Kurverwaltung. Ich bin noch nie kontrolliert worden Habe aber trotzdem fast immer bezahlt.
Noch etwas tolles: Neben der Tauchbasis gibt es am Kurstrand drei tolle Restaurants. Einen sehr guten türkischen Schnellimbiss, die Strandoase, ein super Restaurant mit moderner internationaler Küche und das Anima & Corpo, ein sehr schönes Spanisches Tapasrestaurant mit frischem ´Slow-Food´. So ist für jeden Geldbeutel etwas dabei und die Speisen sind in jeder Preisklasse ihr Geld wert!
An der Tauchbasis ist bei gutem Sommerwetter immer etwas los und man trifft sogar als einzelner Taucher immer jemanden mit dem man tauchen kann. In sofern kann es für diesen Spot und diese Basis nur eine Bewertung geben: 6 Flossen!
Seestern auf dem Surendorfriff