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Hallo,leider kann ich mich den Vorpostern aufgrun ...

Hallo,

leider kann ich mich den Vorpostern aufgrund meiner Erlebnisse bei den SUNDIVERS nicht anschließen und möchte auch allen mitteilen, warum nicht.

Vorgeschichte:

Ich war schon in den Jahren 2007 und 2008 auf Panglao und bin mit den SUNDIVERS getaucht, damals noch geführt von Philipp, der wirklich das Tauchen mit allem Drumherum zum Traum machte. Seit einiger Zeit führen nun Gerhard und Erwin die Tauchbasis – und laut Postings hier sowie Gästebucheinträgen auf der Homepage sollte alles noch genauso so super sein wie bei Philipp (wunderte mich allerdings schon ein wenig, dass die Gästebucheinträge auf der Homepage seit Übernahme DEUTLICH zurückgegangen sind).
Meine Frau (Schnorchlerin) und ich waren vom 28.03.-27.04.2011 auf Panglao, und ich buchte schon von zuhause aus ein 20er Tauchpaket sowie den beschriebenen Abholservice vom Flughafen Tagbilaran. Wir wurden auch pünktlich von Tagbi abgeholt und am Ende unseres Urlaubes wieder pünktlich nach Tagbi gebracht ….. das war aber schon fast alles Positive. Ich möchte nur stichpunktartig einige „Highlights“ schildern, die eigentlich kein Mensch bei einer Tauchbasis braucht, welche den „Rundherum-Zufriedenheitsservice“ anbietet – und die früher bei Philipp auch nicht vorkamen:

1) Mehrfach mussten wir auf der Banka morgens auf die Abfahrt warten, weil man erst an Bord feststellte, dass einige Flaschen oder Teile einer Ausrüstung fehlten! Noch toller war es, wenn man auf dem Boot erst vor dem zweiten TG feststellte, dass die zweite Flasche fehlte !?!

2) Mehrfach stellte ich an meiner Ausrüstung fest, dass diese definitiv NICHT nach den Tauchgängen ausgewaschen wurde, obwohl dies im Service enthalten sein sollte – das gab ich Gerhard auch deutlich mit Unmut zu verstehen.

3) Die Ausrüstung wurde trotz „Full Service“ anfangs zeitweise gar nicht oder nur widerwillig zusammengebaut. Erst nach mehrfachem Beschwerden bei Gerhard besserte sich der Service ... zeitweise.

4) Meine Frau hatte als Schnorchlerin ihre eigene Ausrüstungskiste, da es geplant war, dass sie immer zu den Tauchplätzen mitfährt. Trotz morgendlicher Nachfrage vor dem Transfer zur Banka, ob ihre Ausrüstung auch auf dem Boot sei (welches von Gerhard immer mit „NATÜRLICH“ beantwortet wurde), wurde zweimal ihre Ausrüstung vergessen, und sie durfte den ganzen Tag nichtstuend auf der Banka verbringen (da natürlich auch keine Ersatz-ABC-Ausrüstung an Bord war) – nachdem dann sogar einmal bei einer späteren Tour die Banka während ihres Schorchelgangs einfach ´die Biege machte´ (verschwand) und meine Frau allein ließ (!!!) (als einzige Schnorchlerin weit und breit vor Balicasag), hatte sie verständlicher Weise genug von weiteren Schnorcheltouren mit den SUNDIVERS! Ein erneutes ernstes Gespräch mit Gerhard ergab nur, dass er abends angeblich ein Briefing für seine Crew veranstaltete, um die Missstände abzustellen.

5) Aber es kam noch besser (???) – irgendwie waren plötzlich mal seeeeehr viel Taucher an Bord und der mir am Vorabend zugeteilte Guide hatte schon genug Leute in seiner Gruppe, sodass plötzlich der einheimische Kapitän mit „Taucherdress“ vor mir stand und mir (sowie 3 anderen Tauchern) eröffnete, dass wir mit ihm tauchen sollen ….. kurzes Briefing: „Es geht da und dort lang und wird ein schöner Tauchgang werden“ …. Fragezeichen in meinem Kopf, die sich unter Wasser noch vervielfachten, da dieser angebliche Guide sehr desorientiert unter Wasser und mehr mit sich selbst beschäftigt war, anstatt uns mal etwas zu zeigen. Später stellte sich heraus, dass dieser ominöse Tauchguide-Kapitän überhaupt keine Genehmigung / Lizenz für solche Tauch-Eskapaden als Guide hat. Auch hier habe ich dann mit Gerhard wieder ein ernstes Wort geredet und es abgelehnt, jemals wieder mit dieser Person zu tauchen – was Gerhard nur ein leichtes Schulterzucken entlockte.

6) Die Sauberkeit auf den Bankas war erschreckend – fast jedes Mal, als wir aufs Boot kamen, waren die Mülleimer noch vom Vortag voll, oder die Mülltüten standen neben den Mülltonnen, die Aschenbecher waren ebenfalls rappelvoll. Voll dreist empfanden wir das Verhalten der Boots-Crew, die uns beim Ausleeren der Aschenbecher dann sogar angrinste …. aber selbst keinen Finger rührte.

7) Die Hilfsbereitschaft der Boots-Crew war anfangs unter aller ….. ! Erst auf Zuruf wurde einem beim Fertigmachen geholfen, beim Auftauchen durfte man schon mal einige Zeit an der Treppe oder an den Seilen verweilen, bis einem Teile der Ausrüstung abgenommen wurden. Meiner Frau als Schnorchlerin wurde gar nicht aus dem Wasser geholfen, sie wurde einfach mit Ignoranz gestraft. Wiederum erst nach einem Gespräch mit Gerhard besserte sich das Ganze etwas - aber davon hatte meine nicht mehr viel, da sie ja aus o.g. Gründen nicht mehr weiter schnorchelte

So etwas hat es früher bei den SUNDIVERS unter Philipp nicht gegeben!


So ganz nebenbei passierten dann noch Dinge wie ….

… Taucher trotz bestelltem und bezahlten Transfer nach Tagbilaran am Abreisetag plötzlich alleine dastehen und gesagt bekommen „Der Gerhard ist schon weg“ …. Und plötzlich in massive Bedrängnis geraten, ihren Heimflug zu bekommen!!

... die Abschlussrechnung doch einige Posten zuviel enthielt und nachbearbeitet werden musste.

Absolut positiv sollte man hier allerdings die Tauchlehrer und –guides der Basis wie insbesondere Jürgen und Bruno herausheben, die sowohl über als auch unter Wasser absolut kompetent ihr Wissen und ihre Erfahrung rüber brachten. Da passt es schon irgendwie ins Bild, dass beide die SUNDIVERS verlassen werden bzw. die Basis schon verlassen haben.

Positiv war ebenfalls „Nitrox for free“ und die günstigen Mietkonditionen für Motorbikes.

Fazit: Aus dargelegten Gründen kann ich für diese Tauchbasis nur noch 2 Flossen geben (1 für Jürgen und 1 für Bruno) und sagen: SO NICHT und NIE WIEDER !!


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