Ein Nachtrag zum Bericht wurde am 15.8.09 eingest ...
Ein Nachtrag zum Bericht wurde am 15.8.09 eingestellt. Siehe Ende Originalbericht.
Bei sehr vielen Bewertungen ist mir wirklich nicht klar warum es zu einer sehr schlechten oder traumhaften Bewertung gekommen ist. Deswegen möchte ich die Basis unter Berücksichtigung folgender Kriterien beurteilen.
1. Basisleitung
Philipp Lengger. Fast immer vor Ort mit unglaublichem Organisationstalent. Transfers egal wohin, Tagsausflüge, Leihmotorräder, gute Restaurants im Umfeld, oder beinah unmögliches usw. einfach Philipp fragen. Des is a gaanza liaba Kerl
2. Guides
Großes Plus der Basis. Alle Guides beachten ein ausgewogenes Tauchgangsprofil hinsichtlich anfänglicher Tiefe, rechtzeitigem langsamen Aufstieg und Sicherheitsstop. Auf kleine, homogene Gruppen bezüglich Luftverbrauch wird geachtet. Tauchgangszeiten von mehr als 60 Minuten. Max. 5 Tauchern pro Guide. Buddyteams werden nicht an den Guide geknebelt, sondern können selbstständig in Sichtweite zum Guide tauchen. Freies Tauchen für freie Taucher. Mehr geht nicht.
Herzliche Grüße an Alex, Beat, Mario und Aming.
3. Equipment
Es steht ausreichend Leihequipment zur Verfügung. Getaucht wird mit 12 Liter Aluflaschen mit Int Anschluss. Adapter zu Din kann ausgeliehen werden.
Wir tauchen mit unserem eigenen Equipment und können somit nur Flaschen und Kompressor bewerten. Hier beginnt leider die Pechserie von den Sun Divers. Die ersten Tage war der Kompressor der Basis defekt. Es wurde mit Leihflaschen von anderen Basen getaucht. Hatte ab und zu einen etwas seltsamen Geschmack im Mund. Vielleicht aber nur eingebildet. Nach ein paar Tagen lief der Basiskompressor wieder und somit auch kein Grund mehr zur Kritik.
4. Service
Hier wird einem alles nachgetragen und zusammengebaut. Man sitzt irgendwann auf dem Boot und schlüpft nur noch ins Jacket. Buddycheck und es kann losgehen. Wer will kann natürlich sein Gerödel auch selbst zusammenbauen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Einmal hat sich beim Aufdrehen der Flasche der Inflator verklemmt. Jacket wurde voll aufgeblasen. Nach zudrehen der Flasche hab ich den Inflator vom Schlauch und siehe da, alles voller Sand. Lass den Inflator auf 30 Meter blockieren und es wird echt lebensgefährlich. Da bleibt leider ein Schatten auf dem Bereich Service übrig.
5. Tauchplätze
Werden grundsätzlich alle mit dem Boot angefahren. Auch das Hausriff. Vom Strand bis zum Hausriff müsste man sonst ca. 80 Meter Schnorcheln. Angebot der Tauchplätze könnte durchaus ausgebaut werden. Balicasag, Puntod, BBC und Hausriff in verschiedenen Variationen werden unter Berücksichtigung von Wind, Wellen und Wetter ausgewählt. Die Tauchplätze bieten viel an Makro, aber auch viele Überraschungen sind an der Tagesordnung.
6. Boote
Leider dauerte die Pechserie der Sun Divers an.
Es stehen der Basis 3 Boote zur Verfügung. Eine Transportplattform, ein Speedboot und eine große Banka. Die Transportplattform wird eingesetzt für den Weg vom Strand zur Banka. Gleich am Urlaubsbeginn ging der Motor der Transportplattform kaputt und war auch 3 Wochen später noch nicht repariert. War eigentlich auch kein Problem, man wurde eben mit dem Speedboot vom Strand zur Banka gebracht. Das Speedboot ist eine Spezialanfertigung. Hier wurde die Erfahrung von Philipp Lengger in die Praxis umgesetzt. Sollte sich manches patentieren lassen. Sehr interessant. Auch die Banka ist mit viel Know How von Hr. Lengger ausgestattet. Von einem Taucher für die Taucher entwickelt. Leider musste beim Rückweg von Pamilacan wegen eines technischen Problems eine Zwangspause eingelegt werden und ein paar Tage zuvor während eines Ausfluges nach Cabilao dasselbe. Ein weiterer Tauchausflug konnte nicht starten, weil gleich zu Beginn die Schiffsschraube verloren ging. An unserem letzten Tauchausflug mussten wir, wegen Reparaturarbeiten der Sun Divers Banka, auf eine Leihbanka ausweichen. Da wurde uns erst bewusst welchen hervorragenden Service wir auf der Banka genossen haben.
7. Nitrox for free.
8. Dekobar
Gemütlicher Bereich bei der Basis. Kleiner Tresen, ein paar Stühle mit Tischen. Getränke oder bei Bedarf stehen Snacks zur Auswahl. Super. Ganz großes Plus.
9. Internetpräsenz
Homepage sehr übersichtlich gestaltet. Auf Anfragen per Email wird umgehend reagiert
Nachtrag vom 15.8.09
Lieber Phillip Lengger,
ich möchte mich bei dir entschuldigen. Wir durften heuer im Februar mit deinen Sun Divers tauchen. Im Service seit ihr unschlagbar. Aus verschiedenen Gründen (in meinem Bericht vom Februar beschrieben) habe ich nur 4 Flossen gegeben. Es war übertrieben 2 Flossen abzuziehen. Lediglich für den Schmutz im Inflatorschlauch ziehe ich eine Flosse ab. Das war schade. War waren jetzt zum ersten Mal in Europa tauchen und es wurde uns bewusst was ihr für große Leistung bringt.
Anm.Red: Flossenbewertung von 4 auf 5 Flossen korrigiert.
Bei sehr vielen Bewertungen ist mir wirklich nicht klar warum es zu einer sehr schlechten oder traumhaften Bewertung gekommen ist. Deswegen möchte ich die Basis unter Berücksichtigung folgender Kriterien beurteilen.
1. Basisleitung
Philipp Lengger. Fast immer vor Ort mit unglaublichem Organisationstalent. Transfers egal wohin, Tagsausflüge, Leihmotorräder, gute Restaurants im Umfeld, oder beinah unmögliches usw. einfach Philipp fragen. Des is a gaanza liaba Kerl
2. Guides
Großes Plus der Basis. Alle Guides beachten ein ausgewogenes Tauchgangsprofil hinsichtlich anfänglicher Tiefe, rechtzeitigem langsamen Aufstieg und Sicherheitsstop. Auf kleine, homogene Gruppen bezüglich Luftverbrauch wird geachtet. Tauchgangszeiten von mehr als 60 Minuten. Max. 5 Tauchern pro Guide. Buddyteams werden nicht an den Guide geknebelt, sondern können selbstständig in Sichtweite zum Guide tauchen. Freies Tauchen für freie Taucher. Mehr geht nicht.
Herzliche Grüße an Alex, Beat, Mario und Aming.
3. Equipment
Es steht ausreichend Leihequipment zur Verfügung. Getaucht wird mit 12 Liter Aluflaschen mit Int Anschluss. Adapter zu Din kann ausgeliehen werden.
Wir tauchen mit unserem eigenen Equipment und können somit nur Flaschen und Kompressor bewerten. Hier beginnt leider die Pechserie von den Sun Divers. Die ersten Tage war der Kompressor der Basis defekt. Es wurde mit Leihflaschen von anderen Basen getaucht. Hatte ab und zu einen etwas seltsamen Geschmack im Mund. Vielleicht aber nur eingebildet. Nach ein paar Tagen lief der Basiskompressor wieder und somit auch kein Grund mehr zur Kritik.
4. Service
Hier wird einem alles nachgetragen und zusammengebaut. Man sitzt irgendwann auf dem Boot und schlüpft nur noch ins Jacket. Buddycheck und es kann losgehen. Wer will kann natürlich sein Gerödel auch selbst zusammenbauen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Einmal hat sich beim Aufdrehen der Flasche der Inflator verklemmt. Jacket wurde voll aufgeblasen. Nach zudrehen der Flasche hab ich den Inflator vom Schlauch und siehe da, alles voller Sand. Lass den Inflator auf 30 Meter blockieren und es wird echt lebensgefährlich. Da bleibt leider ein Schatten auf dem Bereich Service übrig.
5. Tauchplätze
Werden grundsätzlich alle mit dem Boot angefahren. Auch das Hausriff. Vom Strand bis zum Hausriff müsste man sonst ca. 80 Meter Schnorcheln. Angebot der Tauchplätze könnte durchaus ausgebaut werden. Balicasag, Puntod, BBC und Hausriff in verschiedenen Variationen werden unter Berücksichtigung von Wind, Wellen und Wetter ausgewählt. Die Tauchplätze bieten viel an Makro, aber auch viele Überraschungen sind an der Tagesordnung.
6. Boote
Leider dauerte die Pechserie der Sun Divers an.
Es stehen der Basis 3 Boote zur Verfügung. Eine Transportplattform, ein Speedboot und eine große Banka. Die Transportplattform wird eingesetzt für den Weg vom Strand zur Banka. Gleich am Urlaubsbeginn ging der Motor der Transportplattform kaputt und war auch 3 Wochen später noch nicht repariert. War eigentlich auch kein Problem, man wurde eben mit dem Speedboot vom Strand zur Banka gebracht. Das Speedboot ist eine Spezialanfertigung. Hier wurde die Erfahrung von Philipp Lengger in die Praxis umgesetzt. Sollte sich manches patentieren lassen. Sehr interessant. Auch die Banka ist mit viel Know How von Hr. Lengger ausgestattet. Von einem Taucher für die Taucher entwickelt. Leider musste beim Rückweg von Pamilacan wegen eines technischen Problems eine Zwangspause eingelegt werden und ein paar Tage zuvor während eines Ausfluges nach Cabilao dasselbe. Ein weiterer Tauchausflug konnte nicht starten, weil gleich zu Beginn die Schiffsschraube verloren ging. An unserem letzten Tauchausflug mussten wir, wegen Reparaturarbeiten der Sun Divers Banka, auf eine Leihbanka ausweichen. Da wurde uns erst bewusst welchen hervorragenden Service wir auf der Banka genossen haben.
7. Nitrox for free.
8. Dekobar
Gemütlicher Bereich bei der Basis. Kleiner Tresen, ein paar Stühle mit Tischen. Getränke oder bei Bedarf stehen Snacks zur Auswahl. Super. Ganz großes Plus.
9. Internetpräsenz
Homepage sehr übersichtlich gestaltet. Auf Anfragen per Email wird umgehend reagiert
Nachtrag vom 15.8.09
Lieber Phillip Lengger,
ich möchte mich bei dir entschuldigen. Wir durften heuer im Februar mit deinen Sun Divers tauchen. Im Service seit ihr unschlagbar. Aus verschiedenen Gründen (in meinem Bericht vom Februar beschrieben) habe ich nur 4 Flossen gegeben. Es war übertrieben 2 Flossen abzuziehen. Lediglich für den Schmutz im Inflatorschlauch ziehe ich eine Flosse ab. Das war schade. War waren jetzt zum ersten Mal in Europa tauchen und es wurde uns bewusst was ihr für große Leistung bringt.
Anm.Red: Flossenbewertung von 4 auf 5 Flossen korrigiert.
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