Vorausschicken möchte ich, dass ich normalerweise ...
Vorausschicken möchte ich, dass ich normalerweise keine Berichte ins Tauchernet setzte. Wohl aber informiere ich mich hier vor dem Urlaub über die entsprechende Tauchbasis und fand bisher die Berichte eigentlich immer als aussagekräftig.
Daher war meine Überraschung schon ziemlich groß, dass ich die durchweg guten Bewertungen der Diverland-Basis auf Summer Island dort am Anfang überhaupt nicht bestätigt fand.
Weiterhin vorausschicken möchte ich, dass der Grund für mich auf die Malediven zu fahren nicht kleine bunte Fische und Korallen sind, das kann man in Ägypten schneller, billiger und meist schöner haben. Ich möchte Haie und Mantas sehen.
Dies machten wir beim Check-In auch Basisleiter Stefan deutlich. Sein Kommentar: ´Da seit Ihr zur völlig falschen Zeit hier, Großfisch gibt es hier nur im Januar und Februar mit den Mantas.´ Entsprechend verliefen die ersten Tauchgänge. Irgendwo ins Atoll hinein und nichts zu sehen. Als es dann Vollmond war baten wir dann wegen der Strömung und möglicher Haie darum doch mal einen der Kanäle in der Nähe betauchen zu können. Aussage Stefan: ´Zwei Tage nach Vollmond könnte es etwas Strömung haben, wenn begleitete Taucher dabei sind können wir da aber nicht hinfahren´.(Bei Diverland werden alle Taucher mit OWD bis 30 Tauchgänge begleitet). Aussage Andrew, Tauchlehrer: ´Vollmond hat mit der Strömung nichts zu tun´. Spätestens da dämmerte uns, dass die beiden weder konnten noch wollten, es wurde noch nicht einmal der Versuch unternommen uns das Gefühl zu geben, dass man sich um vernünftige Tauchplätze bemüht.
Oder einfach Ermüdungserscheinungen?. Wenn der Basisleiter wegen einer Ohrenentzündung schon seit längerer Zeit außer Gefecht gesetzt ist und die verblieben Andrew und Divemaster Schumi täglich zwei Ausfahrten, Orientierungstauchgänge plus Anfängerausbildung bewältigen müssen, ist die Personaldecke schon reichlich dünn.
Eigenartig fand ich auch die Tatsache, dass in der Vorwoche mehrere Tauchgänge ganz ausgefallen waren weil kein einziger Taucher zum Termin erschienen war. Als ich Stegfan darauf ansprach ob da seine Geschäftführung nicht nervös würde wenn so wenig getaucht wird war sein Kommentar: ?Das ist jetzt ganz normal, da sind im Moment einfach die falschen Leute auf der Insel?.......
Nach 3 Tagen Tauchen mit abnehmender Motivation kam dann zum Glück Kurt als Urlaubsvertretung von Stefan. Kurt hat dann wirklich gezeigt, dass es anders geht. Andere Tauchplätze wurden angefahren und versucht, auf die speziellen Wünsche der einzelnen Taucher einzugehen. Von da ab gab es dann jeden Tag Haie und Mantas in unterschiedlicher Dosierung. Von einzelnen vorbeiziehenden kleinen Mantas bis zum großen zehn Minuten auf Tuchfühlung. Von einzelnen Weißspitzenhaien auf dem Grund liegend bis hin zu 10 und mehr Weißspitzen und Grauhaien in der Strömung. Klar ist da auch Glück dabei, hat aber auch sehr viel mit der Auswahl der Tauchplätze zu tun.
Plötzlich war das Boot auch mit 10 bis 20 Tauchern besetzt. Es spricht sich doch schnell rum, wenn es bei den Tauchgängen wirklich was zu sehen gibt und sich die Basisleitung wirklich bemüht allen etwas zu bieten und nicht nur Sprüche klopft....
Die Insel ist wirklich nicht mit Mega-Tauchplätzen im Überfluß gesegnet, mit ein bißchen Engagemant kann man aber einiges daraus machen.
Unser Fazit war: Wer sich Mantas ansehen will kann im Januar oder Februar ohne Bedenken dort hinfahren- da kann niemand etwas falschmachen.
Ansonsten würde ich vor einem nochmaligen Besuch dort abchecken wer dort Basisleiter ist, wir haben noch mal Glück gehabt....
Vielen Dank für tolle Tauchgänge vor allem am Woshi Mas Thila an den erstklassigen Kurt und die wirklich super Bootscrew.
Als Bewertung gibt es für die ersten drei Tage eine Flosse, für den Rest der Zeit 5 Flossen, macht in Summe 4
Daher war meine Überraschung schon ziemlich groß, dass ich die durchweg guten Bewertungen der Diverland-Basis auf Summer Island dort am Anfang überhaupt nicht bestätigt fand.
Weiterhin vorausschicken möchte ich, dass der Grund für mich auf die Malediven zu fahren nicht kleine bunte Fische und Korallen sind, das kann man in Ägypten schneller, billiger und meist schöner haben. Ich möchte Haie und Mantas sehen.
Dies machten wir beim Check-In auch Basisleiter Stefan deutlich. Sein Kommentar: ´Da seit Ihr zur völlig falschen Zeit hier, Großfisch gibt es hier nur im Januar und Februar mit den Mantas.´ Entsprechend verliefen die ersten Tauchgänge. Irgendwo ins Atoll hinein und nichts zu sehen. Als es dann Vollmond war baten wir dann wegen der Strömung und möglicher Haie darum doch mal einen der Kanäle in der Nähe betauchen zu können. Aussage Stefan: ´Zwei Tage nach Vollmond könnte es etwas Strömung haben, wenn begleitete Taucher dabei sind können wir da aber nicht hinfahren´.(Bei Diverland werden alle Taucher mit OWD bis 30 Tauchgänge begleitet). Aussage Andrew, Tauchlehrer: ´Vollmond hat mit der Strömung nichts zu tun´. Spätestens da dämmerte uns, dass die beiden weder konnten noch wollten, es wurde noch nicht einmal der Versuch unternommen uns das Gefühl zu geben, dass man sich um vernünftige Tauchplätze bemüht.
Oder einfach Ermüdungserscheinungen?. Wenn der Basisleiter wegen einer Ohrenentzündung schon seit längerer Zeit außer Gefecht gesetzt ist und die verblieben Andrew und Divemaster Schumi täglich zwei Ausfahrten, Orientierungstauchgänge plus Anfängerausbildung bewältigen müssen, ist die Personaldecke schon reichlich dünn.
Eigenartig fand ich auch die Tatsache, dass in der Vorwoche mehrere Tauchgänge ganz ausgefallen waren weil kein einziger Taucher zum Termin erschienen war. Als ich Stegfan darauf ansprach ob da seine Geschäftführung nicht nervös würde wenn so wenig getaucht wird war sein Kommentar: ?Das ist jetzt ganz normal, da sind im Moment einfach die falschen Leute auf der Insel?.......
Nach 3 Tagen Tauchen mit abnehmender Motivation kam dann zum Glück Kurt als Urlaubsvertretung von Stefan. Kurt hat dann wirklich gezeigt, dass es anders geht. Andere Tauchplätze wurden angefahren und versucht, auf die speziellen Wünsche der einzelnen Taucher einzugehen. Von da ab gab es dann jeden Tag Haie und Mantas in unterschiedlicher Dosierung. Von einzelnen vorbeiziehenden kleinen Mantas bis zum großen zehn Minuten auf Tuchfühlung. Von einzelnen Weißspitzenhaien auf dem Grund liegend bis hin zu 10 und mehr Weißspitzen und Grauhaien in der Strömung. Klar ist da auch Glück dabei, hat aber auch sehr viel mit der Auswahl der Tauchplätze zu tun.
Plötzlich war das Boot auch mit 10 bis 20 Tauchern besetzt. Es spricht sich doch schnell rum, wenn es bei den Tauchgängen wirklich was zu sehen gibt und sich die Basisleitung wirklich bemüht allen etwas zu bieten und nicht nur Sprüche klopft....
Die Insel ist wirklich nicht mit Mega-Tauchplätzen im Überfluß gesegnet, mit ein bißchen Engagemant kann man aber einiges daraus machen.
Unser Fazit war: Wer sich Mantas ansehen will kann im Januar oder Februar ohne Bedenken dort hinfahren- da kann niemand etwas falschmachen.
Ansonsten würde ich vor einem nochmaligen Besuch dort abchecken wer dort Basisleiter ist, wir haben noch mal Glück gehabt....
Vielen Dank für tolle Tauchgänge vor allem am Woshi Mas Thila an den erstklassigen Kurt und die wirklich super Bootscrew.
Als Bewertung gibt es für die ersten drei Tage eine Flosse, für den Rest der Zeit 5 Flossen, macht in Summe 4