Tauchurlaub vom Feinsten.Nachdem wir im Frühsomme ...
Tauchurlaub vom Feinsten.
Nachdem wir im Frühsommer das Vergnügen hatten, die Subex-Tauchbasis in Qusier (Hotel Radisson) kennen- und schätzen zu lernen, hatten wir uns bei unserer Rückkehr nach Deutschland kurzfristig entschlossen, im Oktober noch eine Woche Hurghada dranzuhängen.
Als Unterkunft wählten wir diesmal kein Hotel, sondern eins der zur Tauchbasis gehörenden Studios. Da wir unsere Tage aber ohnehin auf dem Tauchboot verbrachten, war das auch völlig ok und hat nebenbei unsere Reisekasse deutlich entlastet.
Zur Unterkunft: Zwei geräumige Zimmer, großes Doppelbett, eine Liege, Tische, Stühle, Kühlschrank, Küche, Gasherd, Bad mit Dusche und WC. Alles ausreichend und sehr sauber. Keine Klimaanlage, aber große Ventilatoren in jedem Raum. Handtücher und Bettwäsche vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants in unmittelbarer Nähe. Allerdings Straßenlärm (und ein Hahn
rund um die Uhr zu hören; empfindlichen Naturen seien Ohrenstöpsel empfohlen.
Tauchbasis: klein aber fein, direkt an der Unterkunft. Die Begrüßung und Einweisung (wie später auch die Formalitäten beim Auschecken) Subex-typisch gründlich und freundlich. Nach Ausgabe der Leihausrüstung (deren Qualität durchweg überzeugte) trifft man sich am nächsten Morgen an der Basis und wird per Pickup zum Hafen transportiert. Dort erfolgt der (manchmal etwas umständliche) Umstieg auf das
Tauchschiff Alhambra. Hier hat der Zahn der Zeit schon ein wenig genagt. Aber alles Notwendige ist vorhanden. Auch hier ist alles vorbildlich, vom Transport der Ausrüstung über Einweisung und Erläuterung des Notfall-Sauerstoffs bis zum Begrüßungskaffee/ -tee. Die Alhambra ist für bis zu 12 Taucher ausgerüstet. Während unseres Aufenthalts waren wir höchstens zu dritt. Da die Alhambra als erstes Schiff den Hafen verlässt, kommt es auch als erstes an den Tauchplätzen an, wo dann höchstens schon ein Safariboot liegt, dass dort übernachtet hat. Ich glaube, dass das ein Hauptgrund für unsere unvergleichlichen Tauchgänge ist! Das Briefing ist sehr ausführlich. Zwischen den zwei Tauchgängen gibt es ein leckeres Mittagessen. Kaffee und Tee sind frei, ebenso Wasser. Aus einem Tank kann man sich jederzeit gekühltes Wasser in eine Isolierflasche abfüllen, die man beim Einchecken leihweise ausgehändigt bekommen hatte. Ein super Beitrag zur Müllvermeidung!
Die Tauchplätze werden nach der Überlegung ausgewählt, an welchem Tauchplatz man den Gästen je nach Wettersituation das optimale Taucherlebnis bieten kann, ohne weniger erfahrene Taucher zu überfordern. Die Bedürfnisse und Wünsche der Tauchgäste (aber auch ihre Fähigkeiten und Erfahrung) stehen deutlich im Vordergrund.
Die Tauchplätze rund um Hurghada haben mich überrascht. Eine solche Vielzahl von schönen Tauchplätzen hatte ich nicht erwartet; hier eine kurze Aufzählung (Highlights von 11 Tauchgängen an 6 Tagen):
• am ersten Tag zwei freischwimmende Muränen am „Stone Beach“ (Steilhang)
• Delfine beim Tauchen in „El Fanus West“
• Korallengarten und Drachenkopf in El Fanus Ost
• die tollen Tauchgänge, bei denen wir das Vergnügen hatten, von Vreni begleitet zu werden
• Ein Juwelenbarsch an der Putzerstation, eine sehr neugierige und fotogene Schildkröte, ein großer Rochen und ein Kugelfisch an „Barbarossa“ aka „Torfa Ben El Gebel“, wo wir insgesamt drei Tauchgänge gemacht haben
• der absolute Hammer war unser letzter Tauchgang an „Gota Abu Ramada“ (aka „Aquarium“), bei dem uns ein großer und sehr zutraulicher Schwarm juveniler Barrakudas, ein Napoleon, ein Krokodilfisch, Drachenkopf, Juwelenbarsche und nicht zuletzt eine absolut fantastische Korallenlandschaft den Abschied versüsst haben
Insgesamt muss ich eingestehen, dass die Riffe und Tauchplätze um Hurghada den schönen Tauchplätzen im Süden in nichts nachstehen. Und viele der anspruchsvolleren (und angeblich noch schöneren) Tauchplätze wie Abu Ramada oder Red Sea Wall haben wir noch gar nicht gesehen…
Als Fazit kann ich sagen, dass Tauchen mit Subex auch in Hurghada das genaue Gegenteil von Massenabfertigung ist. Hier wird man ernst genommen, in jeder Hinsicht. Und Hurghada, das gebe ich gerne zu, ist tatsächlich mehr als eine Reise wert!
Nachdem wir im Frühsommer das Vergnügen hatten, die Subex-Tauchbasis in Qusier (Hotel Radisson) kennen- und schätzen zu lernen, hatten wir uns bei unserer Rückkehr nach Deutschland kurzfristig entschlossen, im Oktober noch eine Woche Hurghada dranzuhängen.
Als Unterkunft wählten wir diesmal kein Hotel, sondern eins der zur Tauchbasis gehörenden Studios. Da wir unsere Tage aber ohnehin auf dem Tauchboot verbrachten, war das auch völlig ok und hat nebenbei unsere Reisekasse deutlich entlastet.
Zur Unterkunft: Zwei geräumige Zimmer, großes Doppelbett, eine Liege, Tische, Stühle, Kühlschrank, Küche, Gasherd, Bad mit Dusche und WC. Alles ausreichend und sehr sauber. Keine Klimaanlage, aber große Ventilatoren in jedem Raum. Handtücher und Bettwäsche vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants in unmittelbarer Nähe. Allerdings Straßenlärm (und ein Hahn
rund um die Uhr zu hören; empfindlichen Naturen seien Ohrenstöpsel empfohlen.Tauchbasis: klein aber fein, direkt an der Unterkunft. Die Begrüßung und Einweisung (wie später auch die Formalitäten beim Auschecken) Subex-typisch gründlich und freundlich. Nach Ausgabe der Leihausrüstung (deren Qualität durchweg überzeugte) trifft man sich am nächsten Morgen an der Basis und wird per Pickup zum Hafen transportiert. Dort erfolgt der (manchmal etwas umständliche) Umstieg auf das
Tauchschiff Alhambra. Hier hat der Zahn der Zeit schon ein wenig genagt. Aber alles Notwendige ist vorhanden. Auch hier ist alles vorbildlich, vom Transport der Ausrüstung über Einweisung und Erläuterung des Notfall-Sauerstoffs bis zum Begrüßungskaffee/ -tee. Die Alhambra ist für bis zu 12 Taucher ausgerüstet. Während unseres Aufenthalts waren wir höchstens zu dritt. Da die Alhambra als erstes Schiff den Hafen verlässt, kommt es auch als erstes an den Tauchplätzen an, wo dann höchstens schon ein Safariboot liegt, dass dort übernachtet hat. Ich glaube, dass das ein Hauptgrund für unsere unvergleichlichen Tauchgänge ist! Das Briefing ist sehr ausführlich. Zwischen den zwei Tauchgängen gibt es ein leckeres Mittagessen. Kaffee und Tee sind frei, ebenso Wasser. Aus einem Tank kann man sich jederzeit gekühltes Wasser in eine Isolierflasche abfüllen, die man beim Einchecken leihweise ausgehändigt bekommen hatte. Ein super Beitrag zur Müllvermeidung!
Die Tauchplätze werden nach der Überlegung ausgewählt, an welchem Tauchplatz man den Gästen je nach Wettersituation das optimale Taucherlebnis bieten kann, ohne weniger erfahrene Taucher zu überfordern. Die Bedürfnisse und Wünsche der Tauchgäste (aber auch ihre Fähigkeiten und Erfahrung) stehen deutlich im Vordergrund.
Die Tauchplätze rund um Hurghada haben mich überrascht. Eine solche Vielzahl von schönen Tauchplätzen hatte ich nicht erwartet; hier eine kurze Aufzählung (Highlights von 11 Tauchgängen an 6 Tagen):
• am ersten Tag zwei freischwimmende Muränen am „Stone Beach“ (Steilhang)
• Delfine beim Tauchen in „El Fanus West“
• Korallengarten und Drachenkopf in El Fanus Ost
• die tollen Tauchgänge, bei denen wir das Vergnügen hatten, von Vreni begleitet zu werden
• Ein Juwelenbarsch an der Putzerstation, eine sehr neugierige und fotogene Schildkröte, ein großer Rochen und ein Kugelfisch an „Barbarossa“ aka „Torfa Ben El Gebel“, wo wir insgesamt drei Tauchgänge gemacht haben
• der absolute Hammer war unser letzter Tauchgang an „Gota Abu Ramada“ (aka „Aquarium“), bei dem uns ein großer und sehr zutraulicher Schwarm juveniler Barrakudas, ein Napoleon, ein Krokodilfisch, Drachenkopf, Juwelenbarsche und nicht zuletzt eine absolut fantastische Korallenlandschaft den Abschied versüsst haben
Insgesamt muss ich eingestehen, dass die Riffe und Tauchplätze um Hurghada den schönen Tauchplätzen im Süden in nichts nachstehen. Und viele der anspruchsvolleren (und angeblich noch schöneren) Tauchplätze wie Abu Ramada oder Red Sea Wall haben wir noch gar nicht gesehen…
Als Fazit kann ich sagen, dass Tauchen mit Subex auch in Hurghada das genaue Gegenteil von Massenabfertigung ist. Hier wird man ernst genommen, in jeder Hinsicht. Und Hurghada, das gebe ich gerne zu, ist tatsächlich mehr als eine Reise wert!
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