Southern Leyte Divers, San Roque

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EisvogelPADI MSD

Reisezeit Jahreswechsel 27.12 bis 14.12.2011Das R ...

Reisezeit Jahreswechsel 27.12 bis 14.12.2011

Das Resort ist ein kleines, nett geführtes Resort.
Die Einrichtungen sind zweckmäßig und einfach gestaltet. Ebenso die Duplexbungalows. Hier wird bei einigen gerade eine Kompletterneuerung vorgenommen. Die Reinigung und der Wechsel von Bettwäsche und Handtüchern finden regelmäßig statt.
Die ´Küche´ ist lecker und bietet für jeden Geschmack etwas, zum Beispiel kleine Köstlichkeiten wie Sashimi und Kinilaw.
Auch die deutsche Speisekarte ist nicht zu verachten. Ganz besonders die Curry Wurst. Wer sich schon länger im Land aufhält und einen Jieper auf deutsche Kost nicht länger unterdrücken kann, kommt hier auf seine Kosten.
Feinsandigen Strand findet man nicht, dafür aber auf dem Weg zum Boot von Hunden hinterlassene ´Tretminen´.
Das Resort bietet einen kleinen Platz mit Beachfeeling, feiner Sand, Plastikliegen und Hängematte. Durch die Gezeiten und Strandgut ist ein Bad im Meer nur eingeschränkt empfehlenswert.
Günther und Alona mit ihrem stets freundlichen und hilfsbereiten Personal versuchen einem den Aufenthalt angenehm zu gestalten....

.....wenn da nicht der Basisleiter wäre.

Das Tauchen in diesem Resort ist auf Kurzurlauber ausgelegt. Der TL hat ein Wochenprogramm, von dem er keinen Abstand nimmt. Ohne Rücksicht auf Verluste. Eine Variable gibt es. Wenn das Familienbusiness es erfordert, wird auch mal direkt vor dem Haus geankert und die Oberflächenpause um 60 Minuten verlängert.
Erschwerend kommt hinzu, dass der TL ein kleiner Despot und Schnorrer ist.
Am 1. Januar war für nachmittags ein Tauchgang angesagt, auf Grund eines nicht enden wollenden Regens und der Tatsache, das auch die Bootscrew gefeiert hatte, haben wir darauf verzichtet.
Am 2. Januar kam der TL und verkündete uns lautstark im Kasernenhofton, für zwei Leute würde er das Boot nicht klarmachen und die Crew antanzen lassen. PUNKT!!
Nachdem er sich mal wieder über die Faulheit und Dummheit der Filipinos ausgelassen hatte und von seinen familiären und ehelichen Problemen erzählt hatte, kam aus dem Nichts:
Ja, nun mal los. Wo ist dein Erpel? Zieh dich um, damit wir tauchen können.
Mit diesem etwas eigenwilligen und ruppigen Ton könnte man sich ja noch arrangieren, aber bedauerlicherweise pflegt er die Fäkalsprache ´par exellence´.
Wenn ihm etwas gefällt, Badehosen, T-Shirts oder irgendwelche Geräte, belabert er die Gäste solange, bis sie ihm die Dinge kostenlos überlassen.
Das Walhai Schnorcheln findet wöchentlich statt. Man macht es mit oder lässt es bleiben. Eine Alternative wird nicht angeboten. Den Wortwechsel, den wir diesbezüglich hatten, möchte ich hier mal nicht niederschreiben.
Letztendlich bekamen wir einen befreundeten Taucher des Hauses als Guide mit und haben zwei Tauhgänge unter Land gemacht.
Auf dieser Basis gibt es nur den TL und einen Guide.

Die Tauchplätze in diesem Gebiet, nominell sind es 25, sind schon etwas Besonderes und auch eine Reise wert. Leider haben wir an 16 Tauchtagen nicht einmal die Hälfte davon gesehen.

Empfehlung:
Solange TL Klaus auf der Basis das Sagen hat, den Aufenthalt auf maximal eine Woche beschränken, am besten die Ohren herunterklappen und die schönen Tauchplätze genießen, soweit sie angefahren werden.

Unseren Aufenthalt haben wir dann um drei Tage verkürzt und hatten noch einen wunderbaren Urlaubsabschluß auf Cebu/Moalboal bei den Blue Abyss Divers. Eine professionell geführte Basis mit Niveau.

Die Zwangsflosse geben wir dem philippinischem Personal, das es sich wirklich verdient hat.


Rex hat den Überblick


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