Das Ressort liegt ziemlich idyllisch, die Anreise ...
Das Ressort liegt ziemlich idyllisch, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist auch problemlos. Der Empfang war nett.
Das gebuchte Gartenzimmer - laut Homepage ruhig und mit kleinem Privatgarten - entpuppt sich als Raum hinter der Bar, laut und direkt am Rauchereck. Am Zimmer geht der Weg vom Haus zum Nassplatz, es schlappt und latscht also jeder vorbei und durch. Der angebliche Privatgarten ist einfach ein wenig Fläche hinter dem Weg, die eher zur Anlage gehört. Der Raum ist spartanisch eingerichtet und lädt nicht zum Verweilen ein. Durch den Barbetrieb hat man selten vor Mitternacht Ruhe.
Das Essen ist vorzüglich und die Portionen tauchhungrigen Gästen angepasst. Extrem lecker und vielfältig - für jeden Geschmack etwas dabei. Am Ankunftsabend gab es sogar Spanferkel und Salatbüffet.
Die Formalitäten waren problemlos und am nächsten Tag stand schon gleich Ganztagestrip nach Limasawa mit Walhaischnorcheln an. Das Leihequipment ist alt und ausgeleiert. Da ich sehr leicht friere wollte ich über dem ausgenudelten Langanzug noch einen Shorty drüber haben, was Klaus der Leiter aber nicht rausrücken wollte.
Das Boot und das Bootsbriefing war exzellent und ausführlich. Der erste Tauchgang wunderschön, aber mit kalten Strömungen. Ich kam schlotternd raus, was Klaus eher amüsant fand und sich lauthals mit einem anderen Gast lustig machte. Ich ließ mir dennoch den zweiten Tauchgang nicht verderben. Wunderschöne absolut intakte Korallenwände. Auch der Tauchguide fror am Ende so, dass er uns bedeutete, wir könnten noch unter dem Boot weitertauchen, er aber früher rausgehe. Wieder an Deck schlotterte ich nur noch. Ist mir noch nie passiert, dass ich meinen Tee verschütte vor lauter Zittern.
Mittlerweile gingen mir dann auch der eher rektal orientierte Humor und die selbstzufriedene Art von Klaus aufn Keks.
Entschädigt hat mich dann dafür das Walhaischnorcheln. Zweimal eine halbe Stunde mit einem ca 6m langen majestätisch dahingleitenden Tier - ein Traum.
Auf dem Rückweg bekam ich auf dem Boot noch Fieber und war dann froh wieder an Land zu sein. Als ich mich am nächsten Tag beschwerte hieß es von Klaus, ich solle nicht rumnörgeln. Es sei ganz normal, dass man erst einmal so ausprobiert und erst beim zweiten Mal einen Shorty bereitstellt, wenn der Kunde wirklich friert. Er verwies ständig auf seine 30 Jahre Erfahrung.
Das Fieber hielt an, es gesellte sich eine Ohreninfektion dazu, was auch keinen kümmerte. Schlecht aufgehoben fand ich mich auch deswegen, weil ich fiebrig wie ich war selbst zur Apotheke musste. Herzlich ist etwas anderes.
So krank war es dann auch sehr störend, dass das Zimmer so laut war, besonders weil zu der Zeit eine Gruppe tschechischer, partylustiger Youngsters da war und abends kein Ende fand. Jedenfalls kam ich die ganze Woche nicht mehr richtig auf die Beine.
Für das Leihequipment hat man mir übrigens den vollen Preis berechnet.
Mit eigenem Equipment, wenn man robust ist und die rüde Art des Tauchbasenleiters ab kann, dann kann man in diesem Ressort schon ganz passable Ferien verbringen.
Das gebuchte Gartenzimmer - laut Homepage ruhig und mit kleinem Privatgarten - entpuppt sich als Raum hinter der Bar, laut und direkt am Rauchereck. Am Zimmer geht der Weg vom Haus zum Nassplatz, es schlappt und latscht also jeder vorbei und durch. Der angebliche Privatgarten ist einfach ein wenig Fläche hinter dem Weg, die eher zur Anlage gehört. Der Raum ist spartanisch eingerichtet und lädt nicht zum Verweilen ein. Durch den Barbetrieb hat man selten vor Mitternacht Ruhe.
Das Essen ist vorzüglich und die Portionen tauchhungrigen Gästen angepasst. Extrem lecker und vielfältig - für jeden Geschmack etwas dabei. Am Ankunftsabend gab es sogar Spanferkel und Salatbüffet.
Die Formalitäten waren problemlos und am nächsten Tag stand schon gleich Ganztagestrip nach Limasawa mit Walhaischnorcheln an. Das Leihequipment ist alt und ausgeleiert. Da ich sehr leicht friere wollte ich über dem ausgenudelten Langanzug noch einen Shorty drüber haben, was Klaus der Leiter aber nicht rausrücken wollte.
Das Boot und das Bootsbriefing war exzellent und ausführlich. Der erste Tauchgang wunderschön, aber mit kalten Strömungen. Ich kam schlotternd raus, was Klaus eher amüsant fand und sich lauthals mit einem anderen Gast lustig machte. Ich ließ mir dennoch den zweiten Tauchgang nicht verderben. Wunderschöne absolut intakte Korallenwände. Auch der Tauchguide fror am Ende so, dass er uns bedeutete, wir könnten noch unter dem Boot weitertauchen, er aber früher rausgehe. Wieder an Deck schlotterte ich nur noch. Ist mir noch nie passiert, dass ich meinen Tee verschütte vor lauter Zittern.
Mittlerweile gingen mir dann auch der eher rektal orientierte Humor und die selbstzufriedene Art von Klaus aufn Keks.
Entschädigt hat mich dann dafür das Walhaischnorcheln. Zweimal eine halbe Stunde mit einem ca 6m langen majestätisch dahingleitenden Tier - ein Traum.
Auf dem Rückweg bekam ich auf dem Boot noch Fieber und war dann froh wieder an Land zu sein. Als ich mich am nächsten Tag beschwerte hieß es von Klaus, ich solle nicht rumnörgeln. Es sei ganz normal, dass man erst einmal so ausprobiert und erst beim zweiten Mal einen Shorty bereitstellt, wenn der Kunde wirklich friert. Er verwies ständig auf seine 30 Jahre Erfahrung.
Das Fieber hielt an, es gesellte sich eine Ohreninfektion dazu, was auch keinen kümmerte. Schlecht aufgehoben fand ich mich auch deswegen, weil ich fiebrig wie ich war selbst zur Apotheke musste. Herzlich ist etwas anderes.
So krank war es dann auch sehr störend, dass das Zimmer so laut war, besonders weil zu der Zeit eine Gruppe tschechischer, partylustiger Youngsters da war und abends kein Ende fand. Jedenfalls kam ich die ganze Woche nicht mehr richtig auf die Beine.
Für das Leihequipment hat man mir übrigens den vollen Preis berechnet.
Mit eigenem Equipment, wenn man robust ist und die rüde Art des Tauchbasenleiters ab kann, dann kann man in diesem Ressort schon ganz passable Ferien verbringen.
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