Vom 19.12.2009 bis 10.01.2010 verbrachten wir (Pa ...
Vom 19.12.2009 bis 10.01.2010 verbrachten wir (Padi DM m/w) unseren Urlaub in Kenia und wollten dort tauchen, wo wir es vor 20 Jahren gelernt haben. Also haben wir bei Southern Cross Scuba eingecheckt, die eine ´Filiale´ in unserem Hotel, der ´Leisure Lodge´ betreiben.
Die Abholung vom Hotel klappte, die Fahrt zur Hauptbasis dauerte ca. 45 Minuten. Dort angekommen, gab es zum Verstauen und zum Transport der (zum Glück eigenen) Ausrüstung Segeltuchtaschen, die diesen Namen nicht verdienen. Boxen zum Verstauen haben wir vergeblich gesucht.
Es erfolgte ein ausführliches Briefing mit Einteilung der Gruppen. Der Weg zum Boot führte über den wunderschönen, breiten Sandstrand, was bei 30 Grad im Neopren kein wirkliches Vergnügen war, zumal es keine Hilfe seitens der Basis gab ( Karre o.ä.)
Am Wasser angekommen, mussten wir feststellen, dass mit der Beladung des Bootes noch nicht begonnen worden war. Also warten! Aber so lernt man seine Mittaucher kennen und wird etwas braun.
Das Boot war für die Anzahl der Taucher viel zu klein. An unserem letzten Tauchtag verteilten sich 20 Taucher auf einem Boot von ca. 10 Metern Länge!
Die Folge war, dass das aufrödeln extrem schwierig war, die Mitglieder der eingeteilten Gruppen nicht gleichzeitig ins Wasser kamen und aufgrund der Strömung weit auseinander getrieben wurden. Das hat die Guides allerdings nicht wirklich interessiert.
Eine Strömungsleine gab es übrigens zu keinem Zeitpunkt.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Nur noch einige Details:
Flaschendruck zwischen 150 und 200 Bar.
Undichte Tanks (Zwischen Tank und Ventil)
Fun Diver (Keinerlei Taucherfahrung)auf 17 Meter.
Zeitaufwand für zwei Tauchgänge bis zu 7 Stunden, weil Tanks nicht gefüllt waren etc.
Nachdem durch die Enge auf dem Boot einer unserer Hochdruckschläuche durch unsanft abgestellte Tanks zerstört wurde, beschlossen wir, dieses Abenteuer zu beenden und nach 10 TG auszuchecken.
Wir haben den Manager Claudio erklärt, warum wir keine weiteren Tauchgänge mehr machen würden. Einiges schien ihm neu zu sein, anderes versuchte er mit den örtlichen Gegebenheiten zu entschuldigen.
Die Riffe an den Tauchplätzen sind in einem sehr guten Zustand, vor allem im Vergleich zu vor 20 Jahren. Für die teilweise geringen Sichtweiten kann keine Tauchbasis etwas, aber dann sollte das drumherum stimmen.
Fazit: Schlechter Service, erschreckende Sicherheitsstandards.
Eine Flosse gibt es nur dafür, dass das Boot nicht gesunken ist!
Die Abholung vom Hotel klappte, die Fahrt zur Hauptbasis dauerte ca. 45 Minuten. Dort angekommen, gab es zum Verstauen und zum Transport der (zum Glück eigenen) Ausrüstung Segeltuchtaschen, die diesen Namen nicht verdienen. Boxen zum Verstauen haben wir vergeblich gesucht.
Es erfolgte ein ausführliches Briefing mit Einteilung der Gruppen. Der Weg zum Boot führte über den wunderschönen, breiten Sandstrand, was bei 30 Grad im Neopren kein wirkliches Vergnügen war, zumal es keine Hilfe seitens der Basis gab ( Karre o.ä.)
Am Wasser angekommen, mussten wir feststellen, dass mit der Beladung des Bootes noch nicht begonnen worden war. Also warten! Aber so lernt man seine Mittaucher kennen und wird etwas braun.
Das Boot war für die Anzahl der Taucher viel zu klein. An unserem letzten Tauchtag verteilten sich 20 Taucher auf einem Boot von ca. 10 Metern Länge!
Die Folge war, dass das aufrödeln extrem schwierig war, die Mitglieder der eingeteilten Gruppen nicht gleichzeitig ins Wasser kamen und aufgrund der Strömung weit auseinander getrieben wurden. Das hat die Guides allerdings nicht wirklich interessiert.
Eine Strömungsleine gab es übrigens zu keinem Zeitpunkt.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Nur noch einige Details:
Flaschendruck zwischen 150 und 200 Bar.
Undichte Tanks (Zwischen Tank und Ventil)
Fun Diver (Keinerlei Taucherfahrung)auf 17 Meter.
Zeitaufwand für zwei Tauchgänge bis zu 7 Stunden, weil Tanks nicht gefüllt waren etc.
Nachdem durch die Enge auf dem Boot einer unserer Hochdruckschläuche durch unsanft abgestellte Tanks zerstört wurde, beschlossen wir, dieses Abenteuer zu beenden und nach 10 TG auszuchecken.
Wir haben den Manager Claudio erklärt, warum wir keine weiteren Tauchgänge mehr machen würden. Einiges schien ihm neu zu sein, anderes versuchte er mit den örtlichen Gegebenheiten zu entschuldigen.
Die Riffe an den Tauchplätzen sind in einem sehr guten Zustand, vor allem im Vergleich zu vor 20 Jahren. Für die teilweise geringen Sichtweiten kann keine Tauchbasis etwas, aber dann sollte das drumherum stimmen.
Fazit: Schlechter Service, erschreckende Sicherheitsstandards.
Eine Flosse gibt es nur dafür, dass das Boot nicht gesunken ist!