Ich war Mitte Februar bis Anfang März 2010 für 3 ...
Ich war Mitte Februar bis Anfang März 2010 für 3 Wochen auf Rundreise in Südafrika (Kwa-Zulu Natal) und Mozambique und bin dabei bei insgesamt 5 Basen getaucht
(Sodwana Bay Lodge Scuba Center, Back to Basics Adventures, Oceanworx, Umkomass Dive Lodge, African Dive Adventures).
Der Großteil meiner Rundreise war von Brian Griffith organisiert. Seine knapp zweiwöchige „Hai-5-Safari“ ist m.E. perfekt geplant und bietet mit 3 verschiedenen Tauchgebieten und 2 kurzen Großwildsafaris (Hluhluwe/Umfolozi Game Reserve und St. Lucia Wetlands Park) viel Abwechslung sowie sehr gute Lodges und Restaurants.
Generell werden in Südafrika die Ausfahrten mit schnellen Schlauchbooten (meist 2*90 PS) durchgeführt und vom Sandstrand aus gestartet. Mit Speed geht es über oder zwischen den Brandungsbrechern hinaus. Bei der Rückkehr setzen die Skipper die Boote mit Vollgas auf den Sandstrand. Das ist anfangs ungewohnt, macht aber ziemlich Spaß, man sollte sich halt gut festhalten. Meist werden Einzel-TG gemacht, manchmal bei längeren Ausfahrten Double-Tank-Dives mit kurzen Oberflächenpausen dazwischen. Wegen des tagsüber stärker werdenden Windes wird meist früh morgens gestartet (teilw. bereits ca. 6:30 erste Ausfahrt), dafür hat man meist den Nachmittag „tauchfrei“.
Der Guide führt eine Oberflächenboje mit sich, ihm folgen die Tauchgäste (teilw. in Buddyteams, aber immer in Sichtweite zum Guide/Boje)
http://www.sodwanadiving.co.za/
Die gut ausgestattete und organisierte Basis befindet sich auf dem Gelände der Sodwana Bay Lodge (einzeln stehende Holzbungalows mit gr. Terrasse, gutes Restaurant), hier ist auch ein kleiner Shop integriert. Von dort erfolgt der Transfer zum Strand (ca. 3 km) i.d.R. per offenem Jeep oder mit Privat-PKW. Am Strand selbst sind keine festen Gebäude erlaubt, daher baut die Basis täglich einen Sonnenschutz mit einigen Stühlen auf.
Es gibt aber im kleinen Wäldchen direkt daneben eine Beachbar und Duschen/Toiletten, ist also relativ komfortabel.
Das Reinschieben und Rausziehen der Boote erledigen hier Traktoren.
Besonderheit bei dieser Basis ist, dass einem auf Wunsch die ganze Arbeit mit der Ausrüstung abgenommen wird (Zusammenbau, Transport, Waschen etc.), an diese Bequemlichkeit für ein kleines Taschengeld von 3,- Euro täglich kann man sich gewöhnen .
Das Briefing durch die einheimischen (schwarzen) Guides war leider meist in schwer verständlichem Kauderwelsch-Englisch.
Die Tauchplätze der Sodwana Bay bieten die angeblich südlichsten Korallenriffe der Welt mit meist vielen kleinen bunte Fische. Durchschnittliche Sichtweite war meist so um die 10 bis 15 m, Wassertemp. ca. 25 Grad. Ich hatte wohl Pech und leider keine Großfische, einige Tauchgänge würde ich daher als „unspektakulär“ bezeichnen.
Nitrox ist erhältlich, kostet ca. 5,- Euro pro TG Aufpreis.
Zu meinen Bewertungen:
Viele hier im Forum scheinen bereits 6 Flossen für eine Basis zu vergeben, wenn sie einen schönen Urlaub mit tollen Fischen und freundlichen Tauchguides hatten.
Ich sehe die Flossenbewertung eher als Punktesystem, d.h. auch bei einer von mir mit z.B. 4 Flossen bewerteten Basis kann man gut und sicher tauchen. Aber es gäbe eben noch mehr, z.B. Nitrox, Trimix, Tec-Tauchen etc.
Ähnlich wie man in einem 3*-Hotel gut Urlaub machen kann, aber ein 5*-Hotel bietet halt noch mehr Annehmlichkeiten (ob man die nun braucht oder nicht…).
(Sodwana Bay Lodge Scuba Center, Back to Basics Adventures, Oceanworx, Umkomass Dive Lodge, African Dive Adventures).
Der Großteil meiner Rundreise war von Brian Griffith organisiert. Seine knapp zweiwöchige „Hai-5-Safari“ ist m.E. perfekt geplant und bietet mit 3 verschiedenen Tauchgebieten und 2 kurzen Großwildsafaris (Hluhluwe/Umfolozi Game Reserve und St. Lucia Wetlands Park) viel Abwechslung sowie sehr gute Lodges und Restaurants.
Generell werden in Südafrika die Ausfahrten mit schnellen Schlauchbooten (meist 2*90 PS) durchgeführt und vom Sandstrand aus gestartet. Mit Speed geht es über oder zwischen den Brandungsbrechern hinaus. Bei der Rückkehr setzen die Skipper die Boote mit Vollgas auf den Sandstrand. Das ist anfangs ungewohnt, macht aber ziemlich Spaß, man sollte sich halt gut festhalten. Meist werden Einzel-TG gemacht, manchmal bei längeren Ausfahrten Double-Tank-Dives mit kurzen Oberflächenpausen dazwischen. Wegen des tagsüber stärker werdenden Windes wird meist früh morgens gestartet (teilw. bereits ca. 6:30 erste Ausfahrt), dafür hat man meist den Nachmittag „tauchfrei“.
Der Guide führt eine Oberflächenboje mit sich, ihm folgen die Tauchgäste (teilw. in Buddyteams, aber immer in Sichtweite zum Guide/Boje)
http://www.sodwanadiving.co.za/
Die gut ausgestattete und organisierte Basis befindet sich auf dem Gelände der Sodwana Bay Lodge (einzeln stehende Holzbungalows mit gr. Terrasse, gutes Restaurant), hier ist auch ein kleiner Shop integriert. Von dort erfolgt der Transfer zum Strand (ca. 3 km) i.d.R. per offenem Jeep oder mit Privat-PKW. Am Strand selbst sind keine festen Gebäude erlaubt, daher baut die Basis täglich einen Sonnenschutz mit einigen Stühlen auf.
Es gibt aber im kleinen Wäldchen direkt daneben eine Beachbar und Duschen/Toiletten, ist also relativ komfortabel.
Das Reinschieben und Rausziehen der Boote erledigen hier Traktoren.
Besonderheit bei dieser Basis ist, dass einem auf Wunsch die ganze Arbeit mit der Ausrüstung abgenommen wird (Zusammenbau, Transport, Waschen etc.), an diese Bequemlichkeit für ein kleines Taschengeld von 3,- Euro täglich kann man sich gewöhnen .
Das Briefing durch die einheimischen (schwarzen) Guides war leider meist in schwer verständlichem Kauderwelsch-Englisch.
Die Tauchplätze der Sodwana Bay bieten die angeblich südlichsten Korallenriffe der Welt mit meist vielen kleinen bunte Fische. Durchschnittliche Sichtweite war meist so um die 10 bis 15 m, Wassertemp. ca. 25 Grad. Ich hatte wohl Pech und leider keine Großfische, einige Tauchgänge würde ich daher als „unspektakulär“ bezeichnen.
Nitrox ist erhältlich, kostet ca. 5,- Euro pro TG Aufpreis.
Zu meinen Bewertungen:
Viele hier im Forum scheinen bereits 6 Flossen für eine Basis zu vergeben, wenn sie einen schönen Urlaub mit tollen Fischen und freundlichen Tauchguides hatten.
Ich sehe die Flossenbewertung eher als Punktesystem, d.h. auch bei einer von mir mit z.B. 4 Flossen bewerteten Basis kann man gut und sicher tauchen. Aber es gäbe eben noch mehr, z.B. Nitrox, Trimix, Tec-Tauchen etc.
Ähnlich wie man in einem 3*-Hotel gut Urlaub machen kann, aber ein 5*-Hotel bietet halt noch mehr Annehmlichkeiten (ob man die nun braucht oder nicht…).