Im Anschluss an Layang Layang wurde 2 Wochen in M ...
Im Anschluss an Layang Layang wurde 2 Wochen in Mabul, Kapalai und Sipadan getaucht. Der Transfer war problemlos und alles reibungsfrei organisiert. Ebenso nahezu perfekt war auch der ganz Ablauf von Tauchen, Essen und Erholung. Im Mabul gab es eine Einzelnstehende Hütte – welch Wohltat und auch einen Sandstrand... Unterwasser war die Sicht meist etwa 15m und die Fische nicht so kamerascheu und reichhaltiger, was deutlich bessere Fotos ergab. Es wurden 3 Bootstauchgänge pro Tag angeboten und man konnte am künstlich angelegten Hausriff noch einige Runden drehen - für Nachttauchgänge durchaus brauchbar. Der Ablauf war gestaffelt und jeden 3. Tag ging es dann auch schon mit dem Boot um 5:30 Uhr los nach Sipadan. Der 3. Tauchgang began dann schon um 11:30 Uhr. Am den anderen Tagen um freundliche 9:00 Uhr. Der erste oder der letzte Tauchgang fand in Mabul / Kapalai statt. Insgesamt waren die Oberflächenpausen mit 60 oder 120min. doch recht kurz, so dass sich die Grundzeit doch stark verringerte. Nitrox war für ca.: 9€ pro Flasche zu bekommen... Es wurde von fast allen Guides penibel darauf geachtet, das die max. Tauchzeit von 50min. nicht überschritten wurde. Die Tauchplätze waren abwechslungsreich – in Mabul und Kapalai dominierte der Makrobereich, wobei der Vergleich mit Lembeh hinkt. Wenn man wirklich Muck-diving erleben will führt kein Weg an Nordsulawesi vorbei. Auf Sipadan wurden immer 2 Tauchgänge, als 2-Tank mit max. 60min. Oberflächenpause durchgeführt. Die wurde als kleine Lunchpause am Strand der Insel genutzt. Dort sahen wir noch junge Schildkröten, welche sicherheitshalber nach dem Schlüpfen eingesammelt wurden, um in der Dämmerung wieder frei gelassen zu werden. Damit Sie im Schutz der Dunkelheit ins Meer gelangen konnten.
Manchmal waren an den Tauchpläzen zu viele Boote, so dass man sich dann für einen anderen Tauchplatz entschieden hat, um dem Rudeltauchen auszuweichen. Insgesamt war dort ein stattlicher Fischreichtum mit vielen Schwärmen. Natürlich gab es auf fast jedem Tauchgang dort Schildkröten, Haie, Makrelenschwärme, Barakudas und Langnasen Büschelbarsche und vieles mehr zu sehen. Man sieht jedoch leider sehr deutlich, welche Schäden es durch den Tauchtourismus am Riff bereits gibt und es lässt sich erahnen wie phantastisch es dort mal vor 10 Jahren ausgesehen hat. In 10 Jahren wird dieses Riff aber wahrscheinlich nur noch ein Ruine sein…
Hervorzuheben war ein Extratauchgang in einer Höhle mit vielen Schildkrötenskeletten. So stieg man also mit 2. Stage und einigen Lampen bewaffnet los. Zunächst wurde die große Kaverne mit einem Seil durchspannt und durchquert. Passierte man den schmalen Übergang zur Haupthöhle, konnte man in vielen Ecken die Schädel und Panzer sehen, was wirklich eindrucksvoll war und eine schöne Aussicht durch das Window (Notausgang)... Auf dem Rückweg wurde die Kaverne genauer Angeschaut. Interessant waren die Felsformationen mit Ihren Stalaktiten und den versteinerten Korallen, sowie ein Skelett vom Schwertfisch. Nahezu blendend war der Blick durch den Ausgang der Kaverne zum Abschluss.
Man muss etwas Glück haben um hoch motivierte Guides zu bekommen. Man merkt den Massentourismus, Kommerz und die Menge der Taucher, so dass z.T. die Individualität doch schon etwas leidet.
Manchmal waren an den Tauchpläzen zu viele Boote, so dass man sich dann für einen anderen Tauchplatz entschieden hat, um dem Rudeltauchen auszuweichen. Insgesamt war dort ein stattlicher Fischreichtum mit vielen Schwärmen. Natürlich gab es auf fast jedem Tauchgang dort Schildkröten, Haie, Makrelenschwärme, Barakudas und Langnasen Büschelbarsche und vieles mehr zu sehen. Man sieht jedoch leider sehr deutlich, welche Schäden es durch den Tauchtourismus am Riff bereits gibt und es lässt sich erahnen wie phantastisch es dort mal vor 10 Jahren ausgesehen hat. In 10 Jahren wird dieses Riff aber wahrscheinlich nur noch ein Ruine sein…
Hervorzuheben war ein Extratauchgang in einer Höhle mit vielen Schildkrötenskeletten. So stieg man also mit 2. Stage und einigen Lampen bewaffnet los. Zunächst wurde die große Kaverne mit einem Seil durchspannt und durchquert. Passierte man den schmalen Übergang zur Haupthöhle, konnte man in vielen Ecken die Schädel und Panzer sehen, was wirklich eindrucksvoll war und eine schöne Aussicht durch das Window (Notausgang)... Auf dem Rückweg wurde die Kaverne genauer Angeschaut. Interessant waren die Felsformationen mit Ihren Stalaktiten und den versteinerten Korallen, sowie ein Skelett vom Schwertfisch. Nahezu blendend war der Blick durch den Ausgang der Kaverne zum Abschluss.
Man muss etwas Glück haben um hoch motivierte Guides zu bekommen. Man merkt den Massentourismus, Kommerz und die Menge der Taucher, so dass z.T. die Individualität doch schon etwas leidet.