Wir waren vom 21.06.2005 bis 02.07.2005 bei den S ...
Wir waren vom 21.06.2005 bis 02.07.2005 bei den Smart Divers auf Mabul. Um es gleich vorweg zu nehmen, der Urlaub war einfach ein tolles Erlebnis.
Die Anlage selbst liegt wunderschön unter Kokospalmen und ist recht großzügig angelegt. Platz ist genügend vorhanden. Die Bungalows sind recht einfach ausgestattet. Da man sich aber doch nur zum Schlafen dort aufhält, ist dies völlig unproblematisch. Auf jeden Fall ist alles vorhanden, was man so braucht. Wichtig ist, dass auch Klimaanlagen vorhanden sind, die dann bei Bedarf benutzt werden können. Es kann nach Regenfällen - und wir hatten einige - eine ganz schöne Luftfeuchtigkeit herrschen. Da freut man sich dann doch über ein wenig kühle und vor allem trockene Luft.
Das Essen war jedesmal ein Erlebnis. Während des ganzen Aufenthaltes gab es auf dem Buffet nie eine Wiederholung, also Abwechslung pur (Haben wir teilweise auch bedauert, da der Thunfisch des ersten Abends sich auch nicht mehr wiederfand). Aber man sollte schon die asiatische Küche mögen. Schnitzel gibt es nämlich nicht. Wer das unbedingt braucht, muss leider zuhause bleiben.
Es wurden täglich 3 Bootstauchgänge angeboten. 2 vor Sipadan und einer vor Mabul oder Kapalai.
Die Spots vor Sipadan unterscheiden sich grundsätzlich von den Plätzen vor Mabul/Kapalai. Sipadan bietet Drop-Offs mit Fisch in Massen, die anderen Plätze sind mehr für die Beobachtung der kleinen Dinge geeignet. Hier kommen Makrofans voll auf ihre Kosten.
Getaucht wird in Gruppen von ca. 10 Tauchern. Das ist zwar für Individualisten sicher ein Greuel, aber man kann sich ja absetzen. Man wird dann eben nach dem Auftauchen separat eingesammelt. Nie gab es daüber ein böses Wort. Aber nehmt auf jeden Fall eine Boje mit. Es gibt teilweise schon stärkere Strömungen.
Die Briefings hätte man sich eigentlich sparen können. ´Hier ist Tauchplatz XY. Riff an der rechten/linken Schulter. Wir folgen der Strömung. Tauchtiefe XY m. Tauchzeit 45 min. Viel Spaß.´ Für Anfänger wohl eher nicht geeignet.
Dafür finden die Guides unter Wasser aber Dinge, die wir fast immer übersehen haben. Dafür ein herzliches Dankeschön.
Der Höhlentauchgang mit David in die ´Turtle Cave´ ist zwar recht teuer (ca. 45 EUR) aber lohnenswert.
Vielleicht noch ein Wort zu den anderen Mittauchern. Es gab eine Menge Chinesen. Diese traten immer im Pulk auf. Hatte man etwas entdeckt und wollte es dann in Ruhe fotografieren, konnte man fast sicher sein, dass nach kürzester Zeit mindestens 3 - 5 Chinesen über, unter und neben einem herum wuselten. Dabei wurde sich mit allem am Riff festgehalten, was vorhanden war. Lampen, Finimeter und was man sonst noch so an sich befestigen konnte (Reels im Freiwasser!!!! Aber es könnte ja mal eine unentdeckte Höhle auftauchen.), wurden bei dieser Gelegenheit auf und in das Riff gerammt. Und gut, dass man Handschuhe dabei hatte. So konnte man sich auch gleich mit beiden Händen festhalten oder Schildkröten ärgern.
Nachdem wir unserem Guide Bescheid gesagt hatten, hat er sich aber umgehend darum gekümmert. Also nicht immer nur still ärgern, sondern den Mund aufmachen.
Aber trotz allem, die positiven Eindrücke überwiegen bei weitem. Für uns war es ein Urlaub der Extraklasse, und wir können die Smart Divers nur empfehlen.
Die Bewertung lautet eindeutig 6 Flossen.
Rüdiger und Marius
P.S.: Solltet ihr nach Mabul fahren, nehmt doch bitte überflüssiges Spielzeug, Buntstiffte etc. mit. Die Kinder im Dorf (Unbedingt besuchen!!!) werden es euch danken. Wer keinen Stress mit der Verteilung haben möchte, kann die Sachen in der Schule abgeben. Die Lehrer kümmern sich dann darum.
Die Anlage selbst liegt wunderschön unter Kokospalmen und ist recht großzügig angelegt. Platz ist genügend vorhanden. Die Bungalows sind recht einfach ausgestattet. Da man sich aber doch nur zum Schlafen dort aufhält, ist dies völlig unproblematisch. Auf jeden Fall ist alles vorhanden, was man so braucht. Wichtig ist, dass auch Klimaanlagen vorhanden sind, die dann bei Bedarf benutzt werden können. Es kann nach Regenfällen - und wir hatten einige - eine ganz schöne Luftfeuchtigkeit herrschen. Da freut man sich dann doch über ein wenig kühle und vor allem trockene Luft.
Das Essen war jedesmal ein Erlebnis. Während des ganzen Aufenthaltes gab es auf dem Buffet nie eine Wiederholung, also Abwechslung pur (Haben wir teilweise auch bedauert, da der Thunfisch des ersten Abends sich auch nicht mehr wiederfand). Aber man sollte schon die asiatische Küche mögen. Schnitzel gibt es nämlich nicht. Wer das unbedingt braucht, muss leider zuhause bleiben.
Es wurden täglich 3 Bootstauchgänge angeboten. 2 vor Sipadan und einer vor Mabul oder Kapalai.
Die Spots vor Sipadan unterscheiden sich grundsätzlich von den Plätzen vor Mabul/Kapalai. Sipadan bietet Drop-Offs mit Fisch in Massen, die anderen Plätze sind mehr für die Beobachtung der kleinen Dinge geeignet. Hier kommen Makrofans voll auf ihre Kosten.
Getaucht wird in Gruppen von ca. 10 Tauchern. Das ist zwar für Individualisten sicher ein Greuel, aber man kann sich ja absetzen. Man wird dann eben nach dem Auftauchen separat eingesammelt. Nie gab es daüber ein böses Wort. Aber nehmt auf jeden Fall eine Boje mit. Es gibt teilweise schon stärkere Strömungen.
Die Briefings hätte man sich eigentlich sparen können. ´Hier ist Tauchplatz XY. Riff an der rechten/linken Schulter. Wir folgen der Strömung. Tauchtiefe XY m. Tauchzeit 45 min. Viel Spaß.´ Für Anfänger wohl eher nicht geeignet.
Dafür finden die Guides unter Wasser aber Dinge, die wir fast immer übersehen haben. Dafür ein herzliches Dankeschön.
Der Höhlentauchgang mit David in die ´Turtle Cave´ ist zwar recht teuer (ca. 45 EUR) aber lohnenswert.
Vielleicht noch ein Wort zu den anderen Mittauchern. Es gab eine Menge Chinesen. Diese traten immer im Pulk auf. Hatte man etwas entdeckt und wollte es dann in Ruhe fotografieren, konnte man fast sicher sein, dass nach kürzester Zeit mindestens 3 - 5 Chinesen über, unter und neben einem herum wuselten. Dabei wurde sich mit allem am Riff festgehalten, was vorhanden war. Lampen, Finimeter und was man sonst noch so an sich befestigen konnte (Reels im Freiwasser!!!! Aber es könnte ja mal eine unentdeckte Höhle auftauchen.), wurden bei dieser Gelegenheit auf und in das Riff gerammt. Und gut, dass man Handschuhe dabei hatte. So konnte man sich auch gleich mit beiden Händen festhalten oder Schildkröten ärgern.
Nachdem wir unserem Guide Bescheid gesagt hatten, hat er sich aber umgehend darum gekümmert. Also nicht immer nur still ärgern, sondern den Mund aufmachen.
Aber trotz allem, die positiven Eindrücke überwiegen bei weitem. Für uns war es ein Urlaub der Extraklasse, und wir können die Smart Divers nur empfehlen.
Die Bewertung lautet eindeutig 6 Flossen.
Rüdiger und Marius
P.S.: Solltet ihr nach Mabul fahren, nehmt doch bitte überflüssiges Spielzeug, Buntstiffte etc. mit. Die Kinder im Dorf (Unbedingt besuchen!!!) werden es euch danken. Wer keinen Stress mit der Verteilung haben möchte, kann die Sachen in der Schule abgeben. Die Lehrer kümmern sich dann darum.