Zu erst einmal hallo an alle, die das hier lesen. ...
Zu erst einmal hallo an alle, die das hier lesen.
Das sind ja wirklich äußerst unterschiedliche Bewertungen dieser Basis. Ich gebe einfach mal meine Eindrücke dazu.
Ich bin absolute Anfängerin und war zum ersten Mal überhaupt in einem Tauchurlaub. Meine Tauch-Erfahrungen beschränken auf den Fühlinger See in Köln und einige Schwimmbad-Tauchgänge.
Insofern kann ich keinerlei Vergleiche ziehen.
Eine Meinung zur SlowDive-Basis habe ich trotzdem und die ist durchwachsen.
Henrik und vor allem Claudia machten auf mich beide einen sehr netten Eindruck.
Ich war einmal mit auf dem Boot und habe mich dort gut aufgehoben gefühlt als Anfängerin. Claudia hat sich immer gekümmert und für meine Begriffe auch gut dafür gesorgt, dass jedem Tauchanfänger ein erfahrener Taucher zur Seite steht oder sie ist ansonsten selbst mit getaucht.
Ein Ventil in meinem Inflator hat vor dem zweiten Tauchgang auf dem Boot den Geist aufgegeben. Ich habe von Claudia umgehend für den Tauchgang ein Ersatzjacket bekommen. An der Basis hat Henrik das Jacket sofort und kostenlos repariert (keine Ahnung, ob das normal sein sollte oder nicht, ich habe mich jedenfalls darüber gefreut).
Was ich nicht so schön fand, war, dass die Basis auf unsere Truppe von 34 Personen nicht vorbereitet zu sein schien. Natürlich erwarte ich nicht, dass über den gesamten Zeitraum mehrere Tauchlehrer zur Verfügung stehen, aber mindestens für die Check-Dives wäre es schöner gewesen, wenn nicht auf einen Guide 7 Personen kommen.
Ich fand es definitiv zu wenig, dass ausschließlich Henrik als einziger Tauchlehrer zur Verfügung stand.
Vor diesem Check-Dive hieß es, wir sollten Henrik auf jeden Fall bei spätestens 100 bar (besser 110) Bescheid geben, damit wir in Ruhe umkeheren und wieder Richung Strand tauchen können.
Mein Mann (ebenfalls Anfänger) sagte Henrik bei 110 bar, bei 80 bar und bei 60 bar Bescheid. Umgekehrt sind wir erst bei 50 bar. Bei 30 bar hatten wir noch ein ganzes Stück zurück zu schwimmen, mussten das dann aber an der Oberfläche tun. Henrik hat sich zügig von uns verabschiedet und an der Wasseroberfläche alleine zurück „tauchen“ lassen.
Es war keine gefährliche Situation, und für erfahrenere Taucher wohl auch nicht weiter der Rede wert.
Aber für mich war es nun einmal der erste Tauchgang im offenen Meer (mit der dazugehörigen anfänglichen Unsicherheit, mit ungewohntem Wellengang usw). Das war der Basis auch bekannt.
Ich fand es äußerst unangenehm, dort alleine gelassen worden zu sein.
Was ich auch in der Tat bedenklich finde ist, dass sobald Henrik mitgetaucht ist (Claudia war die ganze Zeit auf dem Boot) niemand in der Basis war, der ggf. für Notfälle gerüstet gewesen wäre.
Nett und sehr freundlich sind beide, Claudia und Henrik. Das sollte in meinen Augen aber nicht der einzig ausschlaggebende Punkt sein, den eine Tauchbasis erfüllen sollte. Verantwortungsgefühl gehört da doch auch zu, oder ? Einfach nur nett sein hilft im Notfall auch nicht weiter.
Das oben geschilderte Ereignis habe ich persönlich erlebt. Thomas ein anderes, und es gab noch einige wenige andere Ereignisse, die im Nachhinein und einzeln gesehen nicht dramatisch waren, bei mir aber den Gesamt-Eindruck hinterlassen haben, dass es sich um eine Tauchbasis handelt, die von sehr netten Leuten geführt wird, deren Verantwortungsgefühl (zumindest bei Henrik) aber nur mäßig ausgeprägt ist. Oder vielleicht sind einfach auch nur erfahrenere Taucher eher willkommen, weil man sie schnell alleine „losziehen“ lassen kann und um die man sich weniger kümmern muss ?
Zum Hotel kann ich nur Folgendes sagen:
Um diese Jahreszeit sollte man unbedingt die Bungalows meiden. Der in der Nähe befindliche Tümpel (leider eben jetzt noch nicht ausgetrocknet) ist DIE Brutstätte schlechthin für hunderte von Mücken. Nach 3 Nächten (und ungelogen hunderten Mückenstichen) sind wir mit wehenden Fahnen ins Hotel umgezogen. Die gesamte Anlage ist sauber und gepflegt.
Die Angestellten fand ich sind sehr zuvokommend und äußerst nett.
Das sind ja wirklich äußerst unterschiedliche Bewertungen dieser Basis. Ich gebe einfach mal meine Eindrücke dazu.
Ich bin absolute Anfängerin und war zum ersten Mal überhaupt in einem Tauchurlaub. Meine Tauch-Erfahrungen beschränken auf den Fühlinger See in Köln und einige Schwimmbad-Tauchgänge.
Insofern kann ich keinerlei Vergleiche ziehen.
Eine Meinung zur SlowDive-Basis habe ich trotzdem und die ist durchwachsen.
Henrik und vor allem Claudia machten auf mich beide einen sehr netten Eindruck.
Ich war einmal mit auf dem Boot und habe mich dort gut aufgehoben gefühlt als Anfängerin. Claudia hat sich immer gekümmert und für meine Begriffe auch gut dafür gesorgt, dass jedem Tauchanfänger ein erfahrener Taucher zur Seite steht oder sie ist ansonsten selbst mit getaucht.
Ein Ventil in meinem Inflator hat vor dem zweiten Tauchgang auf dem Boot den Geist aufgegeben. Ich habe von Claudia umgehend für den Tauchgang ein Ersatzjacket bekommen. An der Basis hat Henrik das Jacket sofort und kostenlos repariert (keine Ahnung, ob das normal sein sollte oder nicht, ich habe mich jedenfalls darüber gefreut).
Was ich nicht so schön fand, war, dass die Basis auf unsere Truppe von 34 Personen nicht vorbereitet zu sein schien. Natürlich erwarte ich nicht, dass über den gesamten Zeitraum mehrere Tauchlehrer zur Verfügung stehen, aber mindestens für die Check-Dives wäre es schöner gewesen, wenn nicht auf einen Guide 7 Personen kommen.
Ich fand es definitiv zu wenig, dass ausschließlich Henrik als einziger Tauchlehrer zur Verfügung stand.
Vor diesem Check-Dive hieß es, wir sollten Henrik auf jeden Fall bei spätestens 100 bar (besser 110) Bescheid geben, damit wir in Ruhe umkeheren und wieder Richung Strand tauchen können.
Mein Mann (ebenfalls Anfänger) sagte Henrik bei 110 bar, bei 80 bar und bei 60 bar Bescheid. Umgekehrt sind wir erst bei 50 bar. Bei 30 bar hatten wir noch ein ganzes Stück zurück zu schwimmen, mussten das dann aber an der Oberfläche tun. Henrik hat sich zügig von uns verabschiedet und an der Wasseroberfläche alleine zurück „tauchen“ lassen.
Es war keine gefährliche Situation, und für erfahrenere Taucher wohl auch nicht weiter der Rede wert.
Aber für mich war es nun einmal der erste Tauchgang im offenen Meer (mit der dazugehörigen anfänglichen Unsicherheit, mit ungewohntem Wellengang usw). Das war der Basis auch bekannt.
Ich fand es äußerst unangenehm, dort alleine gelassen worden zu sein.
Was ich auch in der Tat bedenklich finde ist, dass sobald Henrik mitgetaucht ist (Claudia war die ganze Zeit auf dem Boot) niemand in der Basis war, der ggf. für Notfälle gerüstet gewesen wäre.
Nett und sehr freundlich sind beide, Claudia und Henrik. Das sollte in meinen Augen aber nicht der einzig ausschlaggebende Punkt sein, den eine Tauchbasis erfüllen sollte. Verantwortungsgefühl gehört da doch auch zu, oder ? Einfach nur nett sein hilft im Notfall auch nicht weiter.
Das oben geschilderte Ereignis habe ich persönlich erlebt. Thomas ein anderes, und es gab noch einige wenige andere Ereignisse, die im Nachhinein und einzeln gesehen nicht dramatisch waren, bei mir aber den Gesamt-Eindruck hinterlassen haben, dass es sich um eine Tauchbasis handelt, die von sehr netten Leuten geführt wird, deren Verantwortungsgefühl (zumindest bei Henrik) aber nur mäßig ausgeprägt ist. Oder vielleicht sind einfach auch nur erfahrenere Taucher eher willkommen, weil man sie schnell alleine „losziehen“ lassen kann und um die man sich weniger kümmern muss ?
Zum Hotel kann ich nur Folgendes sagen:
Um diese Jahreszeit sollte man unbedingt die Bungalows meiden. Der in der Nähe befindliche Tümpel (leider eben jetzt noch nicht ausgetrocknet) ist DIE Brutstätte schlechthin für hunderte von Mücken. Nach 3 Nächten (und ungelogen hunderten Mückenstichen) sind wir mit wehenden Fahnen ins Hotel umgezogen. Die gesamte Anlage ist sauber und gepflegt.
Die Angestellten fand ich sind sehr zuvokommend und äußerst nett.