Erst mal ein Lob an die Mädels vom Reiseveranstal ...
Erst mal ein Lob an die Mädels vom Reiseveranstalter Slow-dive! Trotz der ganzen
Fragen und Änderungen die wir hatten, war immer eine nette und freundliche Stimme da, die prompt und unkompliziert weitergeholfen hat.
Leider kann ich mich den Vorreden über die Basis nicht anschliessen! Wir waren jetzt mit 34 Tauchern in diesem Hotel und die Basis war die absolute Katastrophe. Es ist mir unbegreiflich, wie man eine Tauchbasis im Urlaub mit sage und schreibe 2 Leutchen leiten will!
Es waren lediglich Hendrik und Claudia vor Ort. Bei der Begrüssung wurde uns schon mal netter Weise gesagt, dass man die bezahlten ägyptischen Angestellten der Basis einsetzen soll damit sie einem helfen, denn ansonsten würden sie ja bloss rumsitzen und sich die Eier blutig kratzen. Nette Aussage! Bei solchen Bemerkungen mussten einige von uns schon sehr schlucken. Dann wurde gesagt, dass Anfänger begleitet werden müssen was ja eigentlich sehr positiv zu bewerten ist. Da in meiner Gruppe jede Menge davon waren, frage ich mich wie man so etwas mit 2 Guides machen will. Geklappt hat es jedenfalls nicht. Es sein denn man sagt, dass wenn ein Guide 7 Anfänger dabei hat, jeden dieser 7 begleiten kann. Ganz klar wurde auch gesagt, dass Nacht- und Early-Morning Tauchgänge nicht in den gebuchten Tauchpaketen eingeschlossen sind. So etwas kennt man ja, aber gegen einen geringen Aufpreis kann so etwas normalerweise mit dem Tauchpaket verrechnet werden. Hier wollte man anfänglich 25,- Euros für diese Tauchgänge ohne Anrechnung aufs Paket Aufpreis haben. Nachher gab es dann doch dankenswerter Weise noch einen Nachlass. Die Basis verfügt übrigens wohl nur über 3 Lampen! Jeepausfahrten gab es auch nicht wie angekündigt, da der Pick-up tagsüber immer in Marsa Alam unterwegs war. Welcher Guide hätte auch mitfahren
können? So blieb uns nur Hausriff oder Boot. Eine Anfängerin meiner Gruppe hatte bei einem Tauchgang am Hausriff grosse Probleme und eine heftige Panikattacke. Ich wurde mit ihr aus Riffdach geschleudert, wo wir auf Hilfe warteten. Der Rest
der Gruppe schwamm zum Ufer um Hilfe zu holen. Aus dieser Gruppe wusste niemand wie es uns beiden ging. Die eingeleitete Hilfe sah dann so aus, das Hendrik angeschnorchelt kam, nicht danach fragte was passiert ist, sondern erst einmal den Leihbleigurt der Tauchbasis, den die Taucherin hatte, in Sicherheit brachte, bevor er sie dann ans Ufer zurückzog. Es hätten mit Leichtigkeit Leute über den Strand für Hilfe geschickt werden können. Es wurde nicht gefragt was, warum und
wie es passiert ist, sondern die Taucherin wurde kommentarlos stehengelassen, weil ja am Strand eine Schnuppertaucherin stand, mit der man ja wieder Geld verdienen konnte (Preis Schnuppertauchen: 45,- Euros). Am Nachmittag kam dann Hendrik und sagte der Taucherin, dass er jetzt ab sofort ein Sicherheitsproblem mit ihr hätte und sie nur noch mit ihm tauchen dürfe. Das hat sie dann abgelehnt und am nächsten Tag durfte sie dann schon mit aufs Boot. Fanden wir alle sehr komisch! Problem war auch, dass wenn Hendrik tauchen ging, die Basis zu war, so dass im Notfall niemand Hilfsmassnahmen bei einem eventl. Dekounfall o.ä. hätte einleiten können. Man wäre dazu verdammt gewesen, zu warten bis Hendrik vom tauchen zurück war, die Basis wieder offen gewesen wäre und hätte so wertvolle Zeit verloren. Müssig zu erwähnen, dass der Schlauch der Sauerstoffflasche am Boot angekokelt war und im Notfall wahrscheinlich nicht funktioniert hätte und der weibliche Guide an Bord Norden nicht von Süden unterscheiden konnte und von den Verhältnissen unter Wasser nicht Bescheid wusste ( Der Grund sollte nach Briefing bei 20m sein. Einige der Taucher waren bei 25m und hatten immer noch keinen Bodenkontakt). Alles in allem kann man von dieser Basis eingentlich wirklich nur abraten. Ich fahre seit 10 Jahren mit Tauchgruppen nach Ägypten, aber so etwas schlechtes hab ich noch nicht erlebt. Hier scheint es wirklich nicht ums tauchen zu gehen, sondern nur darum wie man mit einer Tauchbasis schnell das grosse Geld machen kann. Wer sich entschliessen sollte, einen Kurs vor Ort zu machen, der muss übrigens auch enttäuscht werden. Die Schnupperin wollte einen machen, aber es gab niemanden vor Ort, der diesen Kurs hätte machen können. Stattdessen durfte sie dann aber noch ein zweites mal Schnuppern gehen. Dafür hatte man dann Zeit. Auch wieder für 45,- Euros. Da dieses Schnuppern vom Boot aus durchgeführt wurde, gab es noch mal 15,- Euros Aufschlag für die Bootsfahrt. Positiv bleibt zu sagen, dass das Hausriff mit den Schildkröten ganz schön ist.
Fragen und Änderungen die wir hatten, war immer eine nette und freundliche Stimme da, die prompt und unkompliziert weitergeholfen hat.
Leider kann ich mich den Vorreden über die Basis nicht anschliessen! Wir waren jetzt mit 34 Tauchern in diesem Hotel und die Basis war die absolute Katastrophe. Es ist mir unbegreiflich, wie man eine Tauchbasis im Urlaub mit sage und schreibe 2 Leutchen leiten will!
Es waren lediglich Hendrik und Claudia vor Ort. Bei der Begrüssung wurde uns schon mal netter Weise gesagt, dass man die bezahlten ägyptischen Angestellten der Basis einsetzen soll damit sie einem helfen, denn ansonsten würden sie ja bloss rumsitzen und sich die Eier blutig kratzen. Nette Aussage! Bei solchen Bemerkungen mussten einige von uns schon sehr schlucken. Dann wurde gesagt, dass Anfänger begleitet werden müssen was ja eigentlich sehr positiv zu bewerten ist. Da in meiner Gruppe jede Menge davon waren, frage ich mich wie man so etwas mit 2 Guides machen will. Geklappt hat es jedenfalls nicht. Es sein denn man sagt, dass wenn ein Guide 7 Anfänger dabei hat, jeden dieser 7 begleiten kann. Ganz klar wurde auch gesagt, dass Nacht- und Early-Morning Tauchgänge nicht in den gebuchten Tauchpaketen eingeschlossen sind. So etwas kennt man ja, aber gegen einen geringen Aufpreis kann so etwas normalerweise mit dem Tauchpaket verrechnet werden. Hier wollte man anfänglich 25,- Euros für diese Tauchgänge ohne Anrechnung aufs Paket Aufpreis haben. Nachher gab es dann doch dankenswerter Weise noch einen Nachlass. Die Basis verfügt übrigens wohl nur über 3 Lampen! Jeepausfahrten gab es auch nicht wie angekündigt, da der Pick-up tagsüber immer in Marsa Alam unterwegs war. Welcher Guide hätte auch mitfahren
können? So blieb uns nur Hausriff oder Boot. Eine Anfängerin meiner Gruppe hatte bei einem Tauchgang am Hausriff grosse Probleme und eine heftige Panikattacke. Ich wurde mit ihr aus Riffdach geschleudert, wo wir auf Hilfe warteten. Der Rest
der Gruppe schwamm zum Ufer um Hilfe zu holen. Aus dieser Gruppe wusste niemand wie es uns beiden ging. Die eingeleitete Hilfe sah dann so aus, das Hendrik angeschnorchelt kam, nicht danach fragte was passiert ist, sondern erst einmal den Leihbleigurt der Tauchbasis, den die Taucherin hatte, in Sicherheit brachte, bevor er sie dann ans Ufer zurückzog. Es hätten mit Leichtigkeit Leute über den Strand für Hilfe geschickt werden können. Es wurde nicht gefragt was, warum und
wie es passiert ist, sondern die Taucherin wurde kommentarlos stehengelassen, weil ja am Strand eine Schnuppertaucherin stand, mit der man ja wieder Geld verdienen konnte (Preis Schnuppertauchen: 45,- Euros). Am Nachmittag kam dann Hendrik und sagte der Taucherin, dass er jetzt ab sofort ein Sicherheitsproblem mit ihr hätte und sie nur noch mit ihm tauchen dürfe. Das hat sie dann abgelehnt und am nächsten Tag durfte sie dann schon mit aufs Boot. Fanden wir alle sehr komisch! Problem war auch, dass wenn Hendrik tauchen ging, die Basis zu war, so dass im Notfall niemand Hilfsmassnahmen bei einem eventl. Dekounfall o.ä. hätte einleiten können. Man wäre dazu verdammt gewesen, zu warten bis Hendrik vom tauchen zurück war, die Basis wieder offen gewesen wäre und hätte so wertvolle Zeit verloren. Müssig zu erwähnen, dass der Schlauch der Sauerstoffflasche am Boot angekokelt war und im Notfall wahrscheinlich nicht funktioniert hätte und der weibliche Guide an Bord Norden nicht von Süden unterscheiden konnte und von den Verhältnissen unter Wasser nicht Bescheid wusste ( Der Grund sollte nach Briefing bei 20m sein. Einige der Taucher waren bei 25m und hatten immer noch keinen Bodenkontakt). Alles in allem kann man von dieser Basis eingentlich wirklich nur abraten. Ich fahre seit 10 Jahren mit Tauchgruppen nach Ägypten, aber so etwas schlechtes hab ich noch nicht erlebt. Hier scheint es wirklich nicht ums tauchen zu gehen, sondern nur darum wie man mit einer Tauchbasis schnell das grosse Geld machen kann. Wer sich entschliessen sollte, einen Kurs vor Ort zu machen, der muss übrigens auch enttäuscht werden. Die Schnupperin wollte einen machen, aber es gab niemanden vor Ort, der diesen Kurs hätte machen können. Stattdessen durfte sie dann aber noch ein zweites mal Schnuppern gehen. Dafür hatte man dann Zeit. Auch wieder für 45,- Euros. Da dieses Schnuppern vom Boot aus durchgeführt wurde, gab es noch mal 15,- Euros Aufschlag für die Bootsfahrt. Positiv bleibt zu sagen, dass das Hausriff mit den Schildkröten ganz schön ist.