Ende Oktober 2002 habe ich mich kurzfristig dazu ...
Ende Oktober 2002 habe ich mich kurzfristig dazu entschlossen, in Kas zu tauchen. Aus den im Netz vertretenen Tauchbasen habe ich mir dazu Sirena Diving ausgesucht und auch gleich über Sirena Diving das empfohlene Hotel Begonvil mitgebucht. Beides - Hotel und Tauchbasis - kann ich nur empfehlen.
Das Hotel ist äußerst ordentlich, gut geführt und liegt dazu auch noch relativ zentral und sehr ruhig. Dabei hat man aus allen Zimmern noch einen traumhaften Blick über das Meer und die vorgelagerten Inseln.
Die Tauchbasis - Sirena Diving - ist ordentlich geführt und gut ausgestattet. Sollte das eine oder andere Tauchutensil zuhause vergessen worden sein, so ist es kein Problem sich aus dem reichaltigen Fundus von Sirena Diving zu bedienen. Das Tauchboot ist in Ordnung und die Mannschaft hilfsbereit. Bei der Wahl der Tauchziele kann man durchaus auch Wünsche äußern, die Mannschaft ist dafür offen.
Unter Wasser findet man nicht unbedingt den spektakulären Fischreichtum wie in den Tropen, tauchen in der Gegend von Kas ist trotzdem reizvoll. Die ersten Eindrücke - nachdem man zuletzt von unseren Seen verwöhnt wurde (Herborn und so) - sind Sichtweiten bis zum Horizont und warme Temperaturen (Anfang bis Mitte November immer noch 26° Wasser und 29° Luft). Dabei ist das Klima nicht so hammerartig (feuchtheiß) wie in den Tropen sondern immer nur angenenhm warm.
Unter Wasser fallen relativ viele Zackenbarsche - zum Teil recht groß - auf. Dazu gibt es tatsächlich ziemlich viel zerbrochenes Geschirr (Amphoren) und einige zum Teil böse zertrümmerte Wracks zu sehen. Am eindrucksvollsten sind aber die Unterwassercanons die man auch auf den Seiten von Sirena Diving bewundern kann, sie sind immer wieder einen Tauchgang wert und natürlich sind sie in Natura noch eindrucksvoller als auf den Bildern.
An der Küste ist das Wasser deutlich kälter als draußen bei den Inseln. Dies liegt daran, dass es über den gesamten Küstenabschnitt verteilt zahlreiche Unterwasserquellen gibt, über die kaltes Bergwasser in das Meer kommt. Schwimmen am Ufer heißt schwimmen in warmem Meerwasser mit 10 cm kaltem Wasser obendrauf. Wobei das kalte Wasser bestimmt um 6-7° kälter als das Wasser darunter ist. An der Küste gibt es auch eine Reihe von Höhlen und Unterwasserdomen, zum Teil ebenfalls mit Süßwasserquellen.
Es gibt viel zu ertauchen in Kas. Und Hakan(Basisinhaber) und Sabine (Tauchguide) geben sich viel Mühe mit ihren Gästen. Genannt werden muss auch Hussein, der erstklassige Kapitän des Bootes, der professionell seine Touren fährt und an den schönsten Plätzen problemlos und schnell "einparkt". Auch Sadek - die Bordhilfe - ist zu nennen. Sadek hilft immer wenn es was an Bord zu tun gibt und ist berüchtigt für seine Apres-Tauch-Tees - die gibt es zu trinken - ob man will oder nicht. Darüber hinaus ist Sadek der Meister aller Tauchflaschen, die er im Hafen oft den ganzen Tag über befüllt.
Alles in allem - ein schöner Urlaub mit viel zu tauchen in einer reizvollen Umgebung mit einem Team, das sich alle Mühe gibt. 6 Flossen.
Johann
Das Hotel ist äußerst ordentlich, gut geführt und liegt dazu auch noch relativ zentral und sehr ruhig. Dabei hat man aus allen Zimmern noch einen traumhaften Blick über das Meer und die vorgelagerten Inseln.
Die Tauchbasis - Sirena Diving - ist ordentlich geführt und gut ausgestattet. Sollte das eine oder andere Tauchutensil zuhause vergessen worden sein, so ist es kein Problem sich aus dem reichaltigen Fundus von Sirena Diving zu bedienen. Das Tauchboot ist in Ordnung und die Mannschaft hilfsbereit. Bei der Wahl der Tauchziele kann man durchaus auch Wünsche äußern, die Mannschaft ist dafür offen.
Unter Wasser findet man nicht unbedingt den spektakulären Fischreichtum wie in den Tropen, tauchen in der Gegend von Kas ist trotzdem reizvoll. Die ersten Eindrücke - nachdem man zuletzt von unseren Seen verwöhnt wurde (Herborn und so) - sind Sichtweiten bis zum Horizont und warme Temperaturen (Anfang bis Mitte November immer noch 26° Wasser und 29° Luft). Dabei ist das Klima nicht so hammerartig (feuchtheiß) wie in den Tropen sondern immer nur angenenhm warm.
Unter Wasser fallen relativ viele Zackenbarsche - zum Teil recht groß - auf. Dazu gibt es tatsächlich ziemlich viel zerbrochenes Geschirr (Amphoren) und einige zum Teil böse zertrümmerte Wracks zu sehen. Am eindrucksvollsten sind aber die Unterwassercanons die man auch auf den Seiten von Sirena Diving bewundern kann, sie sind immer wieder einen Tauchgang wert und natürlich sind sie in Natura noch eindrucksvoller als auf den Bildern.
An der Küste ist das Wasser deutlich kälter als draußen bei den Inseln. Dies liegt daran, dass es über den gesamten Küstenabschnitt verteilt zahlreiche Unterwasserquellen gibt, über die kaltes Bergwasser in das Meer kommt. Schwimmen am Ufer heißt schwimmen in warmem Meerwasser mit 10 cm kaltem Wasser obendrauf. Wobei das kalte Wasser bestimmt um 6-7° kälter als das Wasser darunter ist. An der Küste gibt es auch eine Reihe von Höhlen und Unterwasserdomen, zum Teil ebenfalls mit Süßwasserquellen.
Es gibt viel zu ertauchen in Kas. Und Hakan(Basisinhaber) und Sabine (Tauchguide) geben sich viel Mühe mit ihren Gästen. Genannt werden muss auch Hussein, der erstklassige Kapitän des Bootes, der professionell seine Touren fährt und an den schönsten Plätzen problemlos und schnell "einparkt". Auch Sadek - die Bordhilfe - ist zu nennen. Sadek hilft immer wenn es was an Bord zu tun gibt und ist berüchtigt für seine Apres-Tauch-Tees - die gibt es zu trinken - ob man will oder nicht. Darüber hinaus ist Sadek der Meister aller Tauchflaschen, die er im Hafen oft den ganzen Tag über befüllt.
Alles in allem - ein schöner Urlaub mit viel zu tauchen in einer reizvollen Umgebung mit einem Team, das sich alle Mühe gibt. 6 Flossen.
Johann