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ZentaucherCMAS**250 TGs

Wir waren in diesem Urlaub schon Sipaway-Wiederho ...

Wir waren in diesem Urlaub schon Sipaway-Wiederholungstäter und wussten schon weitgehend, was uns erwartete. Das Hausriff besteht aus einem sehr langen, ca. 10 - 15 m breiten Korallengarten, an dessen Südende man nach Überquerung eines größeren Sandfeldes (hier entdeckt man ziemlich leicht einen prächtigen Queen Trigger!) zu einer kleinen feinen Wand in 19 bis 27 m Tiefe gelangt. Alles nicht sehr spektakulär, aber wenn man ein Hausrifftauchpaket gebucht hat und das Gelände ausgiebig betaucht, kann man hier besonders im Makrobereich zahlreiche Entdeckungen machen. Noch dazu haben wir gleich beim ersten TG schon nach 5 Minuten die dickste Sepia unseres Taucherlebens gesehen, ca. 55 cm lang. Sie hat uns eine unterhaltsame Farbwechselshow mit Rundum-Effektbeleuchtung vorgeführt. Wir waren sehr beeindruckt.

Es werden auch eine ganze Reihe von abwechslungsreichen Ausfahrten angeboten, die meisten nicht weiter entfernt als 10 Minuten Fahrt mit dem Auslegerboot. Wir haben dort noch nie andere Tauchboote angetroffen, das finden wir besonders angenehm. Das unter Naturschutz stehende Camote Reef ist das bemerkenswerteste und die ´Caves´ das originellste unter ihnen. Es werden auch Tagesausfahrten zu entlegeneren Tauchspots angeboten, aber wir haben eine solche noch nicht mitgemacht und können dazu nichts sagen. Daneben durften wir uns auch noch durch eifriges Einsammeln von Dornenkronen als Hilfs-Riffretter betätigen, das war mal ein ganz neuer Aspekt beim Tauchen.

Die Tauchbasis liegt ca. 30 m vor dem Strand auf einem Damm, dadurch weht hier immer eine kühle Brise, die man besonders im heißesten Monat des Jahres gern genießt.

Christian leitet die Basis ganz entspannt und taucht auch noch oft mit, hilft auch gern gelegentlich mit kleinen nachhaltigen Reparaturen am Atemgerät. Seine Jungs sind unaufdringlich freundlich und stets hilfsbereit und aufmerksam. Das Schleppen der Ausrüstung zum Einstieg oder aufs Boot braucht man nicht selber zu besorgen, nicht mal das Zusammenbauen. Wenn man eintrifft, steht alles schon fertig zum Anrödeln an der Einstiegsstelle oder auf dem Boot. Auch beim Abrödeln und Spülen gibt es fast immer helfende Hände.

Das große Extrabonbon dieser Basis ist natürlich die Verbindung mit dem Whispering Palms Resort mit seinem riesigen schönen Garten, wo man viel Platz auch zum ungestörten Dösen hat, nie ein Auto oder Flugzeug hört und total relaxt, bei erstklassigem Service und dem besten und abwechslungsreichsten Futter der Visayas, das man sich je nach Belieben überall auf dem Gelände servieren lassen kann. Die Anreise ist lang, aber sie lohnt sich. Wir waren da bestimmt nicht zum letzten Mal.
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