Nach 5 Jahren tauchen in Hurghada wollten wir im ...
Nach 5 Jahren tauchen in Hurghada wollten wir im Sommer 2010 einmal Sharm el Shaik ausprobieren und wurden maßlos enttäuscht.
Kurzfassung (1 Punkt = schlecht, 6 Punkte = TOP):
Gesamteindruck: 2 Punkte
Sicherheit: 1 Punkt
Tauchlehrer: 4 Punkte
Preis: 2 Punkte
Tauchplätze: 3 Punkte
Überfülltes tauchen an mittelmäßigen Tauchplätzen mit desaströsem Sicherheitsniveau und uninteressierten Managern in der Tauchschule - nie wieder !
Zu den Punkten im Einzelnen: Wie die meisten Tauchschulen in Sharm El Shaik, verwendet auch Sinai Divers den Hafen von Sharm El Shaik als zentralen Start/Ziel-Punkt seiner Tauchausflüge. An einem normalen Tag stehen morgens gefühlte 1.000 Taucher am Hafen und verteilen sich auf 30 Boote. Der Hafen, die Geschäfte und Boote sind oft sehr voll. Es will eigentlich nie eine gemütliche Tauchatmosphäre aufkommen.
Die Tauchplätze von Sharm El Shaik lassen sich in 2 Gruppen aufteilen: Schlechte Tauchplätze (wenig/keine Großfische, kaputte Korallen, zu viele Boote/Taucher, Ankerschäden etc.) wie Local (south, middle, north), Sha’ab Ali, Sha’am Mahmoud, Tiran und den RAS Mohamed National Marine Park, in dem man ein wenig für die schlechten anderen Tauchplätze entschädigt wird.
Da die Tauchgänge und Ausrüstungskosten für uns in Sharm El Shaik gut 20% teurer als in Hurghada waren, sehen wir die Kosten als recht teuer an.
Der eigentliche Grund jedoch, der uns nie wieder hierher zurückkehren lässt, ist das absolut unakzeptable schlechte Sicherheitsniveau! Dort, wo Taucher ihren Sicherheitsstopp auf 5m durchführen, fahren die Tauchbote umher und rasen Speedbote, Glasbodenbote und Bananenbote auf-und-ab. Ein ungeübter Taucher, schlechter Sicherheitsstopp oder Notaufstieg können katastrophale Folgen haben. Auf Nachfrage wurde uns bestätigt, dass es jedes Jahr schwere Unfälle gibt, auch wenn dies nicht „an die große Glocke“ gehangen wird.
Als wir uns in der Tauchschule über die Sicherheitsprobleme beschwerten, wurde uns achselzuckend mitgeteilt, dass dies hier halt so ist. Wenn es uns nicht gefällt, müssten wir ja hier nicht tauchen.
Die überall umherfahrenden Boote führen auch zu erheblichen Lärmbelastungen unter Wasser, was Fische verschreckt und Taucher belästigt.
Ein weiterer wirklich negativer Punkt ist das Unverständnis des Personals und der Bootführer im Punkte Umweltschutz. In Hurghada arbeiten die Tauchschulen seit über 10 Jahren mit den Umweltverbänden – zum Schutz der Korallen – zusammen. Alle Tauchplätze haben Bojen zum Festmachen der Bote. In Sharm scheint es diese Zusammenarbeit nicht zu geben. Ankern oder wildes herumfahren bis Taucher und/oder Schwimmer und Schnorchler aufgenommen werden können, dass alles bei laufendem Motor, ist an der Tagesordnung. Dies führt nicht nur zu den erwähnten katastrophalen Sicherheitszuständen, sonder verschwendet Benzin, verschmutzt das Meer und sorgt für den erwähnten Lärm.
Mit all diesen negativen Eindrücken können wir Tauchen in Sharm El Shaik nicht empfehlen.
Müll am Meeresgrund
Russische Invasion
Versteckte Schönheit
Finde mich ...
blue dotted beauty
Kurzfassung (1 Punkt = schlecht, 6 Punkte = TOP):
Gesamteindruck: 2 Punkte
Sicherheit: 1 Punkt
Tauchlehrer: 4 Punkte
Preis: 2 Punkte
Tauchplätze: 3 Punkte
Überfülltes tauchen an mittelmäßigen Tauchplätzen mit desaströsem Sicherheitsniveau und uninteressierten Managern in der Tauchschule - nie wieder !
Zu den Punkten im Einzelnen: Wie die meisten Tauchschulen in Sharm El Shaik, verwendet auch Sinai Divers den Hafen von Sharm El Shaik als zentralen Start/Ziel-Punkt seiner Tauchausflüge. An einem normalen Tag stehen morgens gefühlte 1.000 Taucher am Hafen und verteilen sich auf 30 Boote. Der Hafen, die Geschäfte und Boote sind oft sehr voll. Es will eigentlich nie eine gemütliche Tauchatmosphäre aufkommen.
Die Tauchplätze von Sharm El Shaik lassen sich in 2 Gruppen aufteilen: Schlechte Tauchplätze (wenig/keine Großfische, kaputte Korallen, zu viele Boote/Taucher, Ankerschäden etc.) wie Local (south, middle, north), Sha’ab Ali, Sha’am Mahmoud, Tiran und den RAS Mohamed National Marine Park, in dem man ein wenig für die schlechten anderen Tauchplätze entschädigt wird.
Da die Tauchgänge und Ausrüstungskosten für uns in Sharm El Shaik gut 20% teurer als in Hurghada waren, sehen wir die Kosten als recht teuer an.
Der eigentliche Grund jedoch, der uns nie wieder hierher zurückkehren lässt, ist das absolut unakzeptable schlechte Sicherheitsniveau! Dort, wo Taucher ihren Sicherheitsstopp auf 5m durchführen, fahren die Tauchbote umher und rasen Speedbote, Glasbodenbote und Bananenbote auf-und-ab. Ein ungeübter Taucher, schlechter Sicherheitsstopp oder Notaufstieg können katastrophale Folgen haben. Auf Nachfrage wurde uns bestätigt, dass es jedes Jahr schwere Unfälle gibt, auch wenn dies nicht „an die große Glocke“ gehangen wird.
Als wir uns in der Tauchschule über die Sicherheitsprobleme beschwerten, wurde uns achselzuckend mitgeteilt, dass dies hier halt so ist. Wenn es uns nicht gefällt, müssten wir ja hier nicht tauchen.
Die überall umherfahrenden Boote führen auch zu erheblichen Lärmbelastungen unter Wasser, was Fische verschreckt und Taucher belästigt.
Ein weiterer wirklich negativer Punkt ist das Unverständnis des Personals und der Bootführer im Punkte Umweltschutz. In Hurghada arbeiten die Tauchschulen seit über 10 Jahren mit den Umweltverbänden – zum Schutz der Korallen – zusammen. Alle Tauchplätze haben Bojen zum Festmachen der Bote. In Sharm scheint es diese Zusammenarbeit nicht zu geben. Ankern oder wildes herumfahren bis Taucher und/oder Schwimmer und Schnorchler aufgenommen werden können, dass alles bei laufendem Motor, ist an der Tagesordnung. Dies führt nicht nur zu den erwähnten katastrophalen Sicherheitszuständen, sonder verschwendet Benzin, verschmutzt das Meer und sorgt für den erwähnten Lärm.
Mit all diesen negativen Eindrücken können wir Tauchen in Sharm El Shaik nicht empfehlen.
Müll am Meeresgrund
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