Ich war Anfang September in Side. Da das Hotel Ca ...
Ich war Anfang September in Side. Da das Hotel Can Garden (traumhaft schön, sehr zu empfehlen) nicht über eine eigene Tauchbasis verfügt habe ich über unseren Reiseveranstalter (MTS Travel) einen Tag im Silver Dinving Center in Side gebucht. 2 Tauchgänge incl. Mittagessen und Ausrüstung für 65,-€. Später habe ich gesehen, dass wenn man direkt am Boot (Yachthafen Side) bucht, kostet der Spaß nur 55,-€. Meine Familie wollte wie gewohnt mit auf´s Tauchboot. Wegen Unstimmigkeiten zwischen Veranstalter und Tauchbasis wurden wir erst eine 3/4-Stunde später am Hotel abgeholt als vereinbart.
Als wir am Boot ankamen war das Boot gerammelt voll, sodass meine Frau mit Sohn direkt abgewunken haben. Auf dem Tauchboot, wo vielleicht für 15-20 Leute genügend Platz gewesen wäre tummelten sich so ca. 40 Personen. Platz im Schatten war nur noch auf dem Hauptdeck.
Neben der Oldie-Tauchergruppe (12 Personen!!!!) waren noch 3 Gruppen in verschiedenen Ausbildungsstufen, sowie 3 Tauchlehrer und diverses Personal an Bord, die aber alle so ziemlich einen überforderten Eindruck machten.
Was am Morgen für den 1.Tauchgang (Wracktauchgang in 12m Tiefe) noch halbwegs organisiert ablief geriet im Laufe des Tages immer mehr aus dem Ruder, sodass man mich fast für den 2.Taugang vergessen hätte.
Die Ausrüstung war unterschiedlich. Morgens hatte ich einen ziemlich ausgelutschten ´Shorty-Wetsuit´ bekommen, der mir ein paar Nummern zu klein war. Schließlich im Wasser merkte ich, dass aus dem Inflator Luftblasen sprudelten. Auf meinen Hinweis meinte der Chef zu mir, dass ich mir da mal keine Sorgen machen soll.
Der Wracktauchgang war solala. Außer dem extra für´s Tauchen versenkten ehemaligen Boot der Küstenwache waren vereinzelt ein paar Barsche zu sehen.
Das Mittagessen war ok. Getränke - außer Tee - waren extra zu bezahlen.(z.B. Dose Cola 1,-€)
Trotz dass ständig jemand mit einem Klemmbrett, auf dem die Gruppen eingeteilt waren, durch die Gegend rannte, hätte man mich - wie oben erwähnt - beinahe für den 2.Tauchgang vergessen. Als ich mich dann mal meldete, sollte ich auch direkt ins Wasser. Diesmal hatte ich mir einen passenden Wetsuit geangelt. Ich bekam eine 2.Stufe, bei der der Finimeter 50bar zuviel Druck anzeigte, das später beim Tauchen zu Verwirrung geführt hatte.
Also am Nachmittag bestand die Oldie-Gruppe aus 12 Personen. Es sollte ein Höhlentauchgang werden. Die Sicht unter Wasser hatte sich sehr verschlechtert ggü dem Vormittag und so hatte der Gruppenführer Mühe diese Höhle zu finden und mein mir zugewiesener Buddy und ich hatten Mühe der Gruppe zu folgen. Die Höhle stellte sich als ein Loch im Boden heraus, das schätzungsweise 2-3m tief war. Alle sollten nacheinander mal da rein. Da ich so ziemlich zum Schluß dran war, war durch die anderen mittlerweile soviel Sand aufgewirbelt, dass man fast gar nichts mehr sah und ich deswegen dankend auf die Eroberung des Loches verzichtete.
Alles in allem muß ich sagen, dass dieser Tauchtag so ziemlich der schlechteste in meiner Taucherkarriere gewesen ist.
Fazit: Ich habe den Eindruck, dass auf Kosten der Sicherheit das Maximale an tauchwilligen Leuten aufs Boot geholt wird und die Qualität der Ausrüstung und die Aufsicht über die Ausrüstung darunter sehr leidet."
Als wir am Boot ankamen war das Boot gerammelt voll, sodass meine Frau mit Sohn direkt abgewunken haben. Auf dem Tauchboot, wo vielleicht für 15-20 Leute genügend Platz gewesen wäre tummelten sich so ca. 40 Personen. Platz im Schatten war nur noch auf dem Hauptdeck.
Neben der Oldie-Tauchergruppe (12 Personen!!!!) waren noch 3 Gruppen in verschiedenen Ausbildungsstufen, sowie 3 Tauchlehrer und diverses Personal an Bord, die aber alle so ziemlich einen überforderten Eindruck machten.
Was am Morgen für den 1.Tauchgang (Wracktauchgang in 12m Tiefe) noch halbwegs organisiert ablief geriet im Laufe des Tages immer mehr aus dem Ruder, sodass man mich fast für den 2.Taugang vergessen hätte.
Die Ausrüstung war unterschiedlich. Morgens hatte ich einen ziemlich ausgelutschten ´Shorty-Wetsuit´ bekommen, der mir ein paar Nummern zu klein war. Schließlich im Wasser merkte ich, dass aus dem Inflator Luftblasen sprudelten. Auf meinen Hinweis meinte der Chef zu mir, dass ich mir da mal keine Sorgen machen soll.
Der Wracktauchgang war solala. Außer dem extra für´s Tauchen versenkten ehemaligen Boot der Küstenwache waren vereinzelt ein paar Barsche zu sehen.
Das Mittagessen war ok. Getränke - außer Tee - waren extra zu bezahlen.(z.B. Dose Cola 1,-€)
Trotz dass ständig jemand mit einem Klemmbrett, auf dem die Gruppen eingeteilt waren, durch die Gegend rannte, hätte man mich - wie oben erwähnt - beinahe für den 2.Tauchgang vergessen. Als ich mich dann mal meldete, sollte ich auch direkt ins Wasser. Diesmal hatte ich mir einen passenden Wetsuit geangelt. Ich bekam eine 2.Stufe, bei der der Finimeter 50bar zuviel Druck anzeigte, das später beim Tauchen zu Verwirrung geführt hatte.
Also am Nachmittag bestand die Oldie-Gruppe aus 12 Personen. Es sollte ein Höhlentauchgang werden. Die Sicht unter Wasser hatte sich sehr verschlechtert ggü dem Vormittag und so hatte der Gruppenführer Mühe diese Höhle zu finden und mein mir zugewiesener Buddy und ich hatten Mühe der Gruppe zu folgen. Die Höhle stellte sich als ein Loch im Boden heraus, das schätzungsweise 2-3m tief war. Alle sollten nacheinander mal da rein. Da ich so ziemlich zum Schluß dran war, war durch die anderen mittlerweile soviel Sand aufgewirbelt, dass man fast gar nichts mehr sah und ich deswegen dankend auf die Eroberung des Loches verzichtete.
Alles in allem muß ich sagen, dass dieser Tauchtag so ziemlich der schlechteste in meiner Taucherkarriere gewesen ist.
Fazit: Ich habe den Eindruck, dass auf Kosten der Sicherheit das Maximale an tauchwilligen Leuten aufs Boot geholt wird und die Qualität der Ausrüstung und die Aufsicht über die Ausrüstung darunter sehr leidet."