Tauchen mit Gabi, Horst, Monika oder Werner? Weck ...
Tauchen mit Gabi, Horst, Monika oder Werner? Wecken solche typisch urdeutschen Namen unser Vertrauen? Aus meiner Sicht können auch ägyptische Tauchbasen Sicherheit bieten und gut organisiert sein und professionell arbeiten.
Die Tauchbasis von Dr. Aladdin M. Safty, mit der ich positive Erfahrungen gemacht habe, möchte ich hier beschreiben. Dr. Aladdin hat in Meeresbiologie promiviert und neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität von Alexandria unterhält er seine Tauchbasis, die Red Sea Scuba Academy. Eigentlich befindet sich die Tauchbasis, samt Kompressor und Ausrüstungsraum auf dem Boot, der Shehab Aladdin, die mit 27 Metern Länge zu den größeren Tauchbooten zählt (sie verfügt sogar über zwei Toiletten). Neben den Tagesausfahrten bietet Dr. Aladdin auch Tauchkurse an. In jedem Fall PADI, soviel aus seinem Stempel hervorgeht, der nun mein Logbuch dekoriert, ist Dr. Aladdin auch CMAS Instructor. Da wir persönlich nur die Tagesausfahrten gebucht haben, kann ich zu der Ausbildung nicht viel sagen.
Die Tagesausfahrten beginnen morgens um 08:15 Uhr mit der Abholung am Hotel und dem Transfer zum Touristic Harbour, in dem auch die EMPEROR DIVERS ansässig sind. Der Hafen befindet sich noch etwas nördlich von Sekalla. Das Boot hat in der Regel seinen eigenen Liegeplatz, wodurch ein Übersteigen anderer Boote entfällt.
Auf dem Boot angekommen beginnt direkt der Service der sehr freundlichen Crew. Man bekommt Kisten, in denen die Ausrüstung aufbewahrt wird, eine volle Flasche (es stehen 12l Alu- und 15l Stahlflaschen zur Verfügung) für den ersten Tauchgang und am Tauchplatz angekommen ein ausführliches Briefing. Unser Tauchguide war Awat (sorry, falls das falsch geschrieben ist). Awat spricht englisch und weiß genau, was er tut. Er geht auf die Wünsche der Gäste ein, passt sich an Tauchgeschwindigkeit und Luftvorrat an, kennt die Tauchplätze sehr exakt und macht auf Unterwasserlebewesen aufmerksam, an denen man sonst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorbeigetaucht wäre.
Nach dem ersten Tauchgang wechselt man seine Flasche und geht zum Mittagessen, das übrigens neben den Softdrinks wie Tee und Cola etc. im Preis inbegriffen ist, in Buffetform gereicht wird uns immer gut geschmeckt hat und reichlich war. Nach einem kleinen Verdauungsschläfchen, welches während der Fahrt zum zweiten Tauchplatz stattfinden kann, geht’s zum zweiten Tauchgang. Zurück an der Oberfläche wird die Ausrüstung in die Kiste gestopft und der Anzug aufgehangen.
Am nächsten Morgen findet sich die Ausrüstung gespült und fertig zusammengebaut auf dem Boot wieder. Die Anzüge sind dann schon trocken bereits auf rechts gedreht. Man muss sich wirklich um nichts kümmern, was ich persönlich im Urlaub toll finde. Auch waren die Gruppen nie besonders groß. So hatten wir für drei bis fünf Leute einen Tauchguide.
Der Preis für eine Tagesfahrt mit zwei Tauchgängen inkl. Ausrüstung, Mittagessen, Softdrinks und Transfer vom und wieder zurück zum Hotel liegt bei 25€. Weitere Preise finden sich auf der Homepage: http://www.redseascuba.net/ .
Interessant finde ich auch das sich auf dem Boot immer verschiedene Tauchbasen befinden, die ihre eigenen Tauchgäste mitbringen und sich quasi auf der Shehab einmieten. In der einen Woche haben wir beispielsweise drei verschiedene deutsche Tauchlehrer getroffen, die von maximal zwei bis drei Tauchgästen begleitet wurden. Und auch bei den großen, durch viel Werbung bekannten Tauchbasen ist die Bootscrew doch immer ägyptisch. Warum also nicht direkt beim Ägypter buchen, wenn man sich schon in Ägypten befindet?
Die Shehab
Awat, user Diveguide mit einer Muräne
Awat mit einem Rochen
Awat. Benötigt übrigens wie alle Ägypter kaum Luft und kein Blei.
Die Shehab im Hafen
Wracktauchgang in der Nähe des Hafens
Ein Steinfisch, den ich selbst übersehen hätte.
Ein Napoleon
Die Tauchbasis von Dr. Aladdin M. Safty, mit der ich positive Erfahrungen gemacht habe, möchte ich hier beschreiben. Dr. Aladdin hat in Meeresbiologie promiviert und neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität von Alexandria unterhält er seine Tauchbasis, die Red Sea Scuba Academy. Eigentlich befindet sich die Tauchbasis, samt Kompressor und Ausrüstungsraum auf dem Boot, der Shehab Aladdin, die mit 27 Metern Länge zu den größeren Tauchbooten zählt (sie verfügt sogar über zwei Toiletten). Neben den Tagesausfahrten bietet Dr. Aladdin auch Tauchkurse an. In jedem Fall PADI, soviel aus seinem Stempel hervorgeht, der nun mein Logbuch dekoriert, ist Dr. Aladdin auch CMAS Instructor. Da wir persönlich nur die Tagesausfahrten gebucht haben, kann ich zu der Ausbildung nicht viel sagen.
Die Tagesausfahrten beginnen morgens um 08:15 Uhr mit der Abholung am Hotel und dem Transfer zum Touristic Harbour, in dem auch die EMPEROR DIVERS ansässig sind. Der Hafen befindet sich noch etwas nördlich von Sekalla. Das Boot hat in der Regel seinen eigenen Liegeplatz, wodurch ein Übersteigen anderer Boote entfällt.
Auf dem Boot angekommen beginnt direkt der Service der sehr freundlichen Crew. Man bekommt Kisten, in denen die Ausrüstung aufbewahrt wird, eine volle Flasche (es stehen 12l Alu- und 15l Stahlflaschen zur Verfügung) für den ersten Tauchgang und am Tauchplatz angekommen ein ausführliches Briefing. Unser Tauchguide war Awat (sorry, falls das falsch geschrieben ist). Awat spricht englisch und weiß genau, was er tut. Er geht auf die Wünsche der Gäste ein, passt sich an Tauchgeschwindigkeit und Luftvorrat an, kennt die Tauchplätze sehr exakt und macht auf Unterwasserlebewesen aufmerksam, an denen man sonst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorbeigetaucht wäre.
Nach dem ersten Tauchgang wechselt man seine Flasche und geht zum Mittagessen, das übrigens neben den Softdrinks wie Tee und Cola etc. im Preis inbegriffen ist, in Buffetform gereicht wird uns immer gut geschmeckt hat und reichlich war. Nach einem kleinen Verdauungsschläfchen, welches während der Fahrt zum zweiten Tauchplatz stattfinden kann, geht’s zum zweiten Tauchgang. Zurück an der Oberfläche wird die Ausrüstung in die Kiste gestopft und der Anzug aufgehangen.
Am nächsten Morgen findet sich die Ausrüstung gespült und fertig zusammengebaut auf dem Boot wieder. Die Anzüge sind dann schon trocken bereits auf rechts gedreht. Man muss sich wirklich um nichts kümmern, was ich persönlich im Urlaub toll finde. Auch waren die Gruppen nie besonders groß. So hatten wir für drei bis fünf Leute einen Tauchguide.
Der Preis für eine Tagesfahrt mit zwei Tauchgängen inkl. Ausrüstung, Mittagessen, Softdrinks und Transfer vom und wieder zurück zum Hotel liegt bei 25€. Weitere Preise finden sich auf der Homepage: http://www.redseascuba.net/ .
Interessant finde ich auch das sich auf dem Boot immer verschiedene Tauchbasen befinden, die ihre eigenen Tauchgäste mitbringen und sich quasi auf der Shehab einmieten. In der einen Woche haben wir beispielsweise drei verschiedene deutsche Tauchlehrer getroffen, die von maximal zwei bis drei Tauchgästen begleitet wurden. Und auch bei den großen, durch viel Werbung bekannten Tauchbasen ist die Bootscrew doch immer ägyptisch. Warum also nicht direkt beim Ägypter buchen, wenn man sich schon in Ägypten befindet?
Die Shehab
Awat, user Diveguide mit einer Muräne
Awat mit einem Rochen
Awat. Benötigt übrigens wie alle Ägypter kaum Luft und kein Blei.
Die Shehab im Hafen
Wracktauchgang in der Nähe des Hafens
Ein Steinfisch, den ich selbst übersehen hätte.
Ein Napoleon