Ideale Tauchbasis für Eltern mit Kindern – wo bek ...
Ideale Tauchbasis für Eltern mit Kindern – wo bekommt man im Mittelmeerraum sonst schon einen kilometerlangen Sandstrand für den Nachwuchs und eine Tauchbasis für die Erzeuger direkt in derselben Anlage?
Lage: Im Sani-Beach-Club, keine 50 m von Strand entfernt. Auch wer nicht im Resort wohnt, kann mit dem Auto bis unmittelbar vor die Basis fahren.
Unterkunft: Wer nicht im Sani-Resort wohnt, ist selbst schuld! Es ist einfach eine fantastische Anlage mit vorbildlichem Service! Die Verpflegung ist spitze (bloß keine Vollpension buchen, wir sind schon bei Halbpension fast geplatzt), man hat zudem die Möglichkeit, neben den drei Büffetrestaurants sein Abendessen auch in einer der vielen kleinen Tavernen, die über das ganze Resort verstreut sind, einzunehmen.
Tipp Nr. 1 dazu: Das Sani-Beach-Hotel liegt zwar genau am anderen Ende der Anlage, ist aber erheblich preiswerter als die Unterkunft im Sani-Beach-Club. Die große Entfernung ist überhaupt kein Problem, von morgens um 9 Uhr bis nachts um 1 Uhr fährt alle 20 Minuten ein kostenloser Shuttle-Bus quer durch das Resort, die Fahrt dauert knapp 10 Minuten. In derselben Zeit kann man, wenn man direkt am Strand entlang geht, auch den wesentlich kürzeren Weg zu Fuß zur Basis zurücklegen. Und selbstverständlich holt die Basis das Tauchgepäck auch am Hotel mit dem Auto ab.
Tipp Nr. 2 dazu: Wenn man das Hotel direkt (die Sani-Reservierungschefin Sophia spricht fließend deutsch) bucht und sich selbst einen dazu passenden Flug sucht, kann man etliche hundert Euro im Vergleich zur Buchung über einen Reiseveranstalter sparen. Ab 7 Tagen Aufenthalt bietet zudem das Hotel einen kostenlosen Transfer vom/zum Flughafen Thessaloniki per Taxi (Mercedes C- oder E-Klasse) an.
Ausstattung: Größtenteils neue Anzüge und Jackets, Atemregler von Sherwood, alles macht einen sehr gepflegten Eindruck. Nitrox ist auch vorhanden. Gefallen haben uns zudem der kleine Ausbildungsraum, die sonnengeschützte „Anrödel“-Terrasse, die abschließbaren Schränke für das eigene Equipment und (besonders bei Frauen beliebt) zwei Umkleidekabinen.
Einziges Manko aus meiner Sicht. Sämtliche Aluflaschen haben nur INT-Anschluß und lediglich einen Abgang – das finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß (und nur deswegen gibt’s von mir den 6. Stern nicht).
Personal: Gut gelaunt, stets freundlich und hilfsbereit (der Chef hat z.B. ’mal so eben nebenbei den Inflatorknopf meines Jackets, der sich hier zuhause beim Einpacken selbständig gemacht hatte, ersetzt). Nie kam Hektik auf. Alle Mitarbeiter sprechen fließend Englisch, allerdings niemand Deutsch. Dennoch hat selbst die Verständigung mit unserem 10-jährigen Sohn, der erst zwei Jahre Grundschulenglisch hatte, recht gut geklappt.
Tauchen: Direkt vor dem Sani-Strand liegt ein leicht betauchbares Wrack, zu dem man mit dem basiseigenen Boot fährt. Ansonsten gibt es jeden Tag eine Ausfahrt mit den Autos der Basis zu irgendeinem Tauchplatz auf Kassandra (das ist der „Finger“ der Chalkidiki, auf dem Sani liegt) oder dem „Nachbarfinger“ Sithonia mit jeweils zwei Tauchgängen. Ein Tauchgang kostet (Stand: September 2010) 39.- Euro bei eigener Ausrüstung, für’s Leihen kommen lediglich 10.- Euro hinzu.
Ausbildung: Unser Sohn hat dort während unseres Aufenthaltes seinen OWD, genauer gesagt den Junior-OWD gemacht. Im Gegensatz zum VDST (ich weiß, dort rümpft man jetzt die Nase, aber bis heute hat mir niemand auch nur eine Literaturstelle nennen können, in der begründete medizinische Einwände gegen Kindertauchen genannt werden) bietet PADI diesen Kurs an, der inhaltlich 100%-ig dem normalen OWD entspricht (unser Junior musste also auch die gleiche Prüfung machen wie die Erwachsenen, die mit ihm in dem Kurs waren), lediglich die Tauchtiefe ist bis zum 15. Lebensjahr (danach wird der Junior-OWD automatisch in den „richtigen“ OWD umgetauscht) auf 12m beschränkt.
Da unser Sohn noch nicht so gut Englisch spricht (s.o.), war ich während der gesamten Theorieausbildung und den Tauchgangsvorbereitungen stets anwesend, um notfalls übersetzen zu können. Was ich dabei gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen (ich bin im Hauptberuf Gymnasiallehrer, u.a. auch für Sport, ich denke also, ich kann das ganz gut beurteilen): Die Ausbildung war ausgesprochen solide, alles hatte „Hand und Fuß“, und auch didaktisch war aus meiner Sicht (wobei ich dabei berufsbedingt sicherlich recht kritisch bin) nichts zu bemängeln. Selbstverständlich waren die Bücher (die übrigens im Kurspreis enthalten sind) auf Deutsch vorhanden, und die ebenfalls deutsche Lehrfilm-DVD konnte sich unser Sohn mit auf’s Hotelzimmer nehmen und dort ’zigmal ansehen.
Fazit: Wir kommen bestimmt wieder zum Familien-Tauchen!
Lage: Im Sani-Beach-Club, keine 50 m von Strand entfernt. Auch wer nicht im Resort wohnt, kann mit dem Auto bis unmittelbar vor die Basis fahren.
Unterkunft: Wer nicht im Sani-Resort wohnt, ist selbst schuld! Es ist einfach eine fantastische Anlage mit vorbildlichem Service! Die Verpflegung ist spitze (bloß keine Vollpension buchen, wir sind schon bei Halbpension fast geplatzt), man hat zudem die Möglichkeit, neben den drei Büffetrestaurants sein Abendessen auch in einer der vielen kleinen Tavernen, die über das ganze Resort verstreut sind, einzunehmen.
Tipp Nr. 1 dazu: Das Sani-Beach-Hotel liegt zwar genau am anderen Ende der Anlage, ist aber erheblich preiswerter als die Unterkunft im Sani-Beach-Club. Die große Entfernung ist überhaupt kein Problem, von morgens um 9 Uhr bis nachts um 1 Uhr fährt alle 20 Minuten ein kostenloser Shuttle-Bus quer durch das Resort, die Fahrt dauert knapp 10 Minuten. In derselben Zeit kann man, wenn man direkt am Strand entlang geht, auch den wesentlich kürzeren Weg zu Fuß zur Basis zurücklegen. Und selbstverständlich holt die Basis das Tauchgepäck auch am Hotel mit dem Auto ab.
Tipp Nr. 2 dazu: Wenn man das Hotel direkt (die Sani-Reservierungschefin Sophia spricht fließend deutsch) bucht und sich selbst einen dazu passenden Flug sucht, kann man etliche hundert Euro im Vergleich zur Buchung über einen Reiseveranstalter sparen. Ab 7 Tagen Aufenthalt bietet zudem das Hotel einen kostenlosen Transfer vom/zum Flughafen Thessaloniki per Taxi (Mercedes C- oder E-Klasse) an.
Ausstattung: Größtenteils neue Anzüge und Jackets, Atemregler von Sherwood, alles macht einen sehr gepflegten Eindruck. Nitrox ist auch vorhanden. Gefallen haben uns zudem der kleine Ausbildungsraum, die sonnengeschützte „Anrödel“-Terrasse, die abschließbaren Schränke für das eigene Equipment und (besonders bei Frauen beliebt) zwei Umkleidekabinen.
Einziges Manko aus meiner Sicht. Sämtliche Aluflaschen haben nur INT-Anschluß und lediglich einen Abgang – das finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß (und nur deswegen gibt’s von mir den 6. Stern nicht).
Personal: Gut gelaunt, stets freundlich und hilfsbereit (der Chef hat z.B. ’mal so eben nebenbei den Inflatorknopf meines Jackets, der sich hier zuhause beim Einpacken selbständig gemacht hatte, ersetzt). Nie kam Hektik auf. Alle Mitarbeiter sprechen fließend Englisch, allerdings niemand Deutsch. Dennoch hat selbst die Verständigung mit unserem 10-jährigen Sohn, der erst zwei Jahre Grundschulenglisch hatte, recht gut geklappt.
Tauchen: Direkt vor dem Sani-Strand liegt ein leicht betauchbares Wrack, zu dem man mit dem basiseigenen Boot fährt. Ansonsten gibt es jeden Tag eine Ausfahrt mit den Autos der Basis zu irgendeinem Tauchplatz auf Kassandra (das ist der „Finger“ der Chalkidiki, auf dem Sani liegt) oder dem „Nachbarfinger“ Sithonia mit jeweils zwei Tauchgängen. Ein Tauchgang kostet (Stand: September 2010) 39.- Euro bei eigener Ausrüstung, für’s Leihen kommen lediglich 10.- Euro hinzu.
Ausbildung: Unser Sohn hat dort während unseres Aufenthaltes seinen OWD, genauer gesagt den Junior-OWD gemacht. Im Gegensatz zum VDST (ich weiß, dort rümpft man jetzt die Nase, aber bis heute hat mir niemand auch nur eine Literaturstelle nennen können, in der begründete medizinische Einwände gegen Kindertauchen genannt werden) bietet PADI diesen Kurs an, der inhaltlich 100%-ig dem normalen OWD entspricht (unser Junior musste also auch die gleiche Prüfung machen wie die Erwachsenen, die mit ihm in dem Kurs waren), lediglich die Tauchtiefe ist bis zum 15. Lebensjahr (danach wird der Junior-OWD automatisch in den „richtigen“ OWD umgetauscht) auf 12m beschränkt.
Da unser Sohn noch nicht so gut Englisch spricht (s.o.), war ich während der gesamten Theorieausbildung und den Tauchgangsvorbereitungen stets anwesend, um notfalls übersetzen zu können. Was ich dabei gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen (ich bin im Hauptberuf Gymnasiallehrer, u.a. auch für Sport, ich denke also, ich kann das ganz gut beurteilen): Die Ausbildung war ausgesprochen solide, alles hatte „Hand und Fuß“, und auch didaktisch war aus meiner Sicht (wobei ich dabei berufsbedingt sicherlich recht kritisch bin) nichts zu bemängeln. Selbstverständlich waren die Bücher (die übrigens im Kurspreis enthalten sind) auf Deutsch vorhanden, und die ebenfalls deutsche Lehrfilm-DVD konnte sich unser Sohn mit auf’s Hotelzimmer nehmen und dort ’zigmal ansehen.
Fazit: Wir kommen bestimmt wieder zum Familien-Tauchen!