Meine Frau und ich waren vom 13.7 -20.7 auf Saba ...
Meine Frau und ich waren vom 13.7 -20.7 auf Saba mit Sea Saba beim tauchen.
Saba selbst ist eine wunderschöne Insel und ganz anders als alle Karibikinseln dich ich je gesehen habe. Die Insel ist zwar holländisches Territorium (mit dem höchsten ´Berg´ Hollands), ist aber sehr stark Amerika lastig. Das merkt man z.B. an den 110V Steckdosen und dem Supermarktangebot. Da wir in der Nebensaison, kurz vor der Hurricanezeit dort waren, sollte man meinen dass das Wetter doch eher schlecht wäre. Mitnichten. Wir erlebten kleine aber heftige Regenschauer von 5-10 Minuten Dauer. Die Insel selbst ist unheimlich grün. Eigentlich besteht die ganze Inseln in den oberen Regionen nur aus Dschungel. Es weht die ganze Zeit eine laue Brise, die die durch starke Schwüle sehr gut abmildert. Wir waren auch froh, das manche Tage wolkig waren. Übernachtet haben wir im Julianas im Orchid Cottage. Die Cottages sind wirklich sehr zu empfehlen. Da Essen doch recht teuer ist, bittet sich die Selbstverpflegung in den Apartments gerade zu an. Diese sind an sich auch recht gut ausgestattet. In den 3 Supermärkten in Winwardside bekommt man alles was das Herz begehrt.
Zu der Tauchbasis.
Die Organisation der Tauchbasis ist an sich sehr gut. Man wird vom Hotel abgeholt, das Exuipment, wenn es mal an das Boot gebracht wurde, wird jeden Tag vom Staff zusammen gebaut. Dies ist zwar für manche ein toller Service, doch meiner Meinung nach weiß ich persönlich lieber wie mein Equipment zusammengebaut ist, denn unter Wasser bin ich alleine. Das hat mindestens 3 Anläufe gebraucht bis sie nicht mehr meine Sachen aufgebaut hatten. Das Equipment bleibt auch die ganze Zeit des Tauchens auf dem Boot. Da Süsswasser in Saba nur begrenzt vorhanden ist, gibt es keine Ausspüllbecken. Die Geräte werden nur kurz abgespritzt um das Salz wegzuwaschen. Was nicht wirklich funktionierte.
Ein Tagestour besteht aus 2 Tauchgängen. Da die bekannten Spots wie die Pinnacles erst ab 26m erreichbar sind, bewegt sich der erste Tauchgang zwischen 30m und 40m. Diese Tiefen lassen sie die Leute trotz Nitrox und MOD von 33,6m tiefer betauchen!? Ob das Sinn macht wag ich zu bezweifeln. Wir haben dann auf Pressluft umgestellt. Das Briefing ist ausführlich. Die Diveguides bestehn aus allen Nationalitäten, Sprachproblem treten nicht auf.
Zu meinem Entsetzen wird dort gerne in Rudeln getaucht. Es gibt keine Buddyteamzuweisung!! kein Buddycheck!! und auch kein Checkdive!! Die Leute werden einfach ins Wasser gelassen ohne das sie wissen wer ihnen den zur Seite steht. Das finde ich unverantwortlich. Meine Frau und ich haben auf das ganze nicht verzichtet, was macht aber ein Alleinreisender der beim Tauchen auf einmal auf 28m Probleme kriegt, wenn keiner nach ihm schaut? Außerdem war der Diveguide immer einer der ersten am Boot, während einzelne Taucher noch auf 26m tauchten. Soll jeder davon halten was er will.
Der zweite Tauchgang nach einer Oberflächenpause von 60 Minuten bewegt sich bis max 25m. Wärend der Oberflächenpause gibt es nur Wasser zu trinken. Gegen 13.30 ist man wieder zurück im Hafen. Ein dritter Nachmittagstauchgang wird gegen 15.30 erneut angeboten.
Nitrox gibt es bei Sea Saba nur gegen einen Aufpreis von 8$ pro Flasche! Saba Divers bietet Nitrox for free an.
Tauchplätze waren an sich sehr schön. Nicht so viel Fisch wie z.B. Malediven, eher wie Ägypten, aber dafür schöne Korallengärten.
Mit Außnahme der doch erheblichen Sicherheitsmängel, kann man maximal 4 Flossen vergeben. Ich würde wenn ich wieder hinfahren würde zu Saba Divers gehen.
Saba selbst ist eine wunderschöne Insel und ganz anders als alle Karibikinseln dich ich je gesehen habe. Die Insel ist zwar holländisches Territorium (mit dem höchsten ´Berg´ Hollands), ist aber sehr stark Amerika lastig. Das merkt man z.B. an den 110V Steckdosen und dem Supermarktangebot. Da wir in der Nebensaison, kurz vor der Hurricanezeit dort waren, sollte man meinen dass das Wetter doch eher schlecht wäre. Mitnichten. Wir erlebten kleine aber heftige Regenschauer von 5-10 Minuten Dauer. Die Insel selbst ist unheimlich grün. Eigentlich besteht die ganze Inseln in den oberen Regionen nur aus Dschungel. Es weht die ganze Zeit eine laue Brise, die die durch starke Schwüle sehr gut abmildert. Wir waren auch froh, das manche Tage wolkig waren. Übernachtet haben wir im Julianas im Orchid Cottage. Die Cottages sind wirklich sehr zu empfehlen. Da Essen doch recht teuer ist, bittet sich die Selbstverpflegung in den Apartments gerade zu an. Diese sind an sich auch recht gut ausgestattet. In den 3 Supermärkten in Winwardside bekommt man alles was das Herz begehrt.
Zu der Tauchbasis.
Die Organisation der Tauchbasis ist an sich sehr gut. Man wird vom Hotel abgeholt, das Exuipment, wenn es mal an das Boot gebracht wurde, wird jeden Tag vom Staff zusammen gebaut. Dies ist zwar für manche ein toller Service, doch meiner Meinung nach weiß ich persönlich lieber wie mein Equipment zusammengebaut ist, denn unter Wasser bin ich alleine. Das hat mindestens 3 Anläufe gebraucht bis sie nicht mehr meine Sachen aufgebaut hatten. Das Equipment bleibt auch die ganze Zeit des Tauchens auf dem Boot. Da Süsswasser in Saba nur begrenzt vorhanden ist, gibt es keine Ausspüllbecken. Die Geräte werden nur kurz abgespritzt um das Salz wegzuwaschen. Was nicht wirklich funktionierte.
Ein Tagestour besteht aus 2 Tauchgängen. Da die bekannten Spots wie die Pinnacles erst ab 26m erreichbar sind, bewegt sich der erste Tauchgang zwischen 30m und 40m. Diese Tiefen lassen sie die Leute trotz Nitrox und MOD von 33,6m tiefer betauchen!? Ob das Sinn macht wag ich zu bezweifeln. Wir haben dann auf Pressluft umgestellt. Das Briefing ist ausführlich. Die Diveguides bestehn aus allen Nationalitäten, Sprachproblem treten nicht auf.
Zu meinem Entsetzen wird dort gerne in Rudeln getaucht. Es gibt keine Buddyteamzuweisung!! kein Buddycheck!! und auch kein Checkdive!! Die Leute werden einfach ins Wasser gelassen ohne das sie wissen wer ihnen den zur Seite steht. Das finde ich unverantwortlich. Meine Frau und ich haben auf das ganze nicht verzichtet, was macht aber ein Alleinreisender der beim Tauchen auf einmal auf 28m Probleme kriegt, wenn keiner nach ihm schaut? Außerdem war der Diveguide immer einer der ersten am Boot, während einzelne Taucher noch auf 26m tauchten. Soll jeder davon halten was er will.
Der zweite Tauchgang nach einer Oberflächenpause von 60 Minuten bewegt sich bis max 25m. Wärend der Oberflächenpause gibt es nur Wasser zu trinken. Gegen 13.30 ist man wieder zurück im Hafen. Ein dritter Nachmittagstauchgang wird gegen 15.30 erneut angeboten.
Nitrox gibt es bei Sea Saba nur gegen einen Aufpreis von 8$ pro Flasche! Saba Divers bietet Nitrox for free an.
Tauchplätze waren an sich sehr schön. Nicht so viel Fisch wie z.B. Malediven, eher wie Ägypten, aber dafür schöne Korallengärten.
Mit Außnahme der doch erheblichen Sicherheitsmängel, kann man maximal 4 Flossen vergeben. Ich würde wenn ich wieder hinfahren würde zu Saba Divers gehen.