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Bewertungen(16)

Kölle AlaafPADI-DM150 TGs

Bin letzte Woche von Panglao zurück gekommen:Das ...

Bin letzte Woche von Panglao zurück gekommen:

Das Oasis Resort ist prima, liebevoll geführt, nettes Personal, welches für alle Problemchen immer eine Lösung haben.

Das zugehörige Seaquest-Divecenter bietet gute Qualität für das Geld, es gibt aber auch einige ´Schatten´. Der erfahrene Taucher kommt mit den sehr knappen Briefings und den anspruchsvolleren Tauchgängen sehr gut klar. Unerfahrenere Taucher bzw. ´Beginner´ wurden tw. jedoch ´überfordert´: Aufstiege ohne Begleitung bei Strömungstauchgängen mit dem Hinweis, dass jeder Taucher auf sich selber aufpassen können müsse, haben in einem Fall dazu geführt, dass z.B. eine Taucherin ihr Heil in die Flucht zu einer anderen Basis gesucht hat. Auch OWD auf knapp 30 Meter sind sicherlich nicht auf allen anderen Basen weltweit üblich ... Damit einher geht aber, dass sich für erfahrene Taucher mehr ´Freiheiten´ ergeben als dies bei anderen Basen der Fall ist. Das Seaquest-Divecenter ist darüber hinaus recht flexibel, was besondere Wünsche an den Tauchplatz angeht: Cabilao, Pamilacan, Balicasag ... nichts war nicht machbar - danke speziell an Nelson und an Paul !!! Die Mitarbeiter waren recht unterschiedlich motiviert: die beiden genannten sehr, bei anderen hätte ich jedoch tw. noch etwas ´mehr´ Einsatz erwünscht gehabt. Insofern ging es auf der Basis recht ´relaxt´ zu - für die Urlaubsstimmung aber sicher angemessen, sofern man nicht zu viel erwartet bzw. verlangt.

Tolle Tauchgänge haben sich mit einigen im durchschnittlichen Bereich abgewechselt. Panglao wird ja für seine ´Kleinigkeiten´ (Nacktschnecken, Frogfische usw.) immer wieder genannt - diese kommen auch vor, ich war jedoch etwas enttäuscht. In Kenia oder an anderen Plätzen dieser Welt habe ich da mehr zu sehen bekommen. Einige schöne Strömungstauchgänge (Cabilao, Divers Heaven) und die dortigen Großfische (Spanische Makrele, King, Barrakudas, Riffhai, Jacks usw.), für die Panglao ja nicht so bekannt ist, haben das aber etwas wett gemacht. Schade nur: Auf einem Tauchgang war das Dynamitfischen selbst am hellen Tage unterwasser zu hören ... dennn sie wissen nicht was sie tun.

Ausrüstung war - soweit ich das gesehen habe (eigene Ausrüstung)- so weit in Ordnung. Ausnahme aber die Taucherlampen: meine und die meines Buddies fielen bereits nach kurzer Zeit im Wasser beim Nachttauchgang aus ... aber ich hatte ja noch meine eigene Zweitlampe mit ;-(

Der Alona Beach ansonsten abends auch essenstechnisch ein Paradies für Fischliebhaber. Tolle Auswahl und superpreiswert !!!! Viele Restaurants und Bars - die Zeiten als der Alona Beach noch als Geheimtipp durch die Foren ging dürften zu Ende gehen! Einmal im Urlaub sollte man aber auch den Ausflug über die Insel machen (Chocolate Hill, Lomboc River, Tarsiere): etwa 10 Euronen pro Nase. Sehr günstig wie alles dort unten ... wennn nur nicht die lange Anreise wäre (Hin 35 Stunden, zurück 31 waren schon ein dicker Batzen bei insgesamt 11 Tagen vor Ort).