Seaquest Panglao und Oasis ResortWir waren vom 17 ...
Seaquest Panglao und Oasis Resort
Wir waren vom 17.1. bis zum 2.2.2007 Gäste im Oasis Resort und haben mit SeaQuest getaucht.
Nachdem der letzte Eintrag eine Weile her ist, lohnt sich ein kurzes Update (ich habe einfach das Schema des vorigen Eintrags übernommen).
1. Anreise/Abreise:
Vom Flughafen Cebu wurden wir von einem Fahrer zur Fähre gebracht und sind nach ca. 2 Stunden Fahrzeit in Tagbilaran angekommen (Vorsicht: es wird durch die Klimaanlage sehr kalt). Von dort ging’s dann mit einem Fahrer in etwa 30 Minuten zum Resort. Damit war die Anreise von München nach 30 Stunden geschafft. Die Transfers haben (auch bei der Abreise) sehr gut geklappt.
2. Unterbringung:
Die Anlage ist wirklich sehr schön! Sie gehört immer noch einem Holländer, vor Ort kümmert sich Markus (auch ein Holländer) um die Gäste. Inzwischen gibt es 8 Hütten, also 16 Doppelzimmer mit Bad/WC und warmem Wasser (schmeckt salzig, aber zum Zähneputzen gibt’s Trinkwasser). Die Zimmer sind sauber und ausreichend groß. Die meisten Hütten sind um einen relativ großen Pool gebaut. Das Restaurant bietet Frühstück, Mittag- und Abendessen. Freundlichkeit und Service im Resort sind ausgezeichnet!
3. Essen:
Allein wegen des Essens lohnt sich ein Urlaub auf den Philippinen nicht. Es ist gut, aber auch nicht mehr. Wir waren abends (fast) immer in den Lokalen am Strand essen. Dort gibt es meist gute Qualität und günstigere Preise als im Resort. Zu zweit haben wir selten mehr als 5 Euro für Essen und Getränke bezahlt.
4. Tauchen:
Es gibt wirklich viel zu sehen, allerdings keine Großfische. Für Nacktschnecken-Liebhaber ein Paradies. Es gibt einige Tauchspots. Sehr gut gefallen haben uns die Inseln Balicasac, Cabilao und Arco Point am Hausriff. Wir waren gute 2 Wochen dort und fanden, daß dies trotz der Vielfalt unter Wasser mehr als ausreichend ist.
5. Tauchbasis
Wir waren insgesamt sehr zufrieden mit der Basis und den Mitarbeitern. Auch hier wieder guter Service und Freundlichkeit. Wünsche (z.B. Tauchziele) werden einem nach Möglichkeit erfüllt. Wir hatten eigene Ausrüstung dabei, hatten aber vom Leihmaterial einen sehr guten Eindruck.
Insbesondere beim Einchecken sollte man mehr Informationen bekommen (wo ist was, wie ist der Ablauf, …). Brevets, Tauchtauglichkeit mußten wir nicht nachweisen, lediglich ein Formular ausfüllen. Ein Checkdive ist auch nicht üblich. Das Briefing vor den Tauchgängen war leider sehr spärlich. Die Tauchgänge sind alle mit Guide und man wird nicht an die kurze Leine genommen. Für uns war das wie gewünscht, allerdings könnten Tauchanfänger – zusammen mit dem knappen Briefing – damit vielleicht nicht so glücklich sein. Den Aufschlag für Nitrox von 5 Dollar finde ich relativ teuer.
Die Guides haben unter Wasser einen guten Blick. Sie finden und zeigen Seepferdchen, Krebse, Garnelen, Schnecken, und vieles mehr. Leider war die Sicht meist relativ schlecht, liegt vermutlich an der Jahreszeit.
6. Alona Beach
Immer noch sehr übersichtlich: einige Bars und Lokale am Strand. Kleine Shops, Wechselmöglichkeit und Internet-Zugang gibt es auch (50 Euro-Cent für 30 Minuten). Alles sehr günstig.
7. Ausflüge
Wir waren einmal in Tagbilaran (mal raus aus dem Resort-Idyll) und haben auch die Bohol-Tour gemacht. Man darf nichts Umwerfendes erwarten, aber uns hat es gut gefallen.
Wir waren zum ersten Mal auf den Philippinen und fanden, daß das Reisen dort relativ einfach ist. Es kann sich also durchaus lohnen, seine Reise selbst zusammenzustellen.
Insgesamt hatten wir eine sehr schöne Zeit dort und können Resort und Basis nur empfehlen!
René und Karin
Tauch-Basis
Oasis-Resort
Wir waren vom 17.1. bis zum 2.2.2007 Gäste im Oasis Resort und haben mit SeaQuest getaucht.
Nachdem der letzte Eintrag eine Weile her ist, lohnt sich ein kurzes Update (ich habe einfach das Schema des vorigen Eintrags übernommen).
1. Anreise/Abreise:
Vom Flughafen Cebu wurden wir von einem Fahrer zur Fähre gebracht und sind nach ca. 2 Stunden Fahrzeit in Tagbilaran angekommen (Vorsicht: es wird durch die Klimaanlage sehr kalt). Von dort ging’s dann mit einem Fahrer in etwa 30 Minuten zum Resort. Damit war die Anreise von München nach 30 Stunden geschafft. Die Transfers haben (auch bei der Abreise) sehr gut geklappt.
2. Unterbringung:
Die Anlage ist wirklich sehr schön! Sie gehört immer noch einem Holländer, vor Ort kümmert sich Markus (auch ein Holländer) um die Gäste. Inzwischen gibt es 8 Hütten, also 16 Doppelzimmer mit Bad/WC und warmem Wasser (schmeckt salzig, aber zum Zähneputzen gibt’s Trinkwasser). Die Zimmer sind sauber und ausreichend groß. Die meisten Hütten sind um einen relativ großen Pool gebaut. Das Restaurant bietet Frühstück, Mittag- und Abendessen. Freundlichkeit und Service im Resort sind ausgezeichnet!
3. Essen:
Allein wegen des Essens lohnt sich ein Urlaub auf den Philippinen nicht. Es ist gut, aber auch nicht mehr. Wir waren abends (fast) immer in den Lokalen am Strand essen. Dort gibt es meist gute Qualität und günstigere Preise als im Resort. Zu zweit haben wir selten mehr als 5 Euro für Essen und Getränke bezahlt.
4. Tauchen:
Es gibt wirklich viel zu sehen, allerdings keine Großfische. Für Nacktschnecken-Liebhaber ein Paradies. Es gibt einige Tauchspots. Sehr gut gefallen haben uns die Inseln Balicasac, Cabilao und Arco Point am Hausriff. Wir waren gute 2 Wochen dort und fanden, daß dies trotz der Vielfalt unter Wasser mehr als ausreichend ist.
5. Tauchbasis
Wir waren insgesamt sehr zufrieden mit der Basis und den Mitarbeitern. Auch hier wieder guter Service und Freundlichkeit. Wünsche (z.B. Tauchziele) werden einem nach Möglichkeit erfüllt. Wir hatten eigene Ausrüstung dabei, hatten aber vom Leihmaterial einen sehr guten Eindruck.
Insbesondere beim Einchecken sollte man mehr Informationen bekommen (wo ist was, wie ist der Ablauf, …). Brevets, Tauchtauglichkeit mußten wir nicht nachweisen, lediglich ein Formular ausfüllen. Ein Checkdive ist auch nicht üblich. Das Briefing vor den Tauchgängen war leider sehr spärlich. Die Tauchgänge sind alle mit Guide und man wird nicht an die kurze Leine genommen. Für uns war das wie gewünscht, allerdings könnten Tauchanfänger – zusammen mit dem knappen Briefing – damit vielleicht nicht so glücklich sein. Den Aufschlag für Nitrox von 5 Dollar finde ich relativ teuer.
Die Guides haben unter Wasser einen guten Blick. Sie finden und zeigen Seepferdchen, Krebse, Garnelen, Schnecken, und vieles mehr. Leider war die Sicht meist relativ schlecht, liegt vermutlich an der Jahreszeit.
6. Alona Beach
Immer noch sehr übersichtlich: einige Bars und Lokale am Strand. Kleine Shops, Wechselmöglichkeit und Internet-Zugang gibt es auch (50 Euro-Cent für 30 Minuten). Alles sehr günstig.
7. Ausflüge
Wir waren einmal in Tagbilaran (mal raus aus dem Resort-Idyll) und haben auch die Bohol-Tour gemacht. Man darf nichts Umwerfendes erwarten, aber uns hat es gut gefallen.
Wir waren zum ersten Mal auf den Philippinen und fanden, daß das Reisen dort relativ einfach ist. Es kann sich also durchaus lohnen, seine Reise selbst zusammenzustellen.
Insgesamt hatten wir eine sehr schöne Zeit dort und können Resort und Basis nur empfehlen!
René und Karin
Tauch-Basis
Oasis-Resort