Wir waren Ende Januar 2011 für ca 10 Tauchgänge b ...
Wir waren Ende Januar 2011 für ca 10 Tauchgänge bei Seahorse Divers in Unawatuna. Meine liebe Freundin hat dort auch bei Rohanna den OWD gemacht, worüber sie separat berichten sollte.
Gleich vorweg: Rohanna und seine Crew sind allesamt unglaublich nett und freundlich. Vom Divemaster bis zum Bootsmann strahlt einem ein wärmendes Lächeln entgegen und selbst die kleinsten Anliegen werden mit freundlicher Priorität behandelt.
Die Basis als Raum ist auf ihre spezielle Weise sehr sympathisch. Auf kaum 30qm drängen sich hier Equipment, Crew und Taucher in geordnetem Chaos. Dies ist zwar nichts für Klaustrophobiker, trotzdem hat die Crew immer alles fest im Griff. Dem akutem Platzmangel zum Trotz scheint nie Stress aufzukommen und auf wundersame Weise liegt immer rechtzeitig zum Tauchgang das individuell passende Equipment für alle bereit.
Und damit gleich zum heiklen Thema ´Equipment´:
Das vorliegende Equipment ist im Grunde nicht mehr zum Tauchen verwendbar.
Die Neoprenanzüge hängen nur noch in Fetzen. Die Jackets sehen aus als wären sie ein halbes Jahr bei 90° in der Waschmaschine gewaschen worden. Im Wasser wird dann erst recht deutlich aus wie vielen Löchern das Equipment eigentlich pfeifft. Kurz vor dem Abtauchen blickt man grundsätzlich in besorgte Tauchergesichter, die Sorge wird jedoch gleich mit einem freundlichen ´No Problem´ der Divemaster weggewischt.
Einen Tauchgang musst ich mit meinem Octopus bestreiten, da die Aufbissnippel der Mundstücke meist abgebissend sind. Und bei meinem letzten Tauchgang bei dieser Basis ist es auf Grund des schlechten Equipments sogar noch richtig gefährlich geworden: Nach 30 Minuten unter Wasser zeigte mein Finimeter 60 Bar an, kaum 30 Sekunden später waren es nur noch 40 Bar und nochmals 20 Sekunden später war bei angezeigten 35 Bar tatsächlich mein Zylinder leer. Wie tief war das? Wäre der Tiefenmesser nicht ebenfalls kaputt gewesen, hätte er 21 Meter Tiefe angezeigt. ups! Glücklicherweise war der Divemaster nicht weit und hatte noch genug Luft. Wir konnten ruhig und geordnet mit seinem Octopus auftauchen. Wieder an Land wurde das fehlerhafte Teil mit einem Filzstift markiert und wieder ins Regal gehängt. Vermutlich dürfen nur noch die Divemaster damit tauchen.
Zu guter letzt muss ich noch sagen, dass die Divemaster bei Seahorse extrem gute und routinierte Taucher sind. Sie kennen ihre Spots wie ihre Westentasche und haben nach zig tausenden Tauchgängen wirklich alles unter Kontrolle. Mit solchen Leuten zu Tauchen macht wirklich Freude. Jedoch mein Rat an alle Nachfolgenden Taucher: Bei Seahorse taucht man gut, aber am besten mit eigenem Equipment!
Gleich vorweg: Rohanna und seine Crew sind allesamt unglaublich nett und freundlich. Vom Divemaster bis zum Bootsmann strahlt einem ein wärmendes Lächeln entgegen und selbst die kleinsten Anliegen werden mit freundlicher Priorität behandelt.
Die Basis als Raum ist auf ihre spezielle Weise sehr sympathisch. Auf kaum 30qm drängen sich hier Equipment, Crew und Taucher in geordnetem Chaos. Dies ist zwar nichts für Klaustrophobiker, trotzdem hat die Crew immer alles fest im Griff. Dem akutem Platzmangel zum Trotz scheint nie Stress aufzukommen und auf wundersame Weise liegt immer rechtzeitig zum Tauchgang das individuell passende Equipment für alle bereit.
Und damit gleich zum heiklen Thema ´Equipment´:
Das vorliegende Equipment ist im Grunde nicht mehr zum Tauchen verwendbar.
Die Neoprenanzüge hängen nur noch in Fetzen. Die Jackets sehen aus als wären sie ein halbes Jahr bei 90° in der Waschmaschine gewaschen worden. Im Wasser wird dann erst recht deutlich aus wie vielen Löchern das Equipment eigentlich pfeifft. Kurz vor dem Abtauchen blickt man grundsätzlich in besorgte Tauchergesichter, die Sorge wird jedoch gleich mit einem freundlichen ´No Problem´ der Divemaster weggewischt.
Einen Tauchgang musst ich mit meinem Octopus bestreiten, da die Aufbissnippel der Mundstücke meist abgebissend sind. Und bei meinem letzten Tauchgang bei dieser Basis ist es auf Grund des schlechten Equipments sogar noch richtig gefährlich geworden: Nach 30 Minuten unter Wasser zeigte mein Finimeter 60 Bar an, kaum 30 Sekunden später waren es nur noch 40 Bar und nochmals 20 Sekunden später war bei angezeigten 35 Bar tatsächlich mein Zylinder leer. Wie tief war das? Wäre der Tiefenmesser nicht ebenfalls kaputt gewesen, hätte er 21 Meter Tiefe angezeigt. ups! Glücklicherweise war der Divemaster nicht weit und hatte noch genug Luft. Wir konnten ruhig und geordnet mit seinem Octopus auftauchen. Wieder an Land wurde das fehlerhafte Teil mit einem Filzstift markiert und wieder ins Regal gehängt. Vermutlich dürfen nur noch die Divemaster damit tauchen.
Zu guter letzt muss ich noch sagen, dass die Divemaster bei Seahorse extrem gute und routinierte Taucher sind. Sie kennen ihre Spots wie ihre Westentasche und haben nach zig tausenden Tauchgängen wirklich alles unter Kontrolle. Mit solchen Leuten zu Tauchen macht wirklich Freude. Jedoch mein Rat an alle Nachfolgenden Taucher: Bei Seahorse taucht man gut, aber am besten mit eigenem Equipment!