Sea Explorers, Pura Vida Resort, Dauin, Negros

Nach Alona Beach und Siquijor war dies meine dritte Station auf den Philippinen und der Tauchtransfer über Apo Island war schon ein erstes Highlight. Nach zwei Tauchgängen haben wir das Boot gewechselt und sind dann zum Pura Vida Beach Resort gefahren. Ich hatte einen idyllischen Bambus-Bungalow in der hinteren, sehr schönen Gartenanlage. Diese sind jedoch etwas hellhörig und in der Hochsaison würde ich vielleicht ein Luxus-Zimmer in einen der Doppelbungalows im vorderen Bereich wählen. Da nur wenige Gäste anwesend waren, konnte ich auch die Nächte genießen. Das Personal im Resort ist sehr freundlich und engagiert. Mit dem Essen konnte man ganz zufrieden sein. Einer Empfehlung von anderen Gästen folgend waren wir auch im benachbartem Eldorado Resort essen, was jedoch nicht unbedingt besser war. Ich habe gehört dass im Pura Vida Resort jetzt ein neuer schweizer Koch ist.

Der Tauchbetrieb ist erstklassig organisiert. Das ganze Team ist jederzeit freundlich und hilfsbereit. Kleine technische Schwierigkeiten werden sofort behoben. Getaucht wird sowohl vom Strand als auch vom Boot aus. Die Booscrew sit jederzeit mit dem Equipment behilflich und auch frisches Obst nach dem Tauchgang fehlt nicht. Getaucht sind wir immer mit zwei bis vier Tauchern. Unser Diveguide war Carlos und auch er war sensationell. Nichts was er da unten nicht gefunden hat und gleichzeitig seine Gruppe nie aus den Augen gelassen. Der ganze Tauchbetrieb ist bestensorganisiert und trägt eindeutig die Handschrift von Chris Heim. Er ist als General Manager der Sea Explorers ständig mit vor Ort. Einer der anderen Gäste war Bill Acker von den Yap Divers. Auch er und seine Gruppe schienen sehr zufrieden zu sein. Auch an den Tauchplätzen fehlt es an nichts (für ein Makrotauchgebiet). Am Peer ist meine Kamera durch die vielen Bilder so heiß gelaufen, dass das Gehäuse anfing zu beschlagen (nennt mich jetzt ruhig Anfänger, dass ist mir davor oder danach nicht wieder passiert). Ich habe gehöhrt, das das Peer jetzt saniert wird und daher nicht betauchbar ist. Sehr sehr schade. Für mich war das einer der besten Tauchplätze die ich gesehen habe. Es wird sicher Jahre dauern bis alles wieder ähnlich bewachsen ist. Auch die anderen Tauchplätze sind klasse, ob Car Wreck, Banca Wreck, Masplod und auch Apo Island. Jeden Tag gibt es ein anderes Highlight.

Fazit: Dauin war die letzte Station des Philippinen-Insel-Hüpfens und mir stockt noch jetzt der Atem wenn ich zurückdenke. Gibt es auch mehr als sechs Flossen?

Bambus Bungalow

Dauin Peer

Apo Island Resort

catch of the day - Lapu Lapu