SEA-EXPLORERS SIQUIJORAllgemeiner EindruckDie Tau ...
SEA-EXPLORERS SIQUIJOR
Allgemeiner Eindruck
Die Tauchbasis unter der Leitung von Marcel Kestenholz (PADI Instructor) liegt etwa 50 Meter links der Hotelanlage. Der Einstieg ans Hausriff oder die Boote sind nur ein Steinwurf von der Basis entfernt.
Alles ist sehr sauber und gut organisiert. Die Crew ist sehr zuvorkommend, auf die Wünsche der Taucher wird sehr gerne eingegangen. Der Allgemeine Eindruck: Super.
Tauchbetrieb
Wir kamen ungefähr um 20:00 Uhr im Hotel an und freuten uns nach der Flugzeugverpflegung auf ein gutes Nachtessen. Im Restaurant wurden wir auch schon gleich von Marcel Kestenholz begrüsst, nach unseren Tauchwünschen und -plänen gefragt.
Am nächsten Morgen hiess es Einchecken in der Basis. Alles war schon vorbereitet. Papierkram, die Materialkörbe mit unseren Namen beschriftet, die entsprechenden Plätze im Trocknungsraum. Ein perfekter Service. So dauerte das Einchecken und einräumen des Materials keine halbe Stunde. Bei einem Kaffee am "Stammtisch" in der Tauchbasis wurden wir dann instruiert, wie der Tauchbetrieb abläuft, welche Tauchplätze zur Verfügung stehen usw. Alles in sehr angenehmer, lockerer aber dennoch seriöser Atmosphäre.
Was in den kommenden Tagen folgte war: "Don`t touch your equipment"-Diving. Es war uns ja manchmal sogar fast peinlich: Als wir uns jeweils zu den Tauchzeiten in der Basis einfanden war unsere Ausrüstung schon zusammengebaut auf den Tauchbooten deponiert. Also nur noch rein in die Anzüge, ABC-Ausrüstung packen, und los gehts. - Nach den Tauchgängen wurde unser Material von der Crew auch gleich wieder den Strand hoch transportiert, lediglich das Spülen mit Süsswasser durften wir noch selber erledigen.
Wer nun denkt "Materialschaden vorprogrammiert", der irrt sich. So effizient man bei der Logistik vorgeht, so sorgsam wurde unser Material auch behandelt. Unsere nagelneuen Atemregler sahen nach unseren 17 Tauchgängen noch genau so neu aus wie zu Beginn, und unsere jeweiligen Checks der zusammengebauten Ausrüstungen liessen keine Kritik zu.
Besonders lobenswert sei an dieser Stelle auch Mitchel, der Bootsführer erwähnt. Sein Arbeitseifer war beispielhaft und seine Präzision beim Finden der Tauchplätze liess uns immer wieder staunen. Die Briefings auf den Tauchbooten vor dem Abtauchen waren mustergültig und die Guidance unter Wasser durch Marcel, George und Roman perfekt: Sie verstanden es, sehr gut auf das Tempo der Gäste einzugehen, und UW-Photografen die notwendige Zeit, aber auch die attraktiven Motive zu gewährleisten.
Alles in allem: Der Tauchbetrieb ist aus unserer Sicht perfekt. Locker und dennoch mit der notwendigen Seriosität, was uns ein sicheres und erlebnisreiches Tauchen bescherte.
Pro Tag werden 2-4 Tauchgänge durchgeführt, je nach Nachfrage der Gäste.
Infrastruktur der Basis
Die gesamte Tauchausrüstung kann gemietet werden.
Es stehen grundsätzlich 10 Liter Tanks zur Verfügung, wer dennoch 12 Liter Tanks wünscht, der sollte dies im Vorfeld kurz mitteilen, damit Marcel diese beim Headquarter in Cebu City bestellen kann. Getaucht wird mit Pressluft, Nitrox steht nicht zur Verfügung.
Die Flaschenventile haben INT-Adapter. Wer also DIN-Anschlüsse hat, der sollte einen Bügeladapter mitbringen.
Preise gemäss Preisliste Dez.03:
- Schnorchelausrüstung (6 USD / Tag)
- Tauchausrüstung komplett (8 USD / Tauchgang)
Ein Schnellboot gehört zur Tauchbasis und bringt Taucher zu den schönsten Tauchplätzen der Umgebung. Für grössere Gruppen wird ein Auslegerboot einheimischer Bauart dazugemietet. SCHNELLBOOT: Boot mit Aussenbordmotor. Kapazität: max. 8 Taucher.
Ein Tauchgang kostet zwischen 20-25 US$, je nach Entfernung des Tauchplatzes. Ein Nachttauchgang schlägt mit 26 US$ zu Buche.
Siquijor Diving charakterisiert sich durch eine sehr vielfältige Makrowelt. Wer Grossfische sucht, dem sei von Siquijor eher abgeraten. Wer sich aber für Nacktschnecken, Schaukelfische, Geistermuränen & Co. begeistern kann, der wird hier sein Eldorado finden. Nicht zuletzt ist diese Tatsache der allgemein sehr starken Befischung der philippinischen Gewässer zuzuschreiben, die leider je nach Ort auch mit Dynamit durchgeführt wird. Glücklicherweise nicht auf Siquijor und somit sind die reich bewachsenen Riffe noch voll intakt.
Geboten wird alles, von flachen Tauchgängen im zerklüfteten Hausriff, welches gleich vor der Tauchbasis beginnt, bis hin zu tollen Drop-offs, wie z.B. der Palliton Wall, einer unserer Lieblingstauchplätze, die bis zu 40 Metern senkrecht bis überhängend hinabfallen.
Die Sea-Explorers Basis und die Tauchreviere rund um Siquijor sind absolut zu empfehlen für alle, die ohne Grossfische auskommen können.
Weitere Infos und Tauchbilder unter:
WWW.RYSERONLINE.CH/SiquijorDiving.htm
Die Basis, sauber und aufgeräumt
Traumhafte Lage der Tauchbasis
UW-Welt vom Feinsten
Allgemeiner Eindruck
Die Tauchbasis unter der Leitung von Marcel Kestenholz (PADI Instructor) liegt etwa 50 Meter links der Hotelanlage. Der Einstieg ans Hausriff oder die Boote sind nur ein Steinwurf von der Basis entfernt.
Alles ist sehr sauber und gut organisiert. Die Crew ist sehr zuvorkommend, auf die Wünsche der Taucher wird sehr gerne eingegangen. Der Allgemeine Eindruck: Super.
Tauchbetrieb
Wir kamen ungefähr um 20:00 Uhr im Hotel an und freuten uns nach der Flugzeugverpflegung auf ein gutes Nachtessen. Im Restaurant wurden wir auch schon gleich von Marcel Kestenholz begrüsst, nach unseren Tauchwünschen und -plänen gefragt.
Am nächsten Morgen hiess es Einchecken in der Basis. Alles war schon vorbereitet. Papierkram, die Materialkörbe mit unseren Namen beschriftet, die entsprechenden Plätze im Trocknungsraum. Ein perfekter Service. So dauerte das Einchecken und einräumen des Materials keine halbe Stunde. Bei einem Kaffee am "Stammtisch" in der Tauchbasis wurden wir dann instruiert, wie der Tauchbetrieb abläuft, welche Tauchplätze zur Verfügung stehen usw. Alles in sehr angenehmer, lockerer aber dennoch seriöser Atmosphäre.
Was in den kommenden Tagen folgte war: "Don`t touch your equipment"-Diving. Es war uns ja manchmal sogar fast peinlich: Als wir uns jeweils zu den Tauchzeiten in der Basis einfanden war unsere Ausrüstung schon zusammengebaut auf den Tauchbooten deponiert. Also nur noch rein in die Anzüge, ABC-Ausrüstung packen, und los gehts. - Nach den Tauchgängen wurde unser Material von der Crew auch gleich wieder den Strand hoch transportiert, lediglich das Spülen mit Süsswasser durften wir noch selber erledigen.
Wer nun denkt "Materialschaden vorprogrammiert", der irrt sich. So effizient man bei der Logistik vorgeht, so sorgsam wurde unser Material auch behandelt. Unsere nagelneuen Atemregler sahen nach unseren 17 Tauchgängen noch genau so neu aus wie zu Beginn, und unsere jeweiligen Checks der zusammengebauten Ausrüstungen liessen keine Kritik zu.
Besonders lobenswert sei an dieser Stelle auch Mitchel, der Bootsführer erwähnt. Sein Arbeitseifer war beispielhaft und seine Präzision beim Finden der Tauchplätze liess uns immer wieder staunen. Die Briefings auf den Tauchbooten vor dem Abtauchen waren mustergültig und die Guidance unter Wasser durch Marcel, George und Roman perfekt: Sie verstanden es, sehr gut auf das Tempo der Gäste einzugehen, und UW-Photografen die notwendige Zeit, aber auch die attraktiven Motive zu gewährleisten.
Alles in allem: Der Tauchbetrieb ist aus unserer Sicht perfekt. Locker und dennoch mit der notwendigen Seriosität, was uns ein sicheres und erlebnisreiches Tauchen bescherte.
Pro Tag werden 2-4 Tauchgänge durchgeführt, je nach Nachfrage der Gäste.
Infrastruktur der Basis
Die gesamte Tauchausrüstung kann gemietet werden.
Es stehen grundsätzlich 10 Liter Tanks zur Verfügung, wer dennoch 12 Liter Tanks wünscht, der sollte dies im Vorfeld kurz mitteilen, damit Marcel diese beim Headquarter in Cebu City bestellen kann. Getaucht wird mit Pressluft, Nitrox steht nicht zur Verfügung.
Die Flaschenventile haben INT-Adapter. Wer also DIN-Anschlüsse hat, der sollte einen Bügeladapter mitbringen.
Preise gemäss Preisliste Dez.03:
- Schnorchelausrüstung (6 USD / Tag)
- Tauchausrüstung komplett (8 USD / Tauchgang)
Ein Schnellboot gehört zur Tauchbasis und bringt Taucher zu den schönsten Tauchplätzen der Umgebung. Für grössere Gruppen wird ein Auslegerboot einheimischer Bauart dazugemietet. SCHNELLBOOT: Boot mit Aussenbordmotor. Kapazität: max. 8 Taucher.
Ein Tauchgang kostet zwischen 20-25 US$, je nach Entfernung des Tauchplatzes. Ein Nachttauchgang schlägt mit 26 US$ zu Buche.
Siquijor Diving charakterisiert sich durch eine sehr vielfältige Makrowelt. Wer Grossfische sucht, dem sei von Siquijor eher abgeraten. Wer sich aber für Nacktschnecken, Schaukelfische, Geistermuränen & Co. begeistern kann, der wird hier sein Eldorado finden. Nicht zuletzt ist diese Tatsache der allgemein sehr starken Befischung der philippinischen Gewässer zuzuschreiben, die leider je nach Ort auch mit Dynamit durchgeführt wird. Glücklicherweise nicht auf Siquijor und somit sind die reich bewachsenen Riffe noch voll intakt.
Geboten wird alles, von flachen Tauchgängen im zerklüfteten Hausriff, welches gleich vor der Tauchbasis beginnt, bis hin zu tollen Drop-offs, wie z.B. der Palliton Wall, einer unserer Lieblingstauchplätze, die bis zu 40 Metern senkrecht bis überhängend hinabfallen.
Die Sea-Explorers Basis und die Tauchreviere rund um Siquijor sind absolut zu empfehlen für alle, die ohne Grossfische auskommen können.
Weitere Infos und Tauchbilder unter:
WWW.RYSERONLINE.CH/SiquijorDiving.htm
Die Basis, sauber und aufgeräumt
Traumhafte Lage der Tauchbasis
UW-Welt vom Feinsten