Sea Explorers, Alona Beach, Panglao

Ich war im August 2008 eine Woche am Alona Beach tauchen und kann nur vorwegnehmen: 6 Flossen. Übernachtet haben wir im Alona Vida (da ist auch die Basis integriert). Für 2-3 Tage ist dies ok, für einen längeren Zeitraum würde ich beim nächsten Mal sicher ein andres Resort vorziehen, da es doch recht laut sein kann. Felix und sein Team ermöglichem einem einen absolut entspannten Tauchurlaub mit einem erstklassigem Service. Jeder Wunsch wird einem von den Augen abgelesen. Ob kurzfristig ein Nachttauchgang oder Spätnachmittagstauchgang um die Mandarinfische zu sehen, alles kein Problem. Getaucht wird je nach Tauchplatz vom mehr oder weniger großen Boot aus. Auch die Bootscrew war immer sehr hilfsbereit mit dem Equipment beim Ein- und Ausstieg. Die Crew bringt das Equipment aufds Boot und nach den Tauchgängen auch wieder von Boot. Die Preise sind ok (wir hatten direkt über Seaexploers gebucht) Unser Diveguide war für die ganze Woche Edgar und wir wahren immer so 2-5 Personen (inkl. Edgar!). Man hatte den Eindruck, dass er jeden Fisch, jeden Krebs und Schnecke mit Vornamen kennt. Wirklich unglaublich, was er alles ´gefunden´ hat. Einfach wahnsinn! Getaucht sind wir an fast allen Tauchplätzen und ich tue mich da verdammt schwer welche besonders hervorzuheben. Jeder hatte seine Besonderheiten, ob es der riesige Markrelenschwarm am Tawalah Sanctuary oder die vielen Seeschlangen an der Snake Island waren. Aufgrund der Vielfalt würde ich Balicasag Black Forest wohl die meisten Flossen geben. Wer nur auf Großfisch steht, ist hier natürlich fehl am Platz. Im Makrobereich fehlt es dafür an nichts. Am letten Tag hatten wir noch zwei Tauchgänge bei Balicasag, bevor uns die Bootscrew dann nach Siquijor gebracht hat. Die Überfahrt war aufgrund von Regen, Wind und Seegang etwas nass, so dass ich mein Tauchanzug die ganze Zeit anließ. Da ich nicht seekrank werde, habe ich jedoch auch dass genossen.

Mein Fazit: Jedezeit wieder!

Tauchbasis und Alona Vida Resort vom Strand aus

Banca im Sonnenuntergang

nach dem Tauchgang

Edgar