Scubadiving Margarita, Dive Inn Oasis, Isla de Margarita, Playa el Agua

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ennoPADI OWD33 TGs

Und weiter gehts mit der Lobhudelei über SDM..... ...

Und weiter gehts mit der Lobhudelei über SDM......
Wir (zuerst nur meine Frau als Schnorchlerin und ich) waren im Oktober auf Margarita.
14 Tage hatten wir in Venezuela, die erste Woche haben wir eine Rundreise gemacht, so dass nur die letzte Woche zum Tauchen zur Verfügung stand.
Ich hatte im Vorfeld bei Jörg 2 Tage Tauchen + 1 Tag Schnorcheln für meine Frau gebucht und vorab aus Deutschland bezahlt.
Das würde ich jedem empfehlen, da man damit mit der Kohle nicht mehr taktieren muss.
Das war nämlich ein allgemeines Problem, weil der offizielle Kurs erheblich vom ´Schwarzmarkt´ abweicht.
Kleiner Tipp an Venezuela-Erstbereiser: nehmt reichlich Bargeld mit, mit Visa o.ä. zahlt ihr beim Tauschen locker das doppelte !!!
Zu den Tauchgängen vorab: Ich kann leider wenig zur Qualität der Kompressoren oder der Basis als solches sagen, da wir nur einen kurzen Stop dort gemacht haben. Aber da sah zumindest das Lager/Werkstatt sehr ordentlich aus.
Das Leihequipment war jedenfalls Top!
Jörg hat uns beide am ersten Tag am ´Dunes´ abgeholt, mit deutscher Pünktlichkeit! D.h., er hat auf uns gewartet Am zweiten Tag war es das gleiche Spiel...
Schon die Fahrt zum Boot war hochinteressant, denn Jörg ist keineswegs maulfaul! Er hat uns viele interessante Informationen über unseren Urlaubsort gegeben, zum Teil informativer als unser Rundreise-Leiter an 5 Tagen!!!
Die Tage auf Los Frailles sind hier ja schon zur genüge und treffend beschrieben worden, bei mir war das besondere, dass Jörg nicht mit dabei war!
Er hatte Probleme mit der Nase (Druckausgleich), sodass ich mit Jorge unterwegs war.
Nun weiß ich nicht, wie tauchen mit Jörg ist, aber eins kann ich sagen: mit Jorge hat es richtig Spaß gemacht!
Alle Tauchgänge um die 70 min. , alles in stoischer Ruhe. Herrlich.
Jorge ist ein richtig netter Kerl, hat alles wichtige auch 2x erklärt, wenn nötig.
Am 1. Tag hat er fotografiert und kleine Videos gedreht (natürlich vornehmlich mit seinem einzigen ´Kunden´ - mir), hab ich dann für umgerechnet 10€ erstanden. Klasse Qualität.
Am 2. Tag hat er dann auch die Kamera dabei gehabt, aber nur für sich genutzt. Logisch, weil ich keine Chance gehabt hätte, davon noch eine CD zu bekommen.
Aber die Aufnahmen waren, glaube ich, noch besser.
Weil wir da schon ein eingespieltes Team waren, und uns gegenseitig immer wieder interessante Motive gezeigt haben.
Das gipfelte beim letzten TG darin, dass wir mit der ´letzten´ Luft aufgetaucht sind weil es soviele interessante Sachen zu sehen gab.
Und genau das hat mich überrascht. Als ´Red-Sea-Diver´ ist man ja echt verwöhnt, und nach meinem Kuba-Urlaub hatte ich jetzt nicht soo die großen Erwartungen an die Karibische Unterwasserwelt.
Aber ich habe im Roten Meer schon TGs gehabt, bei denen ich erheblich weniger ´bunte Fische´ und lebende Korallen gesehen habe.

Wir haben nach den Erfahrungen des ersten Tages übrigens für meine Frau noch einen zweiten Schnorcheltag nachgebucht.
Ausserdem haben wir noch 5 Schnorchlern aus unserem Hotel (aus unserer Rundreisegruppe) diesen Tag vermittelt.
Was soll ich sagen, sie haben sich bei mir für diesen tollen Tag bedankt!
Der Dank gebührt natürlich eigentlich hauptsächlich Jorge, Jörg, der Bootscrew (sind ja auch die Köche) und diesen tollen Inseln!
Ein Tipp noch: nehmt eure Knipsen mit, gerade am Morgen kann man tolle Fotos von Pelikanen, Geiern und Möven aus nächster Nähe machen.

Im Nachhinein ist man ja immer klüger, und so kann ich jetzt sagen, sollte ich noch einmal auf die Insel kommen, würde ich erstens mehr tauchen, und zweitens mir von Jörg auch noch die Insel zeigen lassen. Denn dass haben wir leider versäumt. Wir haben zwar einiges auf der Rundreise von Venezuela gesehen, aber wenig von der Insel.
Gründe zurückzukommen haben wir also.....

Gruß, enno.

P.S.: 6 von 6 , weil ich nichts abwerten kann, was ich nicht gesehen habe (Basis/Technik) und der nicht unerhebliche Rest war toll.
Die andere Basis, die mit auf unserem Boot war hat übrigens die gleichen Tauchgänge wie wir gemacht.
Meistens sollten wir eher ins Wasser, weil wir angeblich schneller wären!
Komischerweise haben die uns mest überholt, ungefähr 5 Meter weiter weg vom Riff, im offenen Wasser. Und wenn wir auftauchten, waren ´die´ schon beim Dekobier, oder am schnorcheln. Preislich übrigens fast identisch (die vom ersten Tag waren auch im ´Dunes´), allerdings hatten die eigenes Gerödel dabei.


..näher geht wohl kaum.


Links Jorge, rechts ich.