Mein Freund und ich waren Ende Juli 2010 für vier ...
Mein Freund und ich waren Ende Juli 2010 für vier Tage beim Scubacenter tauchen.
Im Vorfeld hatten wir die Tauchbasis mehrfach versucht per e-Mail zu kontaktieren um Unterkunftsmöglichkeiten zu erfragen, erhielten aber keine Antwort. Problem war, dass der Zeltplatz in der Hauptsaison nur Buchungen für Mobilehomes für eine komplette Woche annahm und An- und Abreise nur Samstags möglich waren. Da wir mehrere Tauchspots in unserem Urlaub anfuhren, passte dies nicht in unseren Reiseplan. Hier wären also Hilfe bei der Unterkunftssuche oder gezielte Unterkunftstipps auf der Homepage sinnvoll gewesen. So buchten wir eine Unterkunft in Rabac (ca. 15 km entfernt). Die Anreise zur Tauchbasis dauerte aber knapp eine halbe Stunde, weil die Straßen sehr eng und kurvenreich sind. Dies war sehr ärgerlich, weil An- und Abreise etwa eine Stunde pro Tauchtag ausmachten.
Angekommen an der Basis informierte uns Valter über den Ablauf. Hauptfokus liegt auf Tauchgängen vom Land aus. Tauchausfahrten mit dem Boot sind eher Nebengeschäft. Es gibt von Land aus schöne Steilwände, die unter Wasser sehr einfach zu finden sind und verschiedenste Korallen, Fische, Nacktschnecken und anderes Getier bieten. Die Sicht war im Vergleich zu anderen Tauchgebieten wirklich gut.
Die Jump-Wall konnten wir leider nicht finden, da wir dafür trotz intensiver Nachfrage keine ausreichende Wegbeschreibung erhielten.
Die Wege zu den Eingängen sind mehrere hundert Meter weit, so dass man in kompletter Montur doch ganz schön ins Schwitzen kommt. Über Treppen kommt man dann an die Kiesbuchten um dort ins Wasser zu steigen. Leider lieben die Badegäste die kleine Bucht an der linken Wand sehr gern und lassen oft keinen Platz um bis zum Wasser zu gelangen (alles mit Luftmatratzen, Isomatten oder Handtüchern zugelegt). Das ist insbesondere bei Hitze sehr unangenehm und mit dem ganzen Gerödel auf dem Rücken auch für die herumliegenden Badegäste nicht ganz ungefährlich, wenn ein Taucher ins Straucheln geraten sollte und auf sie fällt, weil überall Taschen und andere Hindernisse aufgebaut sind...
Hat man den Hindernisparcour überwunden, bringt das in den Anzug strömende Wasser eine erfrischende Abkühlung und es kann los gehen. Die Wände sind toll und farbenfroh bewachsen, es gibt Fischschwärme, viele Drachenköpfe und allerhand anderes Getier. Nach etwa 6 Tauchgängen hatten wir zwar das Gefühl die wesentlichen Ecken und Kanten der Tauchplätze schon zu kennen, trotzdem ist dieses Tauchgebiet sehr interessant und deshalb ganz klar zu empfehlen.
Die Tauchausfahrt zum Felsentor war sehr schön. Hier konnte man durch ein wunderbar bewachsenes Tor tauchen und auch ein (noch nicht sehr bewachsenes) Wrack erkunden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist alles in Allem aber wirklich gut. Pro Tauchtag zahlt man eine Gebühr von ca. 1,35 € p. P., Flaschenfüllungen für 12 l 6,50 € und für Blei 2,50€ pro Tag (den Rest hatten wir selbst). Die kroatische Tauchgenehmigung für ein Jahr kostete 120 Kuna, also umgerechnet ca. 17€. Preislich ist das super.
Diese Basis bildet zwar aus, ist aber im Prinzip auf Selbsttaucher angelegt. Taucher, die gern eigenständig und eigenverantwortlich tauchen, den Zeitpunkt ihrer Tauchgänge selbst bestimmen möchten und gutes Equipment wünschen, kommen hier auf ihre Kosten. Wer intensive Betreuung und geguidete Tauchgänge erwartet, sollte sich allerdings eine andere Tauchbasis suchen.
Im Vorfeld hatten wir die Tauchbasis mehrfach versucht per e-Mail zu kontaktieren um Unterkunftsmöglichkeiten zu erfragen, erhielten aber keine Antwort. Problem war, dass der Zeltplatz in der Hauptsaison nur Buchungen für Mobilehomes für eine komplette Woche annahm und An- und Abreise nur Samstags möglich waren. Da wir mehrere Tauchspots in unserem Urlaub anfuhren, passte dies nicht in unseren Reiseplan. Hier wären also Hilfe bei der Unterkunftssuche oder gezielte Unterkunftstipps auf der Homepage sinnvoll gewesen. So buchten wir eine Unterkunft in Rabac (ca. 15 km entfernt). Die Anreise zur Tauchbasis dauerte aber knapp eine halbe Stunde, weil die Straßen sehr eng und kurvenreich sind. Dies war sehr ärgerlich, weil An- und Abreise etwa eine Stunde pro Tauchtag ausmachten.
Angekommen an der Basis informierte uns Valter über den Ablauf. Hauptfokus liegt auf Tauchgängen vom Land aus. Tauchausfahrten mit dem Boot sind eher Nebengeschäft. Es gibt von Land aus schöne Steilwände, die unter Wasser sehr einfach zu finden sind und verschiedenste Korallen, Fische, Nacktschnecken und anderes Getier bieten. Die Sicht war im Vergleich zu anderen Tauchgebieten wirklich gut.
Die Jump-Wall konnten wir leider nicht finden, da wir dafür trotz intensiver Nachfrage keine ausreichende Wegbeschreibung erhielten.
Die Wege zu den Eingängen sind mehrere hundert Meter weit, so dass man in kompletter Montur doch ganz schön ins Schwitzen kommt. Über Treppen kommt man dann an die Kiesbuchten um dort ins Wasser zu steigen. Leider lieben die Badegäste die kleine Bucht an der linken Wand sehr gern und lassen oft keinen Platz um bis zum Wasser zu gelangen (alles mit Luftmatratzen, Isomatten oder Handtüchern zugelegt). Das ist insbesondere bei Hitze sehr unangenehm und mit dem ganzen Gerödel auf dem Rücken auch für die herumliegenden Badegäste nicht ganz ungefährlich, wenn ein Taucher ins Straucheln geraten sollte und auf sie fällt, weil überall Taschen und andere Hindernisse aufgebaut sind...
Hat man den Hindernisparcour überwunden, bringt das in den Anzug strömende Wasser eine erfrischende Abkühlung und es kann los gehen. Die Wände sind toll und farbenfroh bewachsen, es gibt Fischschwärme, viele Drachenköpfe und allerhand anderes Getier. Nach etwa 6 Tauchgängen hatten wir zwar das Gefühl die wesentlichen Ecken und Kanten der Tauchplätze schon zu kennen, trotzdem ist dieses Tauchgebiet sehr interessant und deshalb ganz klar zu empfehlen.
Die Tauchausfahrt zum Felsentor war sehr schön. Hier konnte man durch ein wunderbar bewachsenes Tor tauchen und auch ein (noch nicht sehr bewachsenes) Wrack erkunden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist alles in Allem aber wirklich gut. Pro Tauchtag zahlt man eine Gebühr von ca. 1,35 € p. P., Flaschenfüllungen für 12 l 6,50 € und für Blei 2,50€ pro Tag (den Rest hatten wir selbst). Die kroatische Tauchgenehmigung für ein Jahr kostete 120 Kuna, also umgerechnet ca. 17€. Preislich ist das super.
Diese Basis bildet zwar aus, ist aber im Prinzip auf Selbsttaucher angelegt. Taucher, die gern eigenständig und eigenverantwortlich tauchen, den Zeitpunkt ihrer Tauchgänge selbst bestimmen möchten und gutes Equipment wünschen, kommen hier auf ihre Kosten. Wer intensive Betreuung und geguidete Tauchgänge erwartet, sollte sich allerdings eine andere Tauchbasis suchen.