Fuer meinen Tauchurlaub in Thailand hatte ich mir ...
Fuer meinen Tauchurlaub in Thailand hatte ich mir neben einigen Tagestouren auch die Teilnahme einer Tauchsafari zu den Similaninseln vorgenommen. Nach langer Suche im Internet habe ich mich schliesslich fuer die ScubaCats (www.scubacat.com) entschlossen. Die erste Kontaktaufnahme per Email klappte auch sofort und so habe ich erstmal eine 5Tage/4Naechte Tour zu den Similan gebucht. 25% des Preises habe ich vorab ueberwiesen und damit meinen Platz reserviert. Angekommen auf Phuket habe ich das Office in Patong aufgesucht, um auch noch ein paar Tagestouren zu buchen. Dabei stellte sich heraus, dass bei Buchung von mindestens 2Tagestouren und einem Trip zu den Similaninseln ein Rabatt von 15% auf das gesamte Paket gegeben wird. Waehrend der Anmeldung und dem damit verbundenem Papierkrieg wurde mein Brevet sowie das Logbuch kontrolliert.
Ich hatte mich fuer die Teilnahme an 3 Tagestouren entschlossen. Angefahren werden die auf Phuket ueblichen Tauchplaetze, wie die Racha-Inseln, Shark Point, King Cruiser, Phi-Phi, etc.
Je nach Tagestour wurde man gegen 8 oder 9Uhr am Hotel abgeholt, was auch mehr oder weniger puenktlich passierte. Die meisten Tagestouen beginnen an der neuen Pier in Chalong. Da ich waehrend der Hauptsaison auf Phuket war tummelten sich dort haufenweise Gleichgesinnte und sonstige Touristen, sodass man etwas aufpassen musste nicht in der verkehrten Gruppe zu landen. Durch die neue Pier kann man direkt auf die Boote steigen, im Gegensatz zu vorher, als die Boote auf Reede lagen und von kleinen Longtailbooten angefahren wurden. Das Boot der Scubacats heisst Scubacat Fun und macht gleich auf den ersten Blick einen vertrauenswuerdigen Eindruck. Nachdem sich die erste Hektik des Einsteigens gelegt hatte, wurde vom Tourleader David das Bootbriefing und die Einteilung der Tauchgruppen vorgenommen. Getaucht wurde in Gruppen mit bis zu 4 Tauchern + Guide. Das Boot ist gross genung, um auch den Ansturm von Tauchern in der Hauptsaison zu bewaeltigen. Obwohl es beim Anroedeln auf dem Tauchdeck schon etwas eng und chaotisch zu geht. Aber das habe ich von anderen Tauchbasen aehnlich in Erinnerung. Die Tauchzeit war auf 45min bei 3 Tauchgaengen und auf 50min bei 2 Tauchgaengen pro Tag beschraenkt. Das Briefing der Tauchplaetze war kurz, einfach, aber ausreichend. Die Guides kennen ihre Tauchplaetze und koennen einem einiges zeigen. Das Tauchequipement macht einen ordentlichen Eindruck. Die Anzuege waren zum Teil schon ziemlich fertig, aber im Grossen und Ganzen okay.
Zwischen den Tauchgaengen wurde frisches Obst und ein schmackhaftes Mittagessen angeboten. Trotz der vielen Taucher an Bord waren die 3 Tagestouren die richtige Einstimmung fuer die Similans. Die Guides und die komplette Thaicrew waren immer gut drauf und engagiert. Alles machte einen gut organsierten Eindruck. Zusammen mit viel Spass und schoenen Tauchgaengen war es tolles Erlebnis.
Zwei Tage spaeter war es dann soweit. Der eigentliche Hoehepunkt des Urlaubes sollte beginnen.
Morgens puenktlich um 06.40 stand der Kleinbus vor dem Hotel und ab ging die Fahrt nach Tab Lamu, einem kleinen Ort ca.90km noerdlich von Phuket. Von dort ging es mit dem Transferboot der Scubacat Sport zu den Similan. Nach 3 Stunden Ueberfahrt erreichten wir die Insel Nr.9 (Koh Bangu) und den dort wartenden Katamaran "Scubacat". Auf dem Boot erhielten wir als erstes ein Bootbriefing, anschliessend wurden die Kammern zugewiesen. Geschlafen wurde in kleinen Kabinen mit jeweils 2 Betten. Die Betten stehen uebereinander und jede Koje verfuegt ueber einen eigenen kleinen Ventilator und einer Leselampe. 16 Taucher wurden so in 8 Kammern untergebracht. Auf dem selben Deck befinden sich zwei kombinierte Toiletten mit Dusche. Eine dritte Duschkabine befindet sich zudem achtern auf dem Tauchdeck. Die Kammern liegen allesamt auf dem ersten Deck. Darueber befindet sich ein sehr grosszuegiges Sonnendeck. Auf dem Hauptdeck befindet sich vorne der Aufenthaltsbereich, wo gegessen wurde und man sich auch sonst die meiste Zeit aufhielt.
An Bord sind neben dem thailaendischen Kapitaen, 4 Bootjungs und ein Ehepaar, das fuer unser leibliches Wohl sorgte. Dazu kommen neben dem Tourleader Patrick noch 4 Tauchguides. Es waren also rund 30 Leute an Bord, was aber auf Grund der Groesse des Schiffes kein Problem darstellte. Auch das Tauchdeck ist so gross, dass sich alle Taucher gleichzeitig in Schale werfen koennen.
Gebucht hatte ich 5Tage/4Naechte. Waehrend dieser Zeit wurden 21 Tauchgaenge angeboten. Pro Tag 5 Tauchgaenge inkl. Nachttauchgang. Der erste Tauchgang nach Ankunft ist ein Checkdive. Regelmaessig vor jedem Tauchgang wird zum Briefing gelaeutet. Das Briefing macht Patrick der Tourleader. Dazu werden Karten der Tauchplaetze gezeigt und werden die Besonderheiten des Spots angesprochen. Die Briefings sind ziemlich kurz gehalten, aber nach meiner Meinung ausreichend. Alle wichtigen Dinge, wie Stroemung, Tiefe etc. werden angesprochen. Auch hier ist die Tauchzeit auf 50min beschraenkt. Die Tauchprofile sind wie ueblich auf Multilevel aufgebaut. Getaucht wird in Gruppen mit max. 4 Tauchern. Teilweise werden die Tauchplaetze auch mit dem Schlauchboot angefahren, dann aber in 2 Gruppen.
Innerhalb der Similaninseln bewegt sich die Scubacat zwischen den Inseln 4 und 9. Abends wird in einer Bucht vor Anker gegangen, wo dann auch der Nachttauchgang stattfindet. Der Kapitaen und Patrick versuchten uns immer die besten und interessantesten Plaetze zu zeigen. Manchmal hatten wir etwas Pech mit der Sicht, wurden aber durch Begegnungen mit Haien (Leo,Black Tip, White Tip), Schildkroeten, Rochen, Delfinen (leider nicht beim Tauchen)und allem was sich sonst noch so im Riff tummelt entschaedigt.
Das Essen an Bord war waehrend der ganzen Zeit super, sogar eine tolle Pizza in mehreren Variationen wurde von den beiden Koechen gezaubert. Zwischen den Tauchgaengen stand immer frisches Obst und Kekse auf dem Tisch. Abends nach dem letzten Tauchgang wurde dann noch Popcorn oder Chips gereicht.
Ueberhaupt moechte ich an dieser Stelle die komplette Thaicrew loben. Alle waren immer bester Laune und sehr um uns bemueht. Auch Patrick und seine Guides darf ich nicht vergessen - es war einfach toll.
Klasse sind auch die Abende, wenn Patrick seine tagsueber gefilmten Videos vorfuehrt - das hat er echt drauf
Am letzten Tag wurden wir dann nach nochmal 3 Tauchgaengen von einem Speedboot abgeholt, das uns nach Tab Lamu zuueckbringen sollte. Das diesem unterwegs der Sprit ausging und wir auf ein anderes Boot umsteigen mussten, dafuer konnte Scubacat nichts. Solche Sachen gehoeren in Thailand eben dazu und man nimmt es gelassen.
Alles in allem war es ein gelungener Tauchurlaub. Wer also nicht unbedingt Wert auf tollen Komfort legt und viel Tauchen moechte, der ist auf der Scubacat richtig.
Ich werde in der naechsten Saison auf jeden Fall wieder mit der Scubacat unterwegs sein. Schon weil ich diesmal keinen Manta gesehen habe.
Ich hatte mich fuer die Teilnahme an 3 Tagestouren entschlossen. Angefahren werden die auf Phuket ueblichen Tauchplaetze, wie die Racha-Inseln, Shark Point, King Cruiser, Phi-Phi, etc.
Je nach Tagestour wurde man gegen 8 oder 9Uhr am Hotel abgeholt, was auch mehr oder weniger puenktlich passierte. Die meisten Tagestouen beginnen an der neuen Pier in Chalong. Da ich waehrend der Hauptsaison auf Phuket war tummelten sich dort haufenweise Gleichgesinnte und sonstige Touristen, sodass man etwas aufpassen musste nicht in der verkehrten Gruppe zu landen. Durch die neue Pier kann man direkt auf die Boote steigen, im Gegensatz zu vorher, als die Boote auf Reede lagen und von kleinen Longtailbooten angefahren wurden. Das Boot der Scubacats heisst Scubacat Fun und macht gleich auf den ersten Blick einen vertrauenswuerdigen Eindruck. Nachdem sich die erste Hektik des Einsteigens gelegt hatte, wurde vom Tourleader David das Bootbriefing und die Einteilung der Tauchgruppen vorgenommen. Getaucht wurde in Gruppen mit bis zu 4 Tauchern + Guide. Das Boot ist gross genung, um auch den Ansturm von Tauchern in der Hauptsaison zu bewaeltigen. Obwohl es beim Anroedeln auf dem Tauchdeck schon etwas eng und chaotisch zu geht. Aber das habe ich von anderen Tauchbasen aehnlich in Erinnerung. Die Tauchzeit war auf 45min bei 3 Tauchgaengen und auf 50min bei 2 Tauchgaengen pro Tag beschraenkt. Das Briefing der Tauchplaetze war kurz, einfach, aber ausreichend. Die Guides kennen ihre Tauchplaetze und koennen einem einiges zeigen. Das Tauchequipement macht einen ordentlichen Eindruck. Die Anzuege waren zum Teil schon ziemlich fertig, aber im Grossen und Ganzen okay.
Zwischen den Tauchgaengen wurde frisches Obst und ein schmackhaftes Mittagessen angeboten. Trotz der vielen Taucher an Bord waren die 3 Tagestouren die richtige Einstimmung fuer die Similans. Die Guides und die komplette Thaicrew waren immer gut drauf und engagiert. Alles machte einen gut organsierten Eindruck. Zusammen mit viel Spass und schoenen Tauchgaengen war es tolles Erlebnis.
Zwei Tage spaeter war es dann soweit. Der eigentliche Hoehepunkt des Urlaubes sollte beginnen.
Morgens puenktlich um 06.40 stand der Kleinbus vor dem Hotel und ab ging die Fahrt nach Tab Lamu, einem kleinen Ort ca.90km noerdlich von Phuket. Von dort ging es mit dem Transferboot der Scubacat Sport zu den Similan. Nach 3 Stunden Ueberfahrt erreichten wir die Insel Nr.9 (Koh Bangu) und den dort wartenden Katamaran "Scubacat". Auf dem Boot erhielten wir als erstes ein Bootbriefing, anschliessend wurden die Kammern zugewiesen. Geschlafen wurde in kleinen Kabinen mit jeweils 2 Betten. Die Betten stehen uebereinander und jede Koje verfuegt ueber einen eigenen kleinen Ventilator und einer Leselampe. 16 Taucher wurden so in 8 Kammern untergebracht. Auf dem selben Deck befinden sich zwei kombinierte Toiletten mit Dusche. Eine dritte Duschkabine befindet sich zudem achtern auf dem Tauchdeck. Die Kammern liegen allesamt auf dem ersten Deck. Darueber befindet sich ein sehr grosszuegiges Sonnendeck. Auf dem Hauptdeck befindet sich vorne der Aufenthaltsbereich, wo gegessen wurde und man sich auch sonst die meiste Zeit aufhielt.
An Bord sind neben dem thailaendischen Kapitaen, 4 Bootjungs und ein Ehepaar, das fuer unser leibliches Wohl sorgte. Dazu kommen neben dem Tourleader Patrick noch 4 Tauchguides. Es waren also rund 30 Leute an Bord, was aber auf Grund der Groesse des Schiffes kein Problem darstellte. Auch das Tauchdeck ist so gross, dass sich alle Taucher gleichzeitig in Schale werfen koennen.
Gebucht hatte ich 5Tage/4Naechte. Waehrend dieser Zeit wurden 21 Tauchgaenge angeboten. Pro Tag 5 Tauchgaenge inkl. Nachttauchgang. Der erste Tauchgang nach Ankunft ist ein Checkdive. Regelmaessig vor jedem Tauchgang wird zum Briefing gelaeutet. Das Briefing macht Patrick der Tourleader. Dazu werden Karten der Tauchplaetze gezeigt und werden die Besonderheiten des Spots angesprochen. Die Briefings sind ziemlich kurz gehalten, aber nach meiner Meinung ausreichend. Alle wichtigen Dinge, wie Stroemung, Tiefe etc. werden angesprochen. Auch hier ist die Tauchzeit auf 50min beschraenkt. Die Tauchprofile sind wie ueblich auf Multilevel aufgebaut. Getaucht wird in Gruppen mit max. 4 Tauchern. Teilweise werden die Tauchplaetze auch mit dem Schlauchboot angefahren, dann aber in 2 Gruppen.
Innerhalb der Similaninseln bewegt sich die Scubacat zwischen den Inseln 4 und 9. Abends wird in einer Bucht vor Anker gegangen, wo dann auch der Nachttauchgang stattfindet. Der Kapitaen und Patrick versuchten uns immer die besten und interessantesten Plaetze zu zeigen. Manchmal hatten wir etwas Pech mit der Sicht, wurden aber durch Begegnungen mit Haien (Leo,Black Tip, White Tip), Schildkroeten, Rochen, Delfinen (leider nicht beim Tauchen)und allem was sich sonst noch so im Riff tummelt entschaedigt.
Das Essen an Bord war waehrend der ganzen Zeit super, sogar eine tolle Pizza in mehreren Variationen wurde von den beiden Koechen gezaubert. Zwischen den Tauchgaengen stand immer frisches Obst und Kekse auf dem Tisch. Abends nach dem letzten Tauchgang wurde dann noch Popcorn oder Chips gereicht.
Ueberhaupt moechte ich an dieser Stelle die komplette Thaicrew loben. Alle waren immer bester Laune und sehr um uns bemueht. Auch Patrick und seine Guides darf ich nicht vergessen - es war einfach toll.
Klasse sind auch die Abende, wenn Patrick seine tagsueber gefilmten Videos vorfuehrt - das hat er echt drauf
Am letzten Tag wurden wir dann nach nochmal 3 Tauchgaengen von einem Speedboot abgeholt, das uns nach Tab Lamu zuueckbringen sollte. Das diesem unterwegs der Sprit ausging und wir auf ein anderes Boot umsteigen mussten, dafuer konnte Scubacat nichts. Solche Sachen gehoeren in Thailand eben dazu und man nimmt es gelassen.
Alles in allem war es ein gelungener Tauchurlaub. Wer also nicht unbedingt Wert auf tollen Komfort legt und viel Tauchen moechte, der ist auf der Scubacat richtig.
Ich werde in der naechsten Saison auf jeden Fall wieder mit der Scubacat unterwegs sein. Schon weil ich diesmal keinen Manta gesehen habe.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen