Passt einfach!
Wer das Glück hat in der Gegend von Kihei auf der wunderschönen Insel Maui Urlaub machen zu dürfen, dem kann ich die Tauchbasis Scuba Shack empfehlen. Bin mit ihnen zwei Tage getaucht und ich war rundum zufrieden. Die Tauchbasis gibt es schon seit mehr als 15 Jahren. Dass es hier nur wenige Bewertungen gibt, liegt sicher daran, dass die Gäste hauptsächlich aus dem englischsprachigen Raum kommen (USA, Kanada).
Also Englisch muss man können, sonst geht nichts.
Vom Ablauf war das hier wieder mal was neues für mich. Treffpunkt 5h45 am Parkplatz vor der Boatramp (grosser Parkplatz) in Kihei (gleich nach dem Kamaole III Beach Park). Nicht alle Tauchshops in Kihei starten auch dort. Wenn der TG etwa in Lahaina startet, muss man 45 Min anreisen.
Es hatte Sinn so früh raus zu fahren, weil da der Wellengang noch niedriger war als am Nachmittag. Außerdem fand ich es angenehm noch vor dem Mittagessen nach 2 TG wieder zu Hause zu sein (meine Frau ist keine Taucherin).
Das Tauchboot am Trailer. Der Truck hatte links und rechts eine Klappe, die geöffnet einen kleinen Tisch bildete. Links fand die "paperwork" statt. Nach Anzahl der TG wurde nicht gefragt, das Padi Brevet reichte, aber ein umfangreicher Haftungsausschluss musste unterschrieben werden. Anzug Flossen und Maske wurde ausgeteilt und dann an die Mannschaft im Boot gegeben, die alles verstaut hat.
Am Tisch auf der rechten Seite gab es Frühstück.
Dann wurde das Boot zu Wasser gelassen. Da sämtliche Ausrüstung schon an Bord war, ging das Ganze sehr schnell. Unser Boot war ein Alu Tauchboot mit 2x 700 PS Diesel und Jetstream-Antrieb, das ordentlich zur Sache ging.
Vor Abfahrt gab es ein ausführliches Security Briefing für die Bootsfahrt bis hin zur Bedienung des Funkgeräts falls die (dreiköpfige) Besatzung ausfallen sollte. Das Boot ist sehr praktisch mit Toilette, zwei Reihen Flaschenhalterungen in der MItte, zwei seitlichen und zwei hinteren Ausstiegen, Sauerstoff, Erste Hilfe sowie Warmwasserdusche ausgerüstet, was sogar bei 28 Grad nach dem TG sehr angenehm war.
TG Briefing war normal. INkl. Hinweis, dass man am nächsten Tag nicht nur nicht Fliegen, sondern auch nicht auf den Mt. Haleakela fahren darf. Auf Buddy Einteilung wurde mit dem Hinweis verzichtet, dass die Sichtweiten so gut wären, dass man sich eh nicht verlieren kann. Das mit den Sichtweiten stimmt zwar, aber... Allerdings hat sich die Mannschaft sehr um die Taucher gekümmert und zum Beispiel die Flaschen aufgedreht, den Sitz des Jacket geprüft usw. man verwendet keine Schnorchel mit der Begründung, dass der Guide vor dem Abtauchen mit den Leuten reden möchte. Ich hatte meinen eigenen dabei und das wurde auch akzeptiert. Flaschen hatten aktuelle Prüfsiegel, Jackets waren praktisch neu, hatten aber keinen zweiten Regulator, aber ein Mundstück am Inflator. Blei in Taschen statt Gürtel. Wetsuit war auch praktisch neuwertig. Neben dem Manometer war bei jedem ein Suunto Tauchcomputer drauf.
Besondere Einschränkungen gab es nicht . Wir sind mit 2800 bis 3000 psi rein und Regel war, dem Guide auf alle Fälle 700 psi anzuzeigen . Dann wurde mit dem Aufstieg begonnen. 3 Min Sicherheitstopp wie üblich, Die Tauchzeit wurde also vom Luftverbrauch bestimmt und nicht von der Uhr. beim zweiten TG (max 12m) waren es dann auch 54 Min. beim ersten 46 Min.
Tiefenbegrenzungen waren kein Thema, die Spots hatten keine besonderen Drop-Offs. Kann ich also nichts dazu sagen.
Generell aber ein lockeres Klima. Freundliche, angenehme, kompetente Leute. Mit 155$ (inkl. Equipment) für 2 TG relativ teuer. Aber teuer ist hier alles (bzw. der Dollarkurs ist höher als der innere Wert momentan) und es hat auch nichts gefehlt.
Ich habe drei Spots kennengelernt:
- Molokini Crater: versunkener Vulkan mit Riff an den Kraterrändern und Sand in der Mitte. Hartkorallen und vielerlei Fische. Manchmal auch Haie.
- Turtle Town/5 Caves: Hier gibt es wirklich viele Schildkröten und einige kleine Höhlen. In einer kann man auch auftauchen.
- St. Anthony Wreck: kleines Wrack mit künstlichem Riff aus Autoreifen, das wohl noch 10 Jahre "reifen" muss
Schöne Tauchgänge und wenn man dort ist, lohnt es sich auf jeden Fall dort zu tauchen, aber um die halbe Welt zu reisen nur um dort zu tauchen? Das lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Da hat Ägypten zum Beispiel mehr zu bieten.
Also Englisch muss man können, sonst geht nichts.
Vom Ablauf war das hier wieder mal was neues für mich. Treffpunkt 5h45 am Parkplatz vor der Boatramp (grosser Parkplatz) in Kihei (gleich nach dem Kamaole III Beach Park). Nicht alle Tauchshops in Kihei starten auch dort. Wenn der TG etwa in Lahaina startet, muss man 45 Min anreisen.
Es hatte Sinn so früh raus zu fahren, weil da der Wellengang noch niedriger war als am Nachmittag. Außerdem fand ich es angenehm noch vor dem Mittagessen nach 2 TG wieder zu Hause zu sein (meine Frau ist keine Taucherin).
Das Tauchboot am Trailer. Der Truck hatte links und rechts eine Klappe, die geöffnet einen kleinen Tisch bildete. Links fand die "paperwork" statt. Nach Anzahl der TG wurde nicht gefragt, das Padi Brevet reichte, aber ein umfangreicher Haftungsausschluss musste unterschrieben werden. Anzug Flossen und Maske wurde ausgeteilt und dann an die Mannschaft im Boot gegeben, die alles verstaut hat.
Am Tisch auf der rechten Seite gab es Frühstück.
Dann wurde das Boot zu Wasser gelassen. Da sämtliche Ausrüstung schon an Bord war, ging das Ganze sehr schnell. Unser Boot war ein Alu Tauchboot mit 2x 700 PS Diesel und Jetstream-Antrieb, das ordentlich zur Sache ging.
Vor Abfahrt gab es ein ausführliches Security Briefing für die Bootsfahrt bis hin zur Bedienung des Funkgeräts falls die (dreiköpfige) Besatzung ausfallen sollte. Das Boot ist sehr praktisch mit Toilette, zwei Reihen Flaschenhalterungen in der MItte, zwei seitlichen und zwei hinteren Ausstiegen, Sauerstoff, Erste Hilfe sowie Warmwasserdusche ausgerüstet, was sogar bei 28 Grad nach dem TG sehr angenehm war.
TG Briefing war normal. INkl. Hinweis, dass man am nächsten Tag nicht nur nicht Fliegen, sondern auch nicht auf den Mt. Haleakela fahren darf. Auf Buddy Einteilung wurde mit dem Hinweis verzichtet, dass die Sichtweiten so gut wären, dass man sich eh nicht verlieren kann. Das mit den Sichtweiten stimmt zwar, aber... Allerdings hat sich die Mannschaft sehr um die Taucher gekümmert und zum Beispiel die Flaschen aufgedreht, den Sitz des Jacket geprüft usw. man verwendet keine Schnorchel mit der Begründung, dass der Guide vor dem Abtauchen mit den Leuten reden möchte. Ich hatte meinen eigenen dabei und das wurde auch akzeptiert. Flaschen hatten aktuelle Prüfsiegel, Jackets waren praktisch neu, hatten aber keinen zweiten Regulator, aber ein Mundstück am Inflator. Blei in Taschen statt Gürtel. Wetsuit war auch praktisch neuwertig. Neben dem Manometer war bei jedem ein Suunto Tauchcomputer drauf.
Besondere Einschränkungen gab es nicht . Wir sind mit 2800 bis 3000 psi rein und Regel war, dem Guide auf alle Fälle 700 psi anzuzeigen . Dann wurde mit dem Aufstieg begonnen. 3 Min Sicherheitstopp wie üblich, Die Tauchzeit wurde also vom Luftverbrauch bestimmt und nicht von der Uhr. beim zweiten TG (max 12m) waren es dann auch 54 Min. beim ersten 46 Min.
Tiefenbegrenzungen waren kein Thema, die Spots hatten keine besonderen Drop-Offs. Kann ich also nichts dazu sagen.
Generell aber ein lockeres Klima. Freundliche, angenehme, kompetente Leute. Mit 155$ (inkl. Equipment) für 2 TG relativ teuer. Aber teuer ist hier alles (bzw. der Dollarkurs ist höher als der innere Wert momentan) und es hat auch nichts gefehlt.
Ich habe drei Spots kennengelernt:
- Molokini Crater: versunkener Vulkan mit Riff an den Kraterrändern und Sand in der Mitte. Hartkorallen und vielerlei Fische. Manchmal auch Haie.
- Turtle Town/5 Caves: Hier gibt es wirklich viele Schildkröten und einige kleine Höhlen. In einer kann man auch auftauchen.
- St. Anthony Wreck: kleines Wrack mit künstlichem Riff aus Autoreifen, das wohl noch 10 Jahre "reifen" muss
Schöne Tauchgänge und wenn man dort ist, lohnt es sich auf jeden Fall dort zu tauchen, aber um die halbe Welt zu reisen nur um dort zu tauchen? Das lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Da hat Ägypten zum Beispiel mehr zu bieten.