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Hallo zusammen,wie waren im März 2015 für 17 Tage ...

Hallo zusammen,
wie waren im März 2015 für 17 Tage im Grand Samana Paradise. In dieser Zeit haben wir zwölf Tauchgänge bei der im Hotel ansässigen Basis Scubalibre gemacht.

Die Tauchplätze sind sowohl von atlantischen wie auch karibischen Einflüssen geprägt, wobei die atlantischen Einflüsse meistens dominieren. Die Unterwasserwelt präsentiert sich vielseitig, mit beeindruckenden Felsformationen und Höhlen, aber auch mit bunten Korallen und Fischen. Die besten Tauchplätze liegen sicherlich im Bereich von Cabo Cabron. Piedra Bonita wird in vielen Tauchführern als bester Spot der Dominikanischen Republik bezeichnet. Aber auch die Plätze Tibisi 1 & 2 sind absolut sehenswert. In der Bucht zwischen Cabo Cabron und Cabo Fronton sind ebenfalls ein paar schöne Tauchspots. Hier kann unter anderem ein schöner Korallengarten, eine Steilwand und ein großes und gut erhaltenes Wrack (Barco Humdido) betaucht werden. In den Felsformationen finden sich immer wieder kleine bis mittlere Höhlen die im Eingangsbereich auch für Anfänger geeignet sind.

Ein weiteres Highlight ist die Süßwasserhöhle Cueva Dudu (Dudu Cave). Hierhin kann mit der Tauchbasis Scubalibre ein Tagesauflug unternommen werden. Zwar dauert die Anfahrt ca. 2,5 Stunden, doch die Mühe lohnt sich. Die Höhle bietet sowohl Bereiche für Anfänger als auch für passionierte Höhlentaucher. Bei guter Sicht können Stalagmiten und Stalaktiten, aber auch einige Süßwasserfische bestaunt werden. Zusammengefasst ist die Gegend um Las Galeras ein sehr vielseitiges Tauchgebiet. Die Vielfalt der Tauchplätze wird auch in der angehängten Tauchplatzkarte deutlich. Wir haben es während unseres Aufenthalts nicht geschafft alle Tauchplätze zu betauchen und werden sicher wiederkommen!

Nun zur Tauchbasis: Wir waren mit der Basis sehr zufrieden. Die Basis wird von Valerio, einem italienischen Tauchlehrer, geleitet (er spricht auch gut deutsch und französisch). Ihm ist sehr daran gelegen ist, das die Kunden schöne und sichere Tauchgänge machen. Daneben gibt es noch den einheimischen Guide Abraham (auch teilweise als Bootskapitän beschäftigt). Beide kennen das Gewässer ganz genau. Zum Tauchen geht es morgens um 8:30 mit einheimischen Motorbooten. Es werden pro Ausfahrt zwei Tauchgänge gemacht. Die Oberflächenpausen werden wenn möglich an idyllischen und einsamen Stränden verbracht. Wird vor einer Steilküste getaucht, findet die Oberflächenpause auf dem Boot statt.

Wir können die Basis auf jeden Fall weiterempfehlen und sind sicher nicht das letzte mal da gewesen.

Gruß

Carina und Tobi



Tauchplatzkarte


Tauchplatzkarte 2


Tauchbasis


Dudu-Cave


Dudu-Cave