Scuba Libre Bali (Gani Bali Dive)

163 Bewertungen
Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(163)

Karin201740CMAS M**1200 TGs

Rundum „Sorglos-Paket“ für Bali und KomodoEs ist ...

Rundum „Sorglos-Paket“ für Bali und Komodo
Es ist das erste Mal, dass wir ein Feedback schreiben und dann musste ich feststellen, dass es schon ganz viele positive über Herbie und Scuba-Libre Bali gibt. Wenn es also zu langweilig ist, dann bitte hier mit dem Lesen aufhören, die Kurzfassung lautet:
„Wer auf Bali nicht mit Herbie taucht, dem ist nicht mehr zu helfen!“
Die lange Version unserer Geschichte folgt hier:
Aufgrund der Empfehlung eines Clubkameraden wandte ich mich an Herbie als es um die Planung unseres Urlaubes (3 Wochen im Oktober 2011) ging und das war auch gut so. Ich gab Herbie einfach nur die Eckdaten unseres geplanten Urlaubes die da waren: An- und Abreisetermin verbunden mit den Wünschen von 2-3 Tagen Apnoe tauchen am Anfang, eine Woche Tauchkreuzfahrt im Komodo Nationalpark und den Rest der Zeit tauchen auf Bali plus ein Kulturtag zum Abschluss. Mit Ausnahme der Flüge von Frankfurt nach Denpasar kümmerte Herbie sich um alles und es war einfach nur bestens, jeder Transfer war pünktlich, die Kreuzfahrt auf der Felicia machte viel Spaß, die Hotels waren sehr angenehm bis luxuriös und das Tauchen war schlicht und einfach Extraklasse.
Obwohl wir nur zu zweit waren, waren wir auf Bali unsere eigene Gruppe mit entweder Herbie oder Komang als Guide. Sie sorgten immer dafür, dass wir jede Menge Highlights zusehen bekamen, was uns besonders bei den „Schlammtauchgängen“ immer wieder erstaunte, denn ich hätte maximal 10% der Dinge alleine gefunden, die Komang entdeckte.
Von Pandang Bai ging es entweder mit einem kleinen Fischerboot zu den nahen oder mit einem größeren, das dann mit anderen Tauchern geteilt wurde, ohne überfüllt zu sein, zu den weiter draußen liegenden Tauchplätzen. Obwohl Hochsaison war, trafen wir nur selten andere Taucher unter Wasser und die Highlights zeigten sich auch wie bestellt: der Mondfisch kam kurz vorbei und die Mantas verbrachten mehr als eine halbe Stunde lang mit Einzel- und Formationsflügen über unseren Köpfen.
Im Norden wechselten sich dann das Wrack der Liberty und Steilwände mit den besagten „Schlammtauchgängen“ ab, die alle ihren Reiz hatten und man sich nicht entscheiden konnte, welcher Art des Tauchplatzes man den Vorzug geben sollte. Die Tauchplätze selbst erreicht man entweder zu Fuß oder mit dem Auto (außer, wenn es mit dem Boot ins Naturschutzgebiet geht). Allerdings braucht man seine Ausrüstung nicht selber zu tragen, denn es gibt immer hilfreiche Geister, die sich diese entweder auf den Kopf oder auf das Motorrad wuchten.
Auch wenn wir nach der Kreuzfahrt die 11 Tage auf Bali in vier verschiedenen Hotels verbrachten, war es sehr entspannt. Herbie bzw. Komang kümmerten sich um unsere Ausrüstung, so dass wir beim jeweiligen Umzug immer nur die Klamotten zu packen und die leeren Tauchrucksäcke als zusätzlichen Stauraum hatten, was alles sehr einfach machte. Neben dem Tauchen waren sie extrem aufmerksam und sorgten für unser individuelles Wohl z.B. mit Restauranttipps, denen man Folge leisten sollte. Ein weiteres Beispiel am Rande: Als wir im Norden etwas auf unser Boot waren mussten, kaufte Komang einfach zwei Packungen Nüsse, damit wir gemeinsam die Affen füttern konnten. Man merkt, dass bei SLB nicht die Massenabfertigung und das Geld im Vordergrund stehen sondern es das Ziel war, uns eine schöne Zeit zu machen, was definitiv gelungen ist.
Karin und Wolfgang