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Die Basis...

...liegt im bewirtschafteten Bereich des Jan-Thiel-Strandes und ist – besonders für Urlauber der beiden benachbarten Ressorts - fußläufig einfach und schnell erreichbar. Gesprochen wird holländisch, englisch, aber teilweise auch deutsch.
Wichtig für mich und meinen Buddy (jeder mit eigenen Equipment, regelmäßig tauchend das ganze Jahr über, brevetiert mit um die 200 TG), die wir dort zusammen mit zwei Nichttauchern 2 Wochen urlaubten und einen Mietwagen gebucht hatten, war außerdem der zum Strand gehörende und (auch für bloße Basisbesucher) kostenfreie Parkplatz, der zwar als solcher zwar immer sehr gefüllt schien, in Basisnähe aber stets ausreichend Parkraum bot.
Für uns war Scuba Do daher perfekt gelegen.
Außerdem bot die Basis top-bequeme Organisation, für unsere Bedürfnisse sehr guten Service und war dazu auch noch preiswert.
Die Formalia, um Luft (nach Nitrox haben wir nicht gefragt) und Blei zwecks völlig selbständigen Buddy-Team-Tauchen zu erhalten, beschränkten sich auf Anmelden, Haftungsfreistellung(en) Unterschreiben sowie auf die ausdrückliche Versicherung, dass wir keine Solo-TGs planen.
Nachdem wir die (ungefähre) Anzahl der von uns insgesamt geplanten Tauchgänge genannt und im Gegenzug den (ebenso ungefähren) Gesamtpreis für (ausschließlich ummanteltes) Blei und Flaschenbedarf erfahren hatten, haben wir uns das benötigte Blei zusammengestellt und jeder hat zwei 12er - wunschgemäß mit „aus“ INT-Anschlüssen „reduzierten“ DIN-Anschlüssen – in Empfang genommen.
Eine passende neuwertige stabile und dichte Gerödelkiste für jeden von uns zum Transport von nassem Equipment im PKW gab’s als Service dazu. Ebenfalls Service (immer wieder): Konkrete Empfehlungen und Tipps zu den diversen Tauchplätzen, die wir zu besuchen planten.
Das Angebot, unser Equipment nach dem Tauchen in der Basis zu spülen und dort auch zu lagern, haben wir - um nicht jeden Abend rechtzeitig in der Basis aufschlagen zu müssen - nicht in Anspruch genommen.
Völlig unproblematisch auch der Flaschentausch: Jederzeit, d.h. irgendwann innerhalb der Öffnungszeiten, wenn es *uns* passte, leere (zwei oder auch vier – völlig egal) Flaschen zurückbringen/neue holen und das Ganze (eigenständig) dokumentieren. Mehr war nicht erforderlich. Dass die neuen Flaschen stets gut (~230bar) gefüllt waren, sollte auch nicht festzuhalten vergessen werden.
Abrechnung dann retrospektiv und (u.E. kundenfreundlich) rabattiert nach der Gesamtanzahl des Ausleih-Postens „TANK & WEIGHTS“ – insgesamt um einige $$ günstiger als ursprünglich prognostiziert.
Fazit:
Scuba Do, Curacao - perfekte Bedingungen für *unser* Urlaubsvorhaben. Und jederzeit gerne wieder :o)

P.S.:
Sofern es sich nicht um Anfänger oder Kursabsolvierer handelt, empfiehlt es sich wohl, bei "Sandys Plateau", dem "Jan-Thiel-Tauchplatz", nur zu schnorcheln und die auf diese Weise eingesparte Flasche für andere Tauchplätze einzusetzen... ;o)